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Marco Sullivan 27 April 1980 in Truckee Kalifornien ist ein ehemaliger US amerikanischer Skirennlaufer Er gehorte seit 1999 dem Kader der US amerikanischen Skinationalmannschaft an und war auf die Disziplinen Abfahrt und Super G spezialisiert Marco SullivanNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 27 April 1980 43 Jahre Geburtsort Truckee Vereinigte StaatenGrosse 183 cmGewicht 95 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G KombinationVerein Squaw Valley Ski TeamStatus zuruckgetretenKarriereende 13 Marz 2016MedaillenspiegelJunioren WM 0 0 1 Junioren WMVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntBronze Lac Beauport 2000 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 7 Dezember 2001 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 28 2007 08 Abfahrtsweltcup 4 2007 08 Super G Weltcup 13 2008 09 Kombinationsweltcup 42 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 1 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Nor Am Cup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSullivan wuchs in Lake Tahoe auf Auf einem kleinen Kieshugel hinter dem Haus seiner Eltern erlernte er im Alter von drei Jahren das Skifahren Mit sieben Jahren bestritt er sein erstes Rennen Sein Talent fuhrte ihn nach Squaw Valley wo er in das Mitey Mites Programm aufgenommen wurde einem Forderprogramm fur den alpinen Skinachwuchs 1999 gelang es ihm mit einem dritten Platz in der Abfahrt bei den US amerikanischen Meisterschaften erstmals zu den Spitzenfahrern seines Verbandes aufzuschliessen Im Jahr darauf gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 im kanadischen Lac Beauport die Bronzemedaille im Slalom Ein Kreuzbandriss im linken Knie den er am letzten Tag der Junioren WM erlitt bremste seine weitere sportliche Entwicklung Nach seiner Genesung erlebte Sullivan die zwei bislang erfolgreichsten Jahre seiner Karriere In der Saison 2000 01 war er der dominierende Fahrer im Nor Am Cup Er gewann die Gesamtwertung der Rennserie sowie die Disziplinenwertungen in der Abfahrt und im Super G Am 7 Dezember 2001 gab er im Super G von Val d Isere sein Debut im Weltcup wo er aber in seiner ersten Saison nicht Fuss fassen konnte Dennoch gelang ihm mit seinem Debut bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City ein grosser Erfolg als er in der Abfahrt als bester Fahrer des US Ski Teams auf Rang neun fuhr Die Saison schloss er mit seinem ersten US Meistertitel im Super G ab In den nachfolgenden Saisonen etablierte sich Sullivan im Weltcup ohne jedoch in die Spitzenrange vordringen zu konnen Lediglich im Dezember 2002 gelang ihm mit dem sechsten Platz bei der Abfahrt von Beaver Creek seine erste Platzierung unter den besten Zehn 2003 wurde er bei den Weltmeisterschaften in St Moritz 17 im Super G Im Dezember 2004 unterbrach ein erneuter Riss des linken Kreuzbandes den er sich bei einem Trainingslauf in Beaver Creek zuzog seine sportliche Laufbahn Trotz seiner schweren Verletzung stand er bereits sieben Monate spater wieder auf Skiern Er kampfte sich in den A Kader des US Ski Teams zuruck und feierte im Januar 2006 mit Rang 16 beim Lauberhornrennen und Rang 14 bei der Hahnenkammabfahrt ein erfolgreiches Comeback Im Dezember 2006 gelang ihm wiederum in Beaver Creek seine zweite Platzierung unter den besten Zehn eines Weltcuprennens Kurz danach erreichte er in der Abfahrt von Groden den vierten Rang und verpasste das Podest nur um eine Hundertstelsekunde Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are vermochte er diese Leistung mit dem 28 Abfahrtsrang nicht zu wiederholen In der Saison 2007 08 fand Sullivan endgultig den Anschluss an die Weltspitze Am 24 November 2007 erreichte er mit dem zweiten Platz bei der Abfahrt in Lake Louise seinen ersten Podestplatz im Weltcup Seinen einzigen