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Magdalene Grafin zu Stolberg Wernigerode 5 Mai 1875 in Rohrlach Landkreis Hirschberg im Riesengebirge 14 Oktober 1955 in Wernigerode war die letzte Abtissin des Klosters Drubeck Leben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof DrubeckSie war die zweitalteste Tochter des Grafen Constantin zu Stolberg Wernigerode der eine gewisse Zeit als Oberprasident der preussischen Provinz Hannover tatig war Sie blieb unverheiratet und ubernahm die Leitung des evangelischen Damenstifts in Drubeck Nach der im Zweiten Weltkrieg entstandenen Aufstellung derjenigen Parteigenossen die Angehorige furstlicher Hauser sind trat sie am 1 Mai 1937 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 5 519 716 1 Sie blieb auch nach der 1945 erfolgten Enteignung der Familie Furst zu Stolberg Wernigerode in der sowjetischen Besatzungszone und spateren DDR Mit dem Ubergang des Klosters Drubeck in eine kirchliche Stiftung im Jahre 1946 endete ihre Funktion als Abtissin Sie blieb bis zu ihrem Tod auf ihrem Altenteil im als kirchliches Erholungsheim genutzten Kloster Literatur BearbeitenMargit Scholz Stolberg Wernigerode Magdalene Grafin zu In Eva Labouvie Hrsg Frauen in Sachsen Anhalt Bd 2 Ein biographisch bibliographisches Lexikon vom 19 Jahrhundert bis 1945 Bohlau Koln u a 2019 ISBN 978 3 412 51145 6 S 431 433 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 596 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Dezember 2019 PersonendatenNAME Stolberg Wernigerode Magdalene Grafin zuKURZBESCHREIBUNG Abtissin des Klosters DrubeckGEBURTSDATUM 5 Mai 1875GEBURTSORT RohrlachSTERBEDATUM 14 Oktober 1955STERBEORT Wernigerode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magdalene Grafin zu Stolberg Wernigerode amp oldid 229927848