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Maria Teresa de Vallabriga Rozas Espanol y Drummond de Melfort 6 November 1759 in Saragossa 26 Februar 1820 ebenda war die Gemahlin von Luis de Borbon y Farnesio dem jungeren Bruder des spanischen Konigs Karl III mit ihm hatte sie drei Kinder Maria Teresa de Vallabriga Portrat von Francisco de Goya 1783 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Bilder 3 Nachkommen 4 WeblinksBiografie BearbeitenMaria Teresa de Vallabriga war die Tochter von Jose Ignacio de Vallabriga y Espanol Senor de Soliveta dem Oberstleutnant eines Freiwilligenregimentes und der in erster Ehe verwitweten Josefa de Rozas y Drummond de Melfort 4 Grafin von Castelblanco Sie gehorte somit nicht dem spanischen Hochadel an Uber ihre Jugendjahre ist nichts bekannt Am 18 Januar bzw 27 Juni 1776 das Ehedatum wird in den verschiedenen Quellen unterschiedlich angegeben schloss sie erst sechzehnjahrig eine Morganatische Ehe mit dem um fast 34 Jahre alteren Luis de Borbon y Farnesio 1727 1785 der um fur seine Nachkommen die Thronfolge zu sichern noch im gleichen Jahr eine Pragmatische Sanktion erliess In den Folgejahren bis zum Tod ihres Gemahls 1785 gebar sie drei Kinder die beiden Tochter im Palast von Velada denn die architektonische Strenge des von Ventura Rodriguez entworfenen und noch nicht zur Ganze fertiggestellten Palacio de la Mosquera in Arenas de San Pedro erschien ihr wohl unertraglich Im Rahmen einer Auflistung der hinterlassenen Vermogenswerte ihres Mannes wurde im Jahr 1787 ein Wert von sieben Millionen Reales ermittelt der jedoch in der Hauptsache aus Immobilien und einer grossen Kunstsammlung bestand Nach der Eheschliessung ihrer altesten Tochter Maria Teresa de Borbon y Vallabriga mit Manuel de Godoy im Jahre 1797 erhielt sie das Recht auf den Titel Infantin infanta ausserdem wurde sie in den nach der Gemahlin des neuen Konigs Karl IV Maria Luise von Bourbon Parma benannten Koniglichen Marien Louisen Orden aufgenommen In den Wirren der franzosischen Besetzung Spaniens und des spanischen Unabhangigkeitskrieges 1807 1813 flohen sie und ihre Tochter Maria Luisa nach Palma de Mallorca Im Jahre 1813 kehrten beide nach Spanien zuruck Uber ihr weiteres Leben ist nicht viel bekannt Bis zu ihrem Tode im Jahr 1820 lebte sie in ihrer Heimatstadt Saragossa wo sie in der Krypta der Basilica del Pilar beigesetzt ist Bilder BearbeitenEs existieren mehrere Portrats von Maria Teresa de Vallabriga von der Hand Goyas siehe Commons der haufig bei der Familie zu Gast war und auch die anderen Familienmitglieder wiederholt portratierte Nachkommen BearbeitenLuis Maria de Borbon y Vallabriga 1777 1823 14 Graf von Chinchon dann Erzbischof von Toledo und Kardinal beigesetzt in der Kathedrale von Toledo Maria Teresa de Borbon y Vallabriga 1780 1828 nach dem Amtsverzicht ihres Bruders die 15 Grafin von Chinchon und 1 Marquesa von Boadilla del Monte Manuel de Godoy beigesetzt in der Kapelle des Palacio del Infante don Luis Maria Luisa de Borbon y Vallabriga 1783 1848 Joaquin Jose de Melgarejo y Saurin Herzog von San Fernando de Quiroga ebenfalls in der Kapelle des vaterlichen Palastes beigesetztWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Teresa de Vallabriga Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maria Teresa de Vallabriga Biografie Bilder Infos spanisch Maria Teresa de Vallabriga Biografie Infos spanisch Maria Teresa de Vallabriga Biografie Bilder Infos spanisch Normdaten Person GND 1172055009 lobid OGND AKS LCCN n98021098 VIAF 16537351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vallabriga Maria Teresa deKURZBESCHREIBUNG Gemahlin des Infanten Luis de Borbon y FarnesioGEBURTSDATUM 6 November 1759GEBURTSORT SaragossaSTERBEDATUM 26 Februar 1820STERBEORT Saragossa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Teresa de Vallabriga amp oldid 231681600