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Marcel Cremer 4 Juni 1955 in Crombach in Belgien 20 Dezember 2009 in Koln 1 war ein belgischer Regisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Inszenierungen beim AGORA Theater Belgien 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCremer wurde 1955 in Crombach bei St Vith in Belgien geboren Er studierte Germanistik Niederlandistik und Theaterwissenschaft an der Universitat Luttich Ulg 1979 grundete er Agora das Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Seit der Grundung des Theaters war er kunstlerischer Leiter Regisseur und Autor des AGORA Ensembles Marcel Cremer arbeitete zudem als Gastregisseur in Deutschland Osterreich Frankreich und Belgien In seiner Arbeit spielt das autobiographische Theater eine zentrale Rolle dessen Begriff er massgeblich mitgepragt hat Die Methode geht davon aus dass der Reichtum eines Spielers eines jeden Menschen 2 seine Biographie ist Auszeichnungen BearbeitenIm Laufe seiner Tatigkeit als Regisseur erhielt Marcel Cremer zahlreiche Auszeichnungen fur seine Inszenierungen u a den Kolner Theaterpreis den Theaterpreis der Stadt Goppingen den Marburger Kinder und Jugendtheaterpreis den Hauptpreis der Presse den Preis der Jury und den Preis der Stadt Huy des Festivals Rencontres Theatre Jeunes Publics in Huy und den Traumspiele Preis dotiert mit einer integralen Verfilmung und Ausstrahlung von Der kleine rote Prinz durch das ZDF Fur sein Theater Buch Der unsichtbare Zuschauer wurde er posthum im Februar 2010 mit dem Preis des Parlamentes der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgezeichnet 3 Inszenierungen beim AGORA Theater Belgien BearbeitenDie Ermittlung von Peter Weiss 1981 Martha die letzte Wandertaube von Dietmar Roberg 1981 Soldaten Eine Collage zum Thema Militar 1983 Baal von Bertolt Brecht 1983 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren von Friedrich Karl Waechter 1984 Aquarium Eine Vision vom Tode des Individuums im Wasser 1985 K nach Motiven aus dem Roman Der Prozess von Franz Kafka 1986 Der Zauberpinsel von Edmund Stoffels amp Marcel Cremer nach einem chinesischen Marchen 1986 Algunas Bestias Ein poetisches Pladoyer fur die Menschenrechte mit Gedichten von Pablo Neruda Bertolt Brecht Yannis Ritsos Nazim Hikmet Federico Garcia Lorca 1988 Schnarchen Steine nachts von Helga Schaus Kohnen Marcel Cremer amp Ensemble 1988 Jubilaum von George Tabori 1990 Schrage Vogel von Marcel Cremer amp Ensemble 1990 Kolibris im Kopf von Peter Hauser 1992 VW belgisch deutsche Co Produktion mit Musik von Tom Waits und einem Gedicht von Karl Valentin 1992 Der stumme See von Roland Schumacher Marcel Cremer amp Ensemble 1992 Irgendwo Quelque Part nach Das Marchen vom Wunschen von Arthur West 1993 Der weisse Dampfer Le Blanc navire nach Motiven der gleichnamigen Erzahlung von Tschingis Aitmatow 1994 Pilgrims belgisch deutsche Co Produktion 1995 Wolkenschaf und Regenhund von Marcel Cremer amp Ensemble 1995 O et NOUS Co Produktion Osterreich Wales Belgien zum Thema 1000 Jahre Osterreich 1996 Mai 1917 Co Produktion Deutschland Frankreich Belgien 1996 Woyzeck von Georg Buchner 1996 Prinzessin Bammel Princesse Trouillette Prinsessje Angsthaas von Marcel Cremer amp Ensemble 1997 Juliette et Romeo nach William Shakespeare in einer freien lyrischen Adaptation von Carl Norac 1999 Die Kartoffelsuppe La soupe a la patate von Helga Schaus amp Marcel Cremer 1999 Der kleine rote Prinz Le petit prince ecarlate von Marcel Cremer amp Ensemble 2000 Der Mann der die Baume pflanzte in Zusammenarbeit mit Roland Schumacher 2001 Die Rabenfrau Le femme corbeau Co Produktion mit Studiobuhne Koln 2002 Rabennacht La nuit des corbeaux Co Produktion mit Theater Marabu 2002 Das schwimmende Nest Le nid flottant Nach Motiven aus Der Junge und das Meer von Tschingis Aitmatov 2003 Mein erster Lehrer Mon premier instituteur 2004 Die Kreuzritter Les Croises von Marcel Cremer amp Ensemble 2005 Das Pferd aus Blau Le Cheval de Bleu Het Paard van Blauw 2006 Der gute Hirte Le bon berger 2007 Wanted Hamlet von Marcel Cremer amp Ensemble in Zusammenarbeit mit der Studiobuhne Koln 2008 Deux ennemis inseparables Zwei unzertrennliche Feinde von Marco Baliani amp Maria Maglietta 2008 Literatur BearbeitenMomentaufnahmen des Autobiographischen Theaters mein Ich und mein Du In Ingrid Hentschel Klaus Hoffmann Florian Vassen Hrsg Brecht amp Stanislawski und die Folgen Berlin Henschel 1997 Der unsichtbare Zuschauer Eigenverlag 2006 AGORA Stucke 1 2 3 Eigenverlag 1993 AGORA Stucke 4 5 6 7 Eigenverlag 1998 Rabennacht la nuit des corbeaux Eigenverlag 2002 AGORA Stucke 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Eigenverlag 2009 Emile Lansman Des oiseaux a Hamlet 2009 ISBN 978 2872827183 Emile Lansman Marcel Cremer et le Theatre AGORA Au dela de la grande prairie 2009 ISBN 978 2872827152 Christel Hoffmann Marcel Cremer und die Agora Verlag Theater der Zeit 2020 ISBN 978 395749 2814Weblinks BearbeitenLebenslauf Cremers auf der Website des Agora Theaters Portrat beim Theaterstuck Verlag Munchen Bericht uber Die Kreuzritter im ZDFEinzelnachweise Bearbeiten Nachweis des Sterbedatums Archivierte Kopie Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive Liste der Preistrager des PDGNormdaten Person GND 1019721723 lobid OGND AKS LCCN no2010190690 VIAF 71383068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cremer MarcelKURZBESCHREIBUNG belgischer RegisseurGEBURTSDATUM 4 Juni 1955GEBURTSORT CrombachSTERBEDATUM 20 Dezember 2009STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marcel Cremer amp oldid 239591940