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Maria Gleit geboren als Herta Klara Gleitsmann 28 Februar 1909 in Crimmitschau 1 gestorben 9 Juli 1981 in Locarno war eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin Sie verfasste neben diversen Zeitungsartikeln Kinderbucher und Romane im Stil der neuen Sachlichkeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerta Gleitsmann stammte aus einer thuringischen Arbeiterfamilie Nach dem Besuch der Volksschule und einer Ausbildung zur Stenotypistin absolvierte sie ein Volontariat beim Sachsischen Volksblatt in Zwickau Dort schrieb sie Gedichte und Marchen fur die Kinder und Jugendbeilage In der Redaktion lernte sie ihren spateren Ehemann Walther Victor kennen mit dem sie nach Berlin zog wo sie als Redakteurin fur Frauenthemen fur eine Nachrichtenagentur arbeitete Ausserdem schrieb sie Theaterrezensionen und Literaturkritiken Nach der nationalsozialistischen Machtubernahme verliessen Maria Gleit und Walther Victor Deutschland Nach Stationen in der Schweiz in Luxemburg und in Frankreich wo Gleit Artikel fur das Pariser Tageblatt schrieb sowie in Spanien und Portugal erreichten sie 1939 New York Sie hatten grosse Geldsorgen auch wenn Gleit mehrere Bucher in englischer Sprache veroffentlichen konnte Zwei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte Walther Victor alleine nach Deutschland zuruck die Ehe wurde 1949 geschieden Mit ihrem zweiten Ehemann Leo Hoffmann siedelte Gleit 1950 in die Schweiz uber wo sie sich 1981 das Leben nahm In der Schweiz hatte sie ihre Publikationstatigkeit eingestellt Werke Auswahl BearbeitenAbteilung Herrenmode Roman eines Warenhausmadels Amonesta Wien Leipzig 1933 Macht nichts Barbara Zinnen Verlag Basel Berlin Leipzig Wien 1933 Ein ganzes Madel Was ein Madel alles erleben kann Hanns Jorg Fischer Verlag Berlin und Leipzig 1937 Junges Weib Veronika Roman Berlin G Schonfeld s Verlagsbuchhandlung 1937 Du hast kein Bett mein Kind Oprecht Zurich und New York 1938 Child of China Ubersetzt von E F Peeler illustriert von Walter Holz Oxford University Press London 1939 Pierre Keeps Watch New York 1944 Niko s Mountains New York 1946Literatur BearbeitenAnke Heimberg Schreiben kann man uberall Das ist das Gute an meinem Beruf Die Schriftstellerin Maria Gleit 1909 1981 im Exil In Julia Scholl Hrsg Gender Exil Schreiben mit einem Vorwort von Guy Stern Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2002 S 41 68 ISBN 978 3 8260 2360 6 Kristina Schulz Die Schweiz und die literarischen Fluchtlinge 1933 1945 Deutsche Literatur Band 9 Akademie Verlag Berlin 2012 S 141 153 ISBN 978 3 05 005640 1 Habilitation Uni Bern 2011 Renate Wall Verbrannt verboten vergessen Kleines Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1933 bis 1945 Koln Pahl Rugenstein 1989 S 51 Barbara Asper Maria Gleit in John M Spalek Konrad Feilchenfeldt Sandra H Hawrylchak Hrsg Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933 Band 3 USA Teil 1 Bern K G Saur 2000 ISBN 3 908255 16 3 S 142 154Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Maria Gleit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Germaine Goetzinger Maria Gleit Luxemburger AutorenlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Gleitsmann Herta Klara In Michael Hepp Hans Georg Lehmann Die Ausburgerung deutscher Staatsangehoriger 1933 45 nach den im Reichsanzeiger veroffentlichten Listen De Gruyter 1985 S 286 ISBN 978 3 598 10538 8 Normdaten Person GND 11665869X lobid OGND AKS VIAF 208894125 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gleit MariaALTERNATIVNAMEN Gleitsmann Herta Klara Geburtsname Gleitsmann MariaKURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin und JournalistinGEBURTSDATUM 28 Februar 1909GEBURTSORT CrimmitschauSTERBEDATUM 9 Juli 1981STERBEORT Locarno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Gleit amp oldid 239116467