Weltcupsieg feierte er am 26 Januar 2008 bei der Abfahrt in Chamonix Im Abfahrtsweltcup wurde Sullivan am Ende der Saison Vierter Vier Top 5 Resultate erstmals neben der Abfahrt auch im Super G erreichte Sullivan in der Saison 2008 09 im Winter 2009 10 kam er jedoch in keinem Weltcuprennen unter die besten zehn Bei Grossereignissen gelangen dem US Amerikaner keine vorderen Platzierungen Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere wurde er 25 in der Abfahrt und bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver 23 im Super G Die Saison 2010 11 begann fur Sullivan mit lediglich einem Weltcuppunkt in funf Rennen sehr schwach Ende Dezember erlitt er bei einem Sturz im Abfahrtstraining von Bormio Kopf und Knieverletzungen weshalb er im Rest des Winters an keinen Rennen mehr teilnehmen konnte 1 2 In der Saison 2011 12 waren zwei 17 Platze Sullivans beste Ergebnisse Am 24 November 2012 gelang ihm nach fast drei Jahren wieder eine Podestplatzierung als er in der Abfahrt von Lake Louise auf den dritten Platz fuhr Im weiteren Verlauf des Winters kam er jedoch nicht uber einen 18 Platz hinaus In der Saison 2013 14 waren zwei 16 Platze seine besten Ergebnisse Sullivan konnte sich im Winter 2014 15 nochmals steigern und wurde Funfter der Abfahrt von Lake Louise hinzu kamen zwei weitere Top 10 Platzierungen Nach der Abfahrt in Kvitfjell am 12 Marz 2016 gab Marco Sullivan bekannt seine aktive Karriere per Ende Saison 2015 16 zu beenden Da er punktemassig nicht am Weltcupfinale teilnehmen konnte war der Super G am 13 Marz 2016 sein letztes Rennen Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 9 Abfahrt Vancouver 2010 23 Super G Sochi 2014 30 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten St Moritz 2003 17 Super G 24 Abfahrt Are 2007 28 Abfahrt Val d Isere 2009 25 AbfahrtWeltcup Bearbeiten Saison 2007 08 4 Abfahrtsweltcup 4 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin26 Januar 2008 Chamonix Frankreich AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2001 02 144 4 55 4 2002 03 55 136 20 102 26 34 2004 05 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2005 06 86 53 31 45 39 8 2006 07 52 144 24 134 42 102007 08 28 322 4 278 30 44 2008 09 30 293 15 179 13 114 2009 10 65 106 29 56 25 50 2010 11 167 1 59 1 2011 12 93 49 37 35 45 14 2012 13 55 134 14 134 2013 14 72 71 28 71 2014 15 47 158 19 153 53 5 2015 16 104 36 37 36 Nor Am Cup Bearbeiten Saison 2000 01 Gesamtsieger 1 Abfahrtswertung 1 Super G Wertung 7 Podestplatze davon 4 SiegeJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Pra Loup 1999 12 Abfahrt 12 Super G 25 Slalom Quebec 2000 3 Slalom 6 Super G 14 AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten 3 amerikanische Meistertitel Super G 2002 Abfahrt 2007 und 2009 2 Podestplatze im Europacup 5 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marco Sullivan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Marco Sullivan englisch Marco Sullivan in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Marco Sullivan in der Datenbank von Ski DB englisch Marco Sullivan in der Datenbank von Olympedia org englisch Biographie auf der Seite des US Skiverbandes englisch Portrat von Marco Sullivan auf magazin skiinfo de vom 4 April 2008 Einzelnachweise Bearbeiten Sullivan Stable After Training Crash Lakeside News 28 Dezember 2010 abgerufen am 14 Januar 2011 englisch Weblink nicht mehr abrufbar North American injuries notable in Wengen World Cup training www skiracing com 11 Januar 2011 abgerufen am 14 Januar 2011 englisch Normdaten Person LCCN n2012006336 VIAF 227424329 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Marz 2022 PersonendatenNAME Sullivan MarcoKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 27 April 1980GEBURTSORT Truckee Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marco Sullivan amp oldid 231659145