www.wikidata.de-de.nina.az
Margarete Franke 27 Januar 1909 in Gelsenkirchen 24 Juni 2011 ebenda 1 vollstandiger Name Grete Maria Anna Franke 2 war eine deutsche Innenarchitektin und Kunstlerin Sie entwarf Kirchenausstattungen Kunstverglasungen Glasmalereien Schriftgestaltungen Kalligrafie Mosaiken und Wandmalereien In spateren Jahren schuf sie auch Aquarelle und Zeichnungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMargarete Franke kam als viertes von sechs Kindern des Architekten Josef Franke und seiner Frau Therese geb Bomers zur Welt Sie wuchs in Gelsenkirchen auf und studierte zunachst gegen den Widerstand ihres Vaters ab 1929 an der Kunstgewerbeschule Hildesheim und von 1933 bis 1934 an der Kunstgewerbeschule Aachen namentlich bei Rudolf Schwarz Anton Wendling Hans Schwippert Anton Schickel und Fritz Schwerdt 3 Erste selbstandige Arbeiten entstanden 1932 ab 1935 unterhielt sie ein eigenes Atelier in Gelsenkirchen Beim Tod ihres Vaters im Januar 1944 ubernahm sie die Bauleitung seiner laufenden Projekte jedoch ohne sich dauerhaft als Architektin zu etablieren Franke war Grundungsmitglied des Gelsenkirchener Kunstlerbunds 1952 gewann sie unter mehr als 4 000 Teilnehmern den 4 Kunstpreis der Stadt Dusseldorf Eisen und Stahl in der Kategorie angewandte Kunst gemeinsam mit dem Kunstler Joseph Beuys 4 nbsp Fenster in der Kirche St Nikolaus auf BaltrumBesonders bekannt wurde auch durch Verbreitung in der zeitgenossischen Nikolaus Literatur 5 ihre Darstellung von Nikolaus Legenden in den Fenstern der katholischen Kirche St Nikolaus auf der Nordseeinsel Baltrum Literatur BearbeitenAnnette Jansen Winkeln Margarete Franke Kunstler zwischen den Zeiten Band 9 Wissenschaftsverlag fur Glasmalerei Monchengladbach 2005 ISBN 3 932623 14 2 Brigitte Spieker et al Mit Sonne gemalt 100 Jahre Kirchenfenster in den katholischen Kirchen Dortmunds Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89534 828 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Margarete Franke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Margarete Franke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www gelsenkirchener geschichten de viewtopic php t 3991 amp highlight margarete franke http www glasmalerei ev net pages k8991 shtmlEinzelnachweise Bearbeiten Todesdatum nach privaten und offentlichen Todesanzeigen vom 27 28 Juni 2011 Brigitte Spieker et al Mit Sonne gemalt 100 Jahre Kirchenfenster in den katholischen Kirchen Dortmunds Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89534 828 0 Annette Jansen Winkeln Margarete Franke Kunstler zwischen den Zeiten Band 9 Wissenschaftsverlag fur Glasmalerei Monchengladbach 2005 ISBN 3 932623 14 2 Susanne Anna Hrsg Joseph Beuys Dusseldorf Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Dusseldorf 29 September bis 30 Dezember 2007 Hatje Cantz Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7757 1992 6 S 32 f Roman Mensing Nikolaus von Myra Dusseldorf 2001 Normdaten Person GND 130192538 lobid OGND AKS LCCN n2007002506 VIAF 62648914 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke MargareteALTERNATIVNAMEN Franke Grete Maria Anna vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Innenarchitektin und KunstlerinGEBURTSDATUM 27 Januar 1909GEBURTSORT GelsenkirchenSTERBEDATUM 24 Juni 2011STERBEORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete Franke amp oldid 225179315