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Dieser Artikel behandelt den Mathematiker Zum Jazzmusiker siehe Mark Levine Marc Noel Levine 29 Juli 1952 in Detroit Michigan ist ein US amerikanischer Mathematiker Marc Levine Oberwolfach 2006Marc Levine links mit Fabien Morel Oberwolfach 2005Levine studierte am Massachusetts Institute of Technology Bachelor 1974 und promovierte 1979 an der Brandeis University bei Teruhisa Matsusaka 1 Er war ab 1979 Assistant Professor an der University of Pennsylvania in Philadelphia und ab 1984 in Boston an der Northeastern University wo er seit 1986 Associate Professor und seit 1988 Professor war Er war mehrfach Gastprofessor an der Universitat Duisburg Essen wo er mit Helene Esnault zusammenarbeitete Seit 2009 ist er dort Alexander von Humboldt Professor Ausserdem war er unter anderem Gastwissenschaftler am MSRI 1986 1990 am Max Planck Institut fur Mathematik in Bonn 1983 1987 am Tata Institute of Fundamental Research 1988 an der University of Washington am Caltech der Universitat Paris VI und am Institut Henri Poincare Levine befasst sich mit algebraischer Geometrie insbesondere in der Entwicklung von Analoga topologischer Konzepte in der algebraischen Geometrie und der Theorie der Motive motivische Kohomologie motivische Homotopietheorie algebraische K Theorie und entwickelte mit Fabien Morel die Theorie des algebraischen Kobordismus eines Analogons in der algebraischen Geometrie zur komplexen Kobordismentheorie in der algebraischen Topologie 2002 war er Invited Speaker auf dem ICM in Peking Algebraic Cobordism 2001 erhielt er den Wolfgang Paul Preis der Alexander von Humboldt Stiftung und erhielt 2006 den Humboldt Forschungspreis 2010 erhielt er eine Humboldt Professur 2013 wurde er in die Leopoldina gewahlt 2 2018 erhielt Levine den Senior Berwick Preis der London Mathematical Society und wurde zum Mitglied der Academia Europaea gewahlt 3 2022 war er eingeladener Sprecher auf dem Internationalen Mathematikerkongress Motivic cohomology past present and future Schriften BearbeitenMixed Motives American Mathematical Society 1998 Mixed Motives in E Friedlander D Grayson Herausgeber Handbook of K Theory Bd 1 Springer 2005 S 429 Algebraic Cobordism ICM 2002 PDF Datei mit Fabien Morel Algebraic Cobordism Springer 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marc Levine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage an der Universitat Duisburg Essen Zur Verleihung der Alexander von Humboldt Professur Humboldt Stiftung 2009 zur Humboldt ProfessurEinzelnachweise Bearbeiten Marc Levine im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Mitgliedseintrag von Prof Dr Marc N Levine mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 6 Juni 2016 Eintrag auf der Internetseite der Academia EuropaeaNormdaten Person GND 120151499 lobid OGND AKS LCCN n98006242 VIAF 49401639 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levine MarcALTERNATIVNAMEN Levine Marc NoelKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 29 Juli 1952GEBURTSORT Detroit Michigan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marc Levine Mathematiker amp oldid 238796743