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Manfred Merkel 26 August 1933 in Pfaffengrun ist ein ehemaliger Generalmajor der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik 1 GenMaj Merkel stehend 6 v l im Kreise des Militarrats Kommando LSK LV im Jahre 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werdegang 2 Militarische Laufbahn 2 1 Ausbildung und Verwendungen 2 2 Dienst als General 3 Orden Ehrenzeichen und Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben und Werdegang BearbeitenManfred Merkel wurde als Sohn eines Chemiemeisters in Pfaffengrun Kreis Auerbach geboren Dort besuchte er die Schule bis zum Abitur und erlernte den Beruf eines Chemiefacharbeiters Militarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und Verwendungen Bearbeiten Manfred Merkel trat am 5 September 1952 als Freiwilligenbewerber in die bewaffneten Organe der DDR ein und absolvierte einen Lehrgang als Fernmeldeoffizier Im Anschluss war er bis 1955 in der Fernmeldekompanie des Aeroklubs Cottbus als Zugfuhrer eingesetzt 1956 wurde er Mitglied der SED In der Folgezeit wurde er zum Radartechniker ausgebildet und war von 1956 bis 1957 Stationsleiter einer Radarstation im inzwischen formierten Nachrichten und Flugsicherungsbataillon des JG 1 am Flugplatz Cottbus Nord Von dort wurde Merkel zum Kommando LSK LV nach Strausberg auf den Dienstposten Offizier Planung beim Chef Funktechnische Truppen versetzt Im Anschluss wurde er von 1958 bis 1959 zum Studium an eine Militarakademie der Luftverteidigung in der Sowjetunion kommandiert Nach der Ruckkehr aus der Sowjetunion bekam Merkel eine Verwendung als Stellvertreter des Kommandeurs fur Technik und Ausrustung im damals neu aufgebauten Funktechnischen Regiment 2 der 3 LVD Kurze Zeit spater im Jahre 1960 erfolgte seine erneute Versetzung zum Kommando LSK LV Dort wurde Merkel bis 1963 auf einen Oberoffizier Dienstposten im Dezernat Fuhrung Gefechtsausbildung beim Chef Funktechnische Truppen eingesetzt Aufgrund der bisher gezeigten ausgezeichneten Leistungen wurde er von 1963 bis 1966 zum Hochschulstudium an die Militarakademie Friedrich Engels nach Dresden delegiert Nach dem Studium ging Merkel wieder zum Kommando LSK LV zuruck und wurde Dezernatsleiter Gefechtseinsatz beim Chef Funktechnische Truppen 1972 avancierte er zum Leiter der Abteilung Ausbildung Stellvertreter Chef Funktechnische Truppen Dienst als General Bearbeiten Im Jahre 1974 folgte seine Berufung als Chef Funktechnische Truppen im Kommando LSK LV Am 7 Oktober 1983 wurde Oberst Merkel zum Generalmajor ernannt Abfolge Dienstposten Besetzung Chef Funktechnische Truppen im Kdo LSK LV Vorganger OTL Hans Suss 19 1974 aktuelle BesetzungOberst Manfred Merkel 1974 1988 Nachfolger Oberst Alfred Lehmann 1988 1990 Vom 1988 bis 1990 folgte seine letzte Verwendung als Leiter Inspektionsbereich LSK LV in der Verwaltung Inspektion des MfNV Mit Ausserdienststellung der NVA am 2 Oktober 1990 wurde Generalmajor Manfred Merkel entlassen Siehe auch Liste der Generale der Luftstreitkrafte der NVAOrden Ehrenzeichen und Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Gold Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee in GoldEinzelnachweise Bearbeiten Die Generale und Admirale der NVA Militargeschichte der DDR Ein biographisches Handbuch S 144 Hrsg v Militargeschichtlichen Forschungsamt von Rudiger Wenzke Klaus FrohPersonendatenNAME Merkel ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Generalmajor der LSK LV der Nationalen VolksarmeeGEBURTSDATUM 26 August 1933GEBURTSORT Pfaffengrun Kreis Auersbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Merkel General amp oldid 241304172