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Manfred Graul 14 November 1953 in Wurzen war Fussballspieler in der DDR In deren hochster Fussballklasse Oberliga spielte er fur Chemie Leipzig und Chemie Bohlen Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenGraul begann 1960 bei der SG Dynamo Wurzen Fussball zu spielen Mit 15 Jahren wechselte er 1969 zur Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Leipzig wo er zunachst in der Jugend und danach in der Juniorenmannschaft spielte Zur Saison 1972 73 wurde der 1 70 m grosse Graul der inzwischen seine Lehre zum Schlosser abgeschlossen hatte fur die Oberligamannschaft der Leipziger nominiert Bis zu seinem ersten Einsatz in der Oberliga musste Graul jedoch bis zum 19 Spieltag warten Am 5 Mai 1973 wurde er wahrend des Spiels Chemie Leipzig Hansa Rostock in der 66 Minute eingewechselt Zwischen dem 22 und dem letzten Spieltag kam Graul zu weiteren funf Vollzeiteinsatzen im Angriff Daran konnte er in der Saison 1973 74 nicht anknupfen denn er war lediglich Ersatzspieler und wurde wieder nur in sechs Oberligaspielen eingesetzt von denen er nur eines als Mittelfeldspieler uber 90 Minuten bestritt Am Saisonende musste Chemie Leipzig in die zweitklassige DDR Liga absteigen Infolge einer Meniskusverletzung konnte Graul nur sieben Punktspiele bestreiten und hatte so 1974 75 nur wenig Anteil an der sofortigen Ruckkehr in die Oberliga In der folgenden Oberligasaison 1975 76 schien Graul den Sprung zum Stammspieler geschafft zu heben denn in den ersten neuen Punktspielen wurde er siebenmal im Mittelfeld eingesetzt Im November 1975 wurde er jedoch fur eineinhalb Jahre Militardienst eingezogen Wahrend dieser Zeit konnte er bei der Armeesportgemeinschaft Vorwarts Plauen in der DDR Liga weiter Fussball spielen Im Mai 1977 kehrte Graul zu Chemie Leipzig zuruck spielte dort aber wegen des 1976 erfolgten Abstiegs weiterhin in der DDR Liga Die Leipziger scheiterten in der Aufstiegsrunde ebenso wie 1978 Erst in der Saison 1978 79 gelang die Ruckkehr in die Oberliga An diesem Erfolg hatte Graul mit 26 Punktspieleinsatzen und funf Toren einen massgeblichen Anteil In seiner vierten Oberligasaison 1979 80 war er mit 21 Punktspieleinsatzen eine feste Grosse im Mittelfeld der Leipziger Mittelfeld Nachdem Graul im Sommer 1980 erneut mit Chemie Leipzig abgestiegen war verliess er die BSG zunachst mit unbekanntem Ziel In der Ruckrunde der Saison 1980 81 spielte er fur den Oberligaaufsteiger BSG Chemie Bohlen Zwischen dem 14 und 24 Spieltag wurde er in acht Oberligapartien als Mittelfeldspieler eingesetzt Der Neuling Bohlen schaffte den Klassenerhalt nicht und so stieg Graul auch mit den Bohlenern wieder in die DDR Liga ab Bis zum Ende der Hinrunde 1981 82 absolvierte er noch acht DDR Liga Spiele um danach wieder zu Chemie Leipzig nach wie vor DDR Ligist zuruckzukehren Mit Platz vier in der C Staffel blieb der Oberligaaufstieg in weiter Ferne erst 1982 83 schafften die Leipziger die Ruckkehr in die Oberliga Daran hatte Graul mit 22 Punktspieleinsatzen und vier Toren wie 1979 wieder erheblichen Anteil Nach diesem Erfolg spielte der inzwischen 30 Jahrige seine letzte Oberligasaison Zunachst bestritt er jeweils voll die ersten 12 Punktspiele danach verletzte er sich im 13 Punktspiel und wurde danach nur noch zwischen dem 17 und 21 Spieltag in drei weiteren Oberligaspielen eingesetzt Sein letztes Oberligaspiel bestritt Manfred Graul am 7 April 1984 in Leipzig gegen den FC Vorwarts Frankfurt Er wurde in der 73 Minute fur die restliche Spielzeit eingewechselt Mit diesem Spiel war er auf insgesamt 64 Oberligaeinsatze gekommen 56 fur Chemie Leipzig 8 fur Chemie Bohlen Er erzielte insgesamt vier Punktspieltore die er alle fur Leipzig schoss Nach seiner aktiven Laufbahn war er als Platzwart bei Chemie Leipzig tatig 1 Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 169 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 299 326 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 DDR Sportzeitung Deutsches Sportecho 25 Mai 1978 KurzbiografieWeblinks BearbeitenManfred Graul in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelnachweise Bearbeiten www sportbuzzer de Von wegen Stillstand Im Leipziger Alfred Kunze Sportpark wird nimmermude gewerkelt vom 4 Mai 2020 abgerufen am 24 Mai 2022 PersonendatenNAME Graul ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 November 1953GEBURTSORT Wurzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Graul amp oldid 232197973