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Margarethe von Bulow 23 Februar 1860 in Berlin 2 Januar 1884 in Rummelsburg bei Berlin war eine deutsche Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenMargarethe stammte aus der altmecklenburgischen Familie von Bulow Ihr Vater Hugo von Bulow 13 Mai 1821 26 Januar 1869 war preussischer Konsul in Smyrna Osmanisches Reich Die Familie lebte dort mit ihm bis 1865 danach ubersiedelte die Mutter geborene Clothilde von Munchhausen 5 Dezember 1832 27 Marz 1891 auf das ihr aus der Kindheit vertraute Rittergut der Familie in Ingersleben bei Neudietendorf in Thuringen Konsul von Bulow kam dort 1867 zu Besuch kehrte aber wieder nach Smyrna zuruck wo er bald darauf erkrankte Die junge Tochter Margarethe besuchte ihn dort und ging 1868 bis 1870 auf die Kaiserswerther Diakonissenschule in Smyrna Nach dem Tod des Vaters kehrte sie zuruck nach Ingersleben und besuchte dort von 1870 bis 1874 die Madchenanstalt der Herrnhuter Brudergemeine in Neudietendorf Es folgte 1876 die Ausbildung an einer Madchenschule in Cheltenham in England von der Margarethe 1877 nach Ingersleben zuruckkehrte 1881 begann in Berlin ihre literarische Tatigkeit die besonders Eindrucke aus ihrer Jugendzeit in der thuringischen Kulturlandschaft um Ingersleben und das benachbarte Neudietendorf widerspiegelt Nur wenige Jahre spater im Jahre 1884 verungluckte Margarethe von Bulow todlich bei dem Versuch einen im Eis des Rummelsburger Sees bei Berlin eingebrochenen Knaben zu retten Alle ihre Werke erschienen postum In Berlin gehorte sie zu dem Freundeskreis um Heinrich Seidel Johannes Trojan und Diederich Hahn 1 Eine besonders enge Beziehung hatte Margarethe zeitlebens zu ihrer Schwester Frieda von Bulow welche nach Margarethes Tod eine bekannte Schriftstellerin wurde Sie waren zwei Bluten an einem Zweig Die Namensgebung von Bulow Gymnasium in Neudietendorf 1997 geht auf das Wirken der beiden Schwestern Margarethe und Frieda von Bulow zuruck Im Heimatmuseum Ingersleben gibt es einen ihnen gewidmeten Raum Werke BearbeitenDie Glucksuhr von Wolfis Jonas Briccius 1886 2 Aufl mit einer Einleitung von Adolf Bartels Aus der Chronik derer von Riffelshausen 1887 2 Aufl 1919 mit einer Einleitung von Adolf Bartels Neue Novellen 1890 Einzelnachweise Bearbeiten Albert Herzog Ihr Glucklichen Augen Ein Karlsruher Journalist erzahlt aus seinem Leben Kleine Karlsruher Bibliothek Karlsruhe 2008 S 53Literatur BearbeitenHorst Benneckenstein Zwei Bluten an einem Zweig In Zwei Bluten an einem Zweig Beitrage zu Leben und Wirken der Schriftstellerinnen Frieda und Margarethe von Bulow Hrsg Heimatmuseum Ingersleben 2000 Ludwig Julius Frankel Bulow Margarethe von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 361 f Normdaten Person GND 117067040 lobid OGND AKS LCCN no2016110762 VIAF 57382861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bulow Margarethe vonKURZBESCHREIBUNG deutsche AutorinGEBURTSDATUM 23 Februar 1860GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Januar 1884STERBEORT Berlin Rummelsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarethe von Bulow amp oldid 237788272