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Mannweiler ist mit rund 250 Einwohnern der grossere Ortsteil der im rheinland pfalzischen Donnersbergkreis liegenden Ortsgemeinde Mannweiler Colln Bis 1969 war Mannweiler eine eigenstandige Gemeinde MannweilerOrtsgemeinde Mannweiler CollnKoordinaten 49 42 N 7 48 O 49 696115 7 802692 165 Koordinaten 49 41 46 N 7 48 10 OHohe 165 m u NHNEinwohner 247 3 Jun 2007 Eingemeindung 7 Juni 1969Postleitzahl 67822Vorwahl 06362Mannweiler Rheinland Pfalz Lage von Mannweiler in Rheinland PfalzRandeck Museum in MannweilerRandeck Museum in Mannweiler Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Infrastruktur 4 Personlichkeiten 4 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 4 2 Personen die vor Ort gewirkt haben 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenMannweiler liegt im nordwestlichen Teil der Ortsgemeinde unmittelbar an der Alsenz im ostlichen Nordpfalzer Bergland Nordostlich des Siedlungsgebiets mundet der Morsbach in die Alsenz Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1238 erstmals als Manewilere erwahnt und wurde in der Folgezeit an die Herren von Randeck belehnt Anfang des 15 Jahrhunderts erwarben die Herren von Flersheim einen Teil und 1514 die Kurpfalz den Teil der Randecker Mit Aussterben der Flersheimer im Jahr 1655 erbten die Freiherren von Reigersberg deren Anteil 1 Bis Ende des 18 Jahrhunderts verblieb der Ort bei der Kurpfalz Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war Manweiler so die damalige Schreibweise in den Kanton Obermoschel eingegliedert und unterstand der Mairie Alsenz 1815 hatte der Ort insgesamt 204 Einwohner Im selben Jahr wurde der Ort Osterreich zugeschlagen Bereits ein Jahr spater wechselte der Ort in das Konigreich Bayern Vom 1818 bis 1862 gehorte er dem Landkommissariat Kirchheim an aus diesem ging das Bezirksamt Kirchheim hervor Am 1 Dezember 1900 wechselte die Gemeinde in das neu geschaffene Bezirksamt Rockenhausen Nach einem Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern aus dem Jahr 1928 lebten in der Landgemeinde Mannweiler 318 Einwohner 56 Katholiken und 262 Protestanten in 68 Wohngebauden Sowohl die Katholiken als auch die Protestanten gehorten seinerzeit zur Pfarrei von Oberndorf Es gab eine protestantische Schule Zu Mannweiler gehorte die Untermuhle mit elf Einwohnern 2 Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Rockenhausen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Mannweiler innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wurde der Ort am 7 Juni 1969 mit der Nachbargemeinde Colln zur neuen Ortsgemeinde Mannweiler Colln zusammengelegt Gleichzeitig wechselte der Ort in den neu geschaffenen Donnersbergkreis 3 Infrastruktur BearbeitenDer Ort erhielt 1871 an der in diesem Jahr auf voller Lange eroffneten Alsenztalbahn am westlichen Ortsrand einen Bahnhof Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er mangels Rentabilitat aufgegeben Mitten durch den Ort verlaufen ausserdem die Bundesstrasse 48 die Kreisstrasse 16 die ihn mit Schiersfeld verbindet und der Alsenz Radweg Mit dem Ortskern und der Burg Randeck existieren in Mannweiler zwei Denkmalzonen hinzu kommen insgesamt zehn Einzeldenkmaler darunter das Randeck Museum 4 Der Automobilzulieferer Betrieb Keiper besitzt ein Werk vor Ort Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Walter Giers 10 Mai 1937 in Mannweiler 3 April 2016 in Schwabisch Gmund Licht Klang und MedienkunstlerPersonen die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Jakob Brenneisen 1869 1947 Landwirt und Politiker starb vor OrtWeblinks BearbeitenInfos zu MannweilerEinzelnachweise Bearbeiten regionalgeschichte net Mannweiler Colln in der Pfalz Abgerufen am 24 Marz 2018 Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1926 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Spalte 788 digitale sammlungen de Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 171 PDF 2 8 MB siehe auch S 150 und 200 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Donnersbergkreis Mainz 2018 S 34 f PDF 5 3 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mannweiler amp oldid 198006149