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Maria Elisabeth Epstein genannt Else Epstein 22 Dezember 1881 in Frankfurt am Main 13 Dezember 1948 war eine deutsche Politikerin DDP CDU und Abgeordnete des Beratenden Landesausschusses Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Familie 2 Volksbildungsarbeit 3 Ehrungen Benennungen 4 Literatur 5 WeblinksAusbildung und Familie BearbeitenElse Epstein geborene Beling wurde als Tochter des Reichsbankdirektors Johann Heinrich Beling und dessen Frau Maria Elisabeth Beling geborene Rhumbler geboren 1886 zog die Familie nach Strassburg um wo der Vater Leiter der Reichsbankhauptstelle Strassburg wurde 1894 kehrte die Familie nach Frankfurt zuruck nachdem der Vater dort Leiter der Reichsbankhauptstelle wurde Im gleichen Jahr wurde auch ihr Bruder Bernhard Beling geboren Ab 1897 besuchte Belling die Hohere Madchenschule in Frankfurt Danach besuchte sie einen Lehrgang fur Haushaltslehrerinnen und studierte 2 Jahre VWL an der Frankfurter Akademie fur Sozial und Handelswissenschaften Sie legte keinen Abschluss ab da sie kein Abitur hatte 1911 heiratete sie Wilhelm Epstein einen judischen Chemiker Volksbildungsarbeit BearbeitenElse Epstein war 1906 bis 1930 in der Frankfurter Volksbildungsarbeit aktiv Vor dem Ersten Weltkrieg beim Rhein Mainischen Verband fur Volksbildung und spater als Geschaftsfuhrerin des Frankfurter Bundes fur Volksbildung 1930 bis 1933 war sie Mitglied des Arbeits und des zentralen Lenkungsausschusses des Bundes fur Volksbildung des Vorlaufers der heutigen Volkshochschule Frankfurt am Main Zwischen 1919 und 1933 war sie Mitglied der DDP und in den 1920er Jahren Stadtverordnete in Frankfurt am Main Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten musste sie ihre Arbeit beenden 1941 nach dem Tod ihres Ehemannes wurde sie nach Denunziation zunachst in Polizeigewahrsam genommen und dann 1942 bis 1943 im Frauen KZ Ravensbruck interniert Nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte sie 1945 zu den Grundungsmitgliedern der CDU in Frankfurt am Main Vom 26 Februar 1946 bis zum 14 Juli 1946 war sie Mitglied des Beratenden Landesausschusses eines Vorlaufers des Hessischen Landtags Seit den ersten freien Kommunalwahlen 1946 war sie bis 1948 wieder Stadtverordnete in Frankfurt Im Romer war sie Vorsitzende des Ausschusses fur Wissenschaft und Kunst Von Marz 1946 bis zum Tode war sie wieder Leiterin des wiederzugelassenen Frankfurter Bundes fur Volksbildung Ehrungen Benennungen Bearbeiten nbsp Ehrengrab auf dem HauptfriedhofIn Frankfurt Nordend West eine Strasse in Else Epstein Weg benannt Ihr Grab auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main ist ein Ehrengrab Literatur BearbeitenIngrid Langer Hrsg Alibi Frauen Hessische Politikerinnen in den Vorparlamenten 1946 1950 1985 ISBN 3 927164 23 2 Seite 106 128 Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 241 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 119 Weblinks BearbeitenHessische Landesregierung Historische Personlichkeitsbilder Hessen vor 60 Jahren Juni 1945 PDF Datei 59 kB Epstein Else Hessische Biografie Stand 13 Dezember 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Else Epstein Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 15 August 2023 Stand 13 Januar 2023 Normdaten Person GND 1121074146 lobid OGND AKS VIAF 1099148149508296930004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Epstein Maria ElisabethALTERNATIVNAMEN Epstein ElseKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin DDP CDU MdLGEBURTSDATUM 22 Dezember 1881GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 13 Dezember 1948 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Elisabeth Epstein amp oldid 236453118