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Magoksa 마곡사 ist ein buddhistischer Tempel in der Provinz Chungcheongnam do in Sudkorea 1 Hof des Tempels MagoksaKoreanische SchreibweiseKoreanisches Alphabet 마곡사Hanja 麻谷寺Revidierte Romanisierung MagoksaMcCune Reischauer Magoksa Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Namensherkunft 3 Geschichte 4 Anlage 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Tempelanlage liegt rund 15 km nordwestlich von Gongju und 4 5 km ostlich des Flusses Yugucheon 유구천 Umgeben von Bergen mit dem Taehwasan 대화산 als hochste Ergebung und unterteilt durch einen kleinen Fluss namens Taegeukcheon 대극천 hat die Anlage von oben gesehen eine Ahnlichkeit mit dem Yin und Yang Zeichen Namensherkunft BearbeitenDie Herkunft des Namens der Tempelanlage ist strittig Eine Quelle besagt dass der Vinaya Meister Chajang 590 658 n Chr 차장 zur Zeit des Silla Reichs im Jahr 643 n Chr den Tempel gegrundet hat Eine andere Quelle geht davon aus dass das Kloster 845 n Chr von Muju Muyeom 799 888 무주 무염 Grunder der Seongjusan Schule 845 gegrundet wurde Er soll das Kloster zu Ehren seines chinesischen Chan Meisters Magu Baoche 720 麻谷寶徹 benannt haben Eine weitere Quelle findet eine simplere Begrundung fur den Namen des Klosters Da angeblich vor dem Bau des Klosters Hanf in dem Tal angebaut worden sein soll und Hanf im Koreanischen 마 heisst wurde es nach der vorherigen Nutzung des Gelandes benannt 2 Geschichte BearbeitenWann und von wem das Kloster gegrundet wurde ist also unklar Man kann aber davon ausgehen das dies zwischen dem 7 Jahrhundert und 9 Jahrhundert n Chr geschah Zur Zeit der Goryeo Dynastie wurde das Kloster 1172 von Pojo Chinul 1158 1210 버요 치눌 erweitert und wahrend der japanischen Invasion zwischen 1592 und 1598 zerstort 1651 wurde es in der noch heute existierenden Form wieder aufgebaut 2 Anlage BearbeitenDie Klosteranlage ist raumlich in drei Abschnitte unterteilt Auf dem nordlichen Teil der sich auf der westlichen Seite des kleinen Flusses befindet und die Klosteranlage teilt befinden sich acht Gebaude Der mittlere Teil ostlich des Flusses auf dem sich auch die Pagode befindet umfasst 14 Gebaude und der sudliche Teil wieder auf der anderen Seite des Flusses von dem das Kloster auch zuganglich ist umfasst 10 Gebaude inklusive des Eingangsportals Die Tempelanlage beherbergt sechs national kulturell bedeutsame Schatze wovon eines die Steinpagode in der Mitte des Hauptplatzes ist 3 Diese funf Stockwerke hohe Pagode ist auch innerhalb der Tempelanlage etwas Besonderes Sie basiert auf einem zweistockigen Sockel und die Spitze ist aus Bronze hergestellt was auf einen tibetanischen Einfluss hindeutet der aus der Mongolischen Yuan Dynastie erfolgt sein kann Die Pagode ist eine von drei ahnlichen Stupas weltweit Die Yeonsan Cheon Halle ist mit Malereien von acht stereotypischen Episoden des Lebens des Buddhas dekoriert Wegen der Vielzahl der Buddhas die in dem Raum stehen nennt man sie auch die Tausend Buddhas Halle Das Kloster ist im Ubrigen das einzige das Kalligrafien von Konig Sejo 1417 1468 세조 ausgestellt hat 2 Literatur BearbeitenRobert E Buswell Jr Donald S Lopez Jr Magoksa In The Princeton Dictionary of Buddhism Princeton University Press Princeton New Jersey 2013 ISBN 978 0 691 15786 3 S 492 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Magoksa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage 마곡사 abgerufen am 20 September 2015 koreanisch Einzelnachweise Bearbeiten Magoksa Gongju City abgerufen am 20 September 2015 englisch a b c Buswell Lopez Magoksa In The Princeton Dictionary of Buddhism 2013 S 492 Gongju Intersection of the Past and Present Mountains and Rivers In Koreana Vol 22 No 3 The Korea Foundation Seoul August 2008 On the Road S 70 71 englisch 36 558888888889 127 01222222222 Koordinaten 36 33 32 N 127 0 44 O Normdaten Korperschaft VIAF 7564157527377027300006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magoksa amp oldid 217424679