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Dieser Artikel handelt von der Titularkonigin von Sizilien Zu weiteren Personen ahnlichen Namens siehe Margarete von Savoyen Margarethe von Savoyen 1420 in Morges 30 September 1479 war Titularkonigin von Sizilien Pfalzgrafin und wurttembergische Grafin Margarethes Vater war Graf Amadeus VIII von Savoyen der als Felix V spater der historisch letzte Gegenpapst wurde Ihre Mutter war Maria von Burgund ihr Urgrossvater der Herzog Jean de Berry Margarete von Savoyen Gemaldeausschnitt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenSie wuchs in Turin auf und wurde mit 11 Jahren mit Ludwig III von Anjou Titularkonig von Sizilien verheiratet Dieser starb bereits 1434 ohne dass Margarete ihn gesehen hatte 1445 wurde sie mit dem Kurfursten Ludwig IV von der Pfalz verheiratet 1449 wurde sie erneut Witwe 1453 ging sie mit Graf Ulrich V von Wurttemberg die dritte Ehe ein 1 Margarethe kam aus einem vornehmen Haus und hatte grosses Interesse an Kunst Literatur und Bildung 2 Ihr wurden Handschriften geschenkt auch von ihr in Auftrag gegeben oder gekauft so ist sie als Mazenin der Werkstatt des Ludwig Henfflin bekannt 3 Sie wurde in der Stiftskirche in Stuttgart beerdigt Nachkommen BearbeitenMit Ludwig IV von der Pfalz hatte Margarethe von Savoyen einen Sohn Philipp 14 Juli 1448 28 Februar 1508 Kurfurst von der Pfalz Mit Ulrich von Wurttemberg hatte Margarethe drei Kinder Helene nach 1453 19 Februar 1506 verheiratet mit Graf Kraft VI von Hohenlohe Margarethe nach 1453 21 April 1470 verheiratet am 23 April 1469 mit Graf Philipp von Eppstein Konigstein Philippine nach 1453 4 Juni 1475 in Weert verheiratet mit Graf Jakob II von Horn Literatur BearbeitenRegine Birkmeyer Aspekte furstlicher Witwenschaft im 15 Jahrhundert Die Versorgung der Witwe im Spannungsfeld der Territorialpolitik am Beispiel der Margarethe von Savoyen 1420 1479 In Jorg Rogge Hrsg Furstin und Furst Familienbeziehungen und Handlungsmoglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter Mittelalter Forschungen Band 15 Thorbecke Ostfildern 2004 ISBN 3 7995 4266 3 S 283 300 Thomas Fritz Margarethe In Sonke Lorenz Dieter Mertens Volker Press Hrsg Das Haus Wurttemberg Ein biographisches Lexikon Kohlhammer Stuttgart 1997 ISBN 3 17 013605 4 S 90 Henrike Lahnemann Margarethe von Savoyen in ihren literarischen Beziehungen In Encomia Deutsch Berlin 2002 S 158 173 online PDF Gerhard Raff Hie gut Wirtemberg allewege Band 1 Das Haus Wurttemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig 6 Auflage Landhege Schwaigern 2014 ISBN 978 3 943066 34 0 S 317 325 Peter Ruckert Anja Thaller Klaus Oschema Die Tochter des Papstes Margarethe von Savoyen Begleitbuch und Katalog zur Ausstellung im Landesarchiv Baden Wurttemberg W Kohlhammer Stuttgart 2020 ISBN 978 3 17 039341 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margarethe von Savoyen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Lawatsch Margarethe von Savoyen MRFH 1660 Uberblick und Auswahlbiografie Marburger Repertorium zur Ubersetzungsliteratur im deutschen Fruhhumanismus MRFH 14 April 2014 Anmerkungen Bearbeiten Daten nach Henrike Lahnemann Margarethe von Savoyen in ihren literarischen Beziehungen Berlin 2002 S 160 online PDF abgerufen 29 Marz 2020 Redaktion Die Tochter des Papstes Margarethe von Savoyen In Die Webzeitung Stuttgart 9 September 2020 abgerufen am 1 Oktober 2020 deutsch Ulrike Spyra Maria Effinger Schwabische Werkstatt des Ludwig Henfflin UB Heidelberg 03 2012 abgerufen 28 Marz 2020 Normdaten Person GND 123011892 lobid OGND AKS VIAF 15667729 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Margarethe von SavoyenKURZBESCHREIBUNG Konigin von Sizilien Pfalzgrafin und wurttembergische GrafinGEBURTSDATUM 1420GEBURTSORT MorgesSTERBEDATUM 30 September 1479 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarethe von Savoyen amp oldid 232446920