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Maria Luisa de Borbon y Vallabriga 6 Juni 1783 in Velada 1 Dezember 1848 in Paris war eine spanische Aristokratin die durch ihre Heirat 1817 mit Joaquin Jose de Melgarejo y Saurin 1835 die Titel einer Markgrafin marquesa von Melgarejo und einer Herzogin von Quiroga erwarb Maria Luisa de Borbon y Vallabriga Portrat von Francisco de Goya 1801 das Gemalde wird von einigen Experten auch fur ein Portrat ihrer Schwester Maria Teresa de Borbon y Vallabriga gehalten Biografie BearbeitenMaria Luisa de Borbon y Vallabriga war das dritte Kind des Infanten don Luis de Borbon y Farnesio des Bruders des spanischen Konigs Karl III und der aus niederem Adel stammenden Maria Teresa de Vallabriga Ihre beiden alteren Geschwister waren ihr Bruder Luis Maria de Borbon y Vallabriga 1777 1823 und ihre Schwester Maria Teresa de Borbon y Vallabriga 1780 1828 Das Tragen des Namensbestandteils Borbon war ihrem Vater und dessen Nachkommenschaft bis zum Tod Karls III im Jahre 1788 verboten um den Verzicht auf eventuelle Thronanspruche deutlich zu machen Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie im Palacio del Infante don Luis in Boadilla del Monte und im noch nicht zur Ganze fertiggestellten Palacio de la Mosquera in Arenas de San Pedro In beiden Schlossern war der Maler Francisco de Goya des Ofteren zu Gast der sie und ihre Familie wiederholt portratierte Nach dem fruhen Tod ihres Vaters 1785 verbrachten sie und ihre jungere Schwester mehrere Jahre im Convento de San Clemente in Toledo Im Jahre 1802 begab sie sich zu ihrer Mutter nach Saragossa In den Wirren der franzosischen Besetzung Spaniens und des spanischen Unabhangigkeitskrieges 1807 1814 flohen sie und ihre Mutter nach Palma de Mallorca 1814 kehrten beide nach Spanien zuruck Drei Jahre spater heiratete sie Joaquin Jose de Melgarejo y Saurin einen Vertrauten des spanischen Konigs Ferdinand VII Im Jahr 1822 gingen sie und ihr Mann nach Paris ein Jahr spater traf auch ihre Schwester dort ein die jedoch bereits funf Jahre spater verstarb Sie und ihr Mann verbrachten einige Zeit in Rom kehrten jedoch nach Madrid zuruck wo ihr Mann die Regentin Maria Christina von Neapel Sizilien die vierte Ehefrau des 1833 verstorbenen Ferdinand VII unterstutzte Funf Jahre nach dem Tod ihres Mannes 1835 und wieder nach Paris zuruckgekehrt vermachte sie da sie selbst kinderlos geblieben war die vaterlicherseits ererbte Kunstsammlung ihrer Nichte Carlota Luisa de Godoy y Borbon der einzigen Tochter aus der Ehe ihrer Schwester mit Manuel de Godoy Sie starb im Jahre 1848 und wurde in der Kapelle des Palacio del Infante don Luis in Boadilla del Monte an der Seite ihrer bereits 1828 verstorbenen Schwester beigesetzt Literatur BearbeitenJanis A Tomlinson Hrsg Goya Images of Women National Gallery of Art Washington DC u a 2002 ISBN 0 300 09493 0 Digitalisat Weblinks BearbeitenMaria Luisa de Borbon y Vallabriga Biografie Bild Infos spanisch Biografien von Personen des Palacio de Velada Fotos Infos spanisch PersonendatenNAME Borbon y Vallabriga Maria Luisa deKURZBESCHREIBUNG Markgrafin von Melgarejo und Herzogin von QuirogaGEBURTSDATUM 6 Juni 1783GEBURTSORT Velada Toledo STERBEDATUM 1 Dezember 1848STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Luisa de Borbon y Vallabriga amp oldid 207838500