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Maria Anna Beyerle 21 August 1882 in Konstanz 18 Dezember 1968 ebenda war eine deutsche Padagogin und Politikerin Zentrum BCSV CDU Maria Beyerle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMaria Beyerle wurde als Tochter des Konstanzer Rechtsanwaltes Karl Beyerle geboren Sie hatte vier Bruder darunter den Rechtswissenschaftler und Zentrumspolitiker Konrad Beyerle sowie den Rechtshistoriker Franz Beyerle Nach dem Besuch der Volksschule und der Hoheren Tochterschule Klosterschule Zoffingen durchlief Beyerle von 1898 bis 1900 das Lehrerinnenseminar das sie mit der Ersten Lehrerinnenprufung abschloss Im Anschluss besuchte sie bis 1901 das Pensionat St Joseph in Ferney Voltaire Schweiz 1902 bestand sie die Zweite Lehrerinnenprufung Sie war von 1904 bis 1906 als Privatlehrerin beim Grafen Clemens Heidenreich Droste zu Vischering von 1906 bis 1907 als Hilfslehrerin an der Hoheren Madchenschule in Freiburg im Breisgau und von 1907 bis 1908 als Unterlehrerin in Neckargemund tatig Danach nahm sie als Gasthorerin an Vorlesungen an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg teil und bereitete sich auf das Abitur vor das sie 1910 bestand Beyerle arbeitete von 1911 bis 1925 als Lehrerin in Konstanz Petershausen und wurde 1919 zur Hauptlehrerin befordert Von 1925 bis 1928 war sie als Lehrerin an einer Fortbildungsschule in Konstanz tatig 1928 wurde sie Rektorin der Madchenfortbildungsschule in Freiburg Im selben Jahr sowie erneut von 1929 bis 1932 wirkte sie als Studienratin mit dem Lehrauftrag Methodik an der Lehrerbildungsanstalt in Freiburg 1932 nahm sie eine Tatigkeit als Rektorin an der Madchenfortbildungsschule in Karlsruhe auf bis sie 1933 als Studienratin zur Madchenoberrealschule in Konstanz wechselte 1935 wurde sie aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig pensioniert Neben ihrer beruflichen Tatigkeit engagierte sich Beyerle in katholischen Organisationen Sie war seit 1910 Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes KDFB in Konstanz begrundete dort 1914 den Verein katholischer deutscher Lehrerinnen VkdL und wurde zur Vorsitzenden des Badischen VkdL Verbandes gewahlt Ausserdem trat sie in die Zentrumspartei ein fur die sie von 1919 bis 1925 sowie von 1926 bis 1928 als Abgeordnete im Landtag der Republik Baden sass Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Beyerle wieder politisch aktiv und trat in die BCSV ein aus der spater der CDU Landesverband Sudbaden hervorging Sie war von 1946 bis 1948 Stadtratin in Konstanz und wurde 1947 als Abgeordnete in den Badischen Landtag gewahlt dem sie bis zu dessen Auflosung 1952 angehorte Wahrend ihrer Zeit als Parlamentarierin befurwortete sie die Grundung des Sudweststaates Baden Wurttemberg Ehrungen BearbeitenPapstliches Ehrenkreuz Pro Ecclesia et Pontifice 1964Literatur BearbeitenLandtag von Baden Wurttemberg Hrsg MdL Die Abgeordneten der Landtage in Baden Wurttemberg 1946 1978 Stuttgart 1978 ISBN 3 12 911930 2 S 99 Clemens Siebler Maria Anna Beyerle in Baden Wurttembergische Biographien Band 1 S 23 24 online Weblinks BearbeitenRedebeitrage von Maria Beyerle im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekNormdaten Person GND 1012412954 lobid OGND AKS VIAF 171509836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beyerle MariaALTERNATIVNAMEN Beyerle Maria Anna vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Padagogin und Politikerin Zentrum BCSV CDU GEBURTSDATUM 21 August 1882GEBURTSORT KonstanzSTERBEDATUM 18 Dezember 1968STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Beyerle amp oldid 231489546