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Mandray ist eine franzosische Gemeinde mit 580 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Vosges in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Sie gehort zum Arrondissement Saint Die des Vosges und zum Saint Die des Vosges MandrayMandray Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Vosges 88 Arrondissement Saint Die des VosgesGemeindeverband Saint Die des VosgesKoordinaten 48 13 N 7 0 O 48 218888888889 6 9963888888889 Koordinaten 48 13 N 7 0 OHohe 398 770 mFlache 12 36 km Einwohner 580 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 47 Einw km Postleitzahl 88650INSEE Code 88284Rathaus und Schulgebaude in Mandray Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Belege 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde Mandray liegt in den Vogesen etwa zehn Kilometer sudostlich von Saint Die des Vosges der Hauptstadt chef lieu des gleichnamigen Arrondissements und ca zehn Kilometer westlich des Vogesenkammes Die nordlichen ostlichen und sudlichen Gemeindegrenzen verlaufen auf Bergkammen die den Einzugsbereich des Bergbaches und Meurthe Zuflusses Berinchamp oder Mandresey umschliessen Eine Lucke zwischen diesen naturlichen Abgrenzungen bildet im Nordwesten der Ubergang zum hier fast 1000 m breiten Meurthetal Der hochste Punkt im Gemeindebereich von Mandray liegt auf 770 m Meereshohe im aussersten Sudosten Weitere markante Erhebungen sind Tete des Raques 688 m und le Lange 731 m Das Gebiet der Gemeinde Mandray ist Teil des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges Parc Naturel Regional des Ballons des Vosges Das 12 36 km grosse Gemeindegebiet von Mandray besteht zu fast drei Vierteln aus Waldern Foret Communale de Mandray In den tiefer gelegenen Gebieten herrscht Weideland vor ein wirtschaftlicher Ackerbau ist aufgrund der Hohenlage nur eingeschrankt moglich Zu Mandray gehoren die Ortsteile Basse Mandray Haute Mandray Benifosse und Mardichamp Nachbargemeinden von Mandray sind Entre deux Eaux im Norden La Croix aux Mines im Osten Fraize im Suden Anould im Sudwesten sowie Saint Leonhard im Westen Geschichte BearbeitenDer Name des Dorfes Mandray ist seit dem 11 Jahrhundert zunachst als Mandritio uberliefert Es bestand damals ein Bann der die Dorfer und Weiler Haute Moyenne und Basse Mandray Benifosse Entre Deux Eaux Rememont und Fouchifol umfasste Die Niedere Mittlere und Hohe Gerichtsbarkeit uber den Bann Mandray ubte das Kapitel Saint Die aus Ab dem 17 Jahrhundert unterstanden die Burgermeister von Mandray der Vogtei St Die Bis zum Bau der Kirche St Jakobus im Jahr 1666 waren die Bewohner von Mandray in der Nachbargemeinde Fraize eingepfarrt Die Kirche von St Jakobus war Teil der Diozese und des Dekanates von Saint Die Das Rathaus und Schulgebaude wurde im Jahr 1853 errichtet eine weitere Schule im Ortsteil Haute Mandray entstand bereits im Jahr 1849 Von 1790 bis 1801 gehorte Mandray zum Kanton Saint Leonard 1 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Von 1821 bis 1911 zahlte man in Mandray stets mehr als 1000 Bewohner Nach drei Kriegen und dem Niedergang der Textilindustrie in der Umgebung sank die Bevolkerungszahl unter 700 Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2018Einwohner 501 429 411 523 596 619 627 585Im Jahr 1876 wurde mit 1458 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 2 und INSEE 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St JakobusKirche St Jakobus Eglise Saint Jacques 1666 erbautSiehe auch Liste der Monuments historiques in MandrayWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn der Gemeinde sind 16 Landwirtschaftsbetriebe ansassig Getreide und Gemuseanbau Milchwirtschaft Pferde und Rinderzucht Schweinehaltung 4 Nennenswert sind die Kaseherstellung und das Brennen von Obstschnapsen Eau de vie Durch den Waldreichtum in den oberen Vogesen hat die Forstwirtschaft eine lange Tradition Zahlreiche Ferienhauser und Pensionen unterstreichen die wachsende Bedeutung des Tourismus Mandray liegt abseits der uberregional bedeutenden Verkehrswege Uber den 697 m hohen Col de Mandray ist die Gemeinde an die Fernstrasse D 23 von Fraize nach Raves angebunden die eine Spange zwischen den Vogesenpassen Col du Bonhomme und Col de Sainte Marie bildet Nach Nordwesten fuhrt eine Strasse von Mandray in das Tal der Meurthe und nach Saint Die des Vosges Belege Bearbeiten Geschichte auf www vosges archives com PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 1 September 2014 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link www vosges archives com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Mandray auf annuaire mairie Mandray auf INSEE Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire mairie fr franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mandray Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Saint Die des Vosges Allarmont Anould Arrentes de Corcieux Ban de Laveline Ban de Sapt Ban sur Meurthe Clefcy Barbey Seroux Basse sur le Rupt Belval Bertrimoutier Biffontaine Bois de Champ Celles sur Plaine Champdray Chatas Cleurie Coinches Combrimont Corcieux Cornimont Denipaire Entre deux Eaux Etival Clairefontaine Fraize Frapelle Gemaingoutte Gerardmer Gerbamont Gerbepal Grandrupt Granges Aumontzey Hurbache La Bourgonce La Bresse La Chapelle devant Bruyeres La Croix aux Mines La Forge La Grande Fosse La Houssiere La Petite Fosse La Petite Raon La Salle La Voivre Le Beulay Le Mont Le Puid Le Saulcy Le Syndicat Le Tholy Le Valtin Le Vermont Les Poulieres Les Rouges Eaux Lesseux Liezey Lubine Lusse Luvigny Mandray Menil de Senones Mortagne Moussey Moyenmoutier Nayemont les Fosses Neuvillers sur Fave Nompatelize Pair et Grandrupt Plainfaing Provencheres et Colroy Raon l Etape Raon sur Plaine Raves Rehaupal Remomeix Rochesson Saint Die des Vosges Sainte Marguerite Saint Jean d Ormont Saint Leonard Saint Michel sur Meurthe Saint Remy Saint Stail Sapois Saulcy sur Meurthe 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