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Manfred Kobuch 12 Marz 1935 in Holzhausen bei Leipzig 6 Juli 2018 in Dresden war ein deutscher Archivar und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenManfred Kobuch besuchte von 1949 bis 1953 die Humboldt Schule Leipzig Anschliessend studierte er an der Universitat Leipzig Geschichte wo er unter anderem von den Hochschullehrern Heinrich Sproemberg und Hellmut Kretzschmar gepragt wurde Nach der Archivarsausbildung am Institut fur Archivwissenschaft in Potsdam war er zunachst von 1959 bis 1961 am Landeshauptarchiv in Magdeburg tatig bevor er im Mai 1961 in den Archivdienst im Staatsarchiv Dresden eintrat Bis 1993 war er Leiter der Abteilung Alteres Archivgut bis 1831 1879 und betreute deren Dienstbibliothek 1 Seit 1978 war Kobuch Mitglied der Historischen Kommission der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Ein Forschungs und Publikationsschwerpunkt Kobuchs war die Korrespondenz Thomas Muntzers Er war Autor und Herausgeber von je 14 Buchern vornehmlich zur sachsischen Landesgeschichte Daneben verfasste er etwa 100 Beitrage in Zeitschriften und Sammelwerken Auch betatigte er sich als eifriger Rezensent 1 Kobuch war Mitglied der Gesellschaft zur Forderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e V Ab 1995 betreute er als Redakteur das Jahrbuch Die Dresdner Frauenkirche 2012 wurde er Ehrenmitglied der Gesellschaft zur Forderung der Frauenkirche Dresden e V 2 3 Seine Ehefrau Agatha Kobuch 1933 2018 war auch als Historikerin und Archivarin tatig Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Freie Deutsche Jugend des Bezirkes Dresden im Kampf um Frieden Demokratie und Sozialismus Dresden Bezirksleitung der FDJ 1981 Eduard Vehse 1802 1870 Aspekte seines Wirkens als Demokrat Historiker und Archivar In Archivmittleitungen Hrsg von der Staatlichen Archivverwaltung der DDR Berlin 1985 Heft 1 S 31 36 Begegnungen Eduard Vehses mit Weerth Heine und Marx im Jahre 1852 und die Datierung eines Marx Briefes In Marx Engels Jahrbuch 9 Dietz Verlag Berlin 1986 S 268 286 Neue Studien zu Thomas Muntzer Dissertation A Akademie der Wissenschaften der DDR Berlin 1990 Die Anfange der Dresdner Frauenkirche In Die Dresdner Frauenkirche Jahrbuch 2002 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 2002 ISBN 3 7400 1189 0 S 47 52 Im Dienste der Stadt und ihrer Geschichte Der Stadtarchivar und Historiker Otto Richter In Geschichte der Stadt Dresden Bd 3 Von der Reichsgrundung bis zur Gegenwart hrsg von Holger Starke Stuttgart 2006 S 229 234 Uwe John Markus Cottin Hrsg Meissnisch sachsische Mittelalterstudien Ausgewahlte Schriften von Manfred Kobuch Schriften der Rudolf Kotzschke Gesellschaft 6 Sax Verlag Beucha 2021 Literatur BearbeitenKarlheinz Blaschke Nachruf auf Dr Manfred Kobuch 1935 2018 in Sachsische Heimatblatter 64 2018 Heft 4 S 483 ISSN 0486 8234 Uwe Schirmer Erinnerungen an Agatha Kobuch 1933 2018 und Manfred Kobuch 1935 2018 in Neues Archiv fur sachsische Geschichte 91 2020 S 287 300 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Kobuch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Manfred Kobuch in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten a b Karlheinz Blaschke Nachruf auf Dr Manfred Kobuch 1935 2018 in Sachsische Heimatblatter 64 2018 Heft 4 S 483 ISSN 0486 8234 Ehrungen in Rundbrief der Gesellschaft zur Forderung der Frauenkirche Dresden e V 23 2013 S 27 PDF In memorian Dr phil Manfred Kobuch in Rundbrief der Gesellschaft zur Forderung der Frauenkirche Dresden e V 28 2018 S 28 PDF Normdaten Person GND 108388395 lobid OGND AKS LCCN n84083208 VIAF 64548034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kobuch ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 12 Marz 1935GEBURTSORT HolzhausenSTERBEDATUM 6 Juli 2018STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Kobuch amp oldid 226332949