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Magdalena Gabriela Markgrafin von Canossa it Maddalena Gabriella dei marchesi di Canossa 1 Marz 1774 in Verona 10 April 1835 ebenda war eine italienische Ordensfrau Ordensgrunderin und Heilige Hl Magdalena von CanossaLeben BearbeitenSie war die Tochter vom Markgraf Ottavio von Canossa und der Grafin Teresa Szluha Ihr Vater verstarb im Oktober 1779 bei einem Unfall in den Lessinia wahrend einer Wanderung ihre Mutter heiratete 1781 den Marchese Edoardo Zenetti aus Mantua und verliess die Familie Nach kurzer Zeit in Karmelitenklostern 1791 in Verona und 1792 in Conegliano Veneto kummerte sie sich seit 1800 selbst um verwahrloste Kinder Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu konnen bemuhte sie sich um ein Haus in dem zahlreiche Kinder versorgt und unterrichtet werden konnten Dies konnte sie 1802 in der Pfarrei von San Zeno erwerben 1808 uberliess ihr Napoleon zu dem die Familie Canossa gute Beziehungen unterhielt das Kloster SS Giuseppe e Fidenzio fur ihre Grundung 1810 wurde sie nach Venedig gerufen um dort ebenfalls Wohlfahrtsschulen fur Madchen einzurichten Dort arbeitete sie auch am Entwurf einer Regel den sie 1814 vollenden konnte Sie war einerseits von Vinzenz von Paul andererseits von Regeln der Jesuiten beeinflusst Aus ihrