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Majdan ukrainisch Majdan russisch Majdan Maidan polnisch Majdan fruher auch Majdan Zelazny 1 ist ein Dorf in der westukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 350 Einwohnern MajdanMajdanMajdan Ukraine MajdanBasisdatenOblast Oblast LwiwRajon Rajon DrohobytschHohe 113 mFlache 1 68 km Einwohner 345 2001 Bevolkerungsdichte 205 Einwohner je km Postleitzahlen 82195Vorwahl 380 3244Geographische Lage 49 9 N 23 17 O 49 148055555556 23 28 Koordinaten 49 8 53 N 23 16 48 OKATOTTH UA46020070130066734KOATUU 4621286540Verwaltungsgliederung 2 DorferStatistische InformationenMajdan Oblast Lwiw Majdani1 Blick auf den OrtAm 12 Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil der neu gegrundeten Siedlungsgemeinde Schidnyzja Shidnicka selishna gromada Schidnyzka selyschtschna hromada 2 im Rajon Drohobytsch bis dahin war es ein Teil der Landratsgemeinde Rybnyk Ribnik Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrscheinlich in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts als eine Siedlung der den Raseneisenstein fordernden Arbeiter Es gehorte zunachst zur Woiwodschaft Ruthenien der Adelsrepublik Polen Litauen Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Das Eisenerz wurde bis Ende des 19 Jahrhunderts gefordert Es gab dort damals eine Schmiede die stellte etwa 100 Arbeiter ein Etwa 1820 sudlich von Majdan entstand eine Siedlung der deutschen Forstarbeiter Mallmannsthal oder polonisiert Malmanstal genannt Im Jahre 1861 wurde in Majdan eine romisch katholische Kapelle erbaut Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Majdan 78 Hauser mit 495 Einwohnern davon 224 ruthenischsprachige 221 polnischsprachige 44 deutschsprachige 221 romisch katholische 216 griechisch katholische 58 Juden 3 Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Majdan zu Polen Im Jahre 1921 hatte die Gemeinde Majdan 120 Hauser mit 710 Einwohnern davon 364 Polen 245 Ruthenen 7 Deutschen 84 Juden Nationalitat 10 anderer Nationalitat 365 romisch katholische 258 griechisch katholische 3 evangelische 84 Juden Religion 4 Im Jahre 1930 wurde in Malmanstal eine Berghutte der drohobytschen PTT geoffnet Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Majdan mit Malmanstal etwa 1000 Einwohner davon die Mehrheit romisch katholische Polen oder polonisierte Nachgeborenen der Deutschen Ab 1938 war eine gemauerte romisch katholische Kirche im Bau 1 Im Zweiten Weltkrieg gehorte es zuerst zur Sowjetunion und ab 1941 zum Generalgouvernement ab 1945 wieder zur Sowjetunion heute zur Ukraine Am 18 September 1939 wurden 20 polnische Soldaten von OUN getotet Im Februar 1940 wurden 7 polnische Familien uber 30 Menschen nach Sibirien gefahren Im Jahre 1943 wurden 15 Polen von ukrainischen Nationalisten getotet Die Polen verliessen den Ort nach 1945 Die Siedlung Malmanstal wurde spater gebrannt und zerstort Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Majdan Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Grzegorz Rakowski Ukrainskie Karpaty i Podkarpacie czesc zachodnia Przewodnik krajoznawczo historyczny Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2013 ISBN 978 83 62460 31 1 S 450 452 polnisch Rozporyadzhennya Kabinetu Ministriv Ukrayini vid 12 chervnya 2020 roku 718 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Lvivskoyi oblasti Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom XIII Wojewodztwo lwowskie Warszawa 1924 polnisch online PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Majdan Drohobytsch amp oldid 232687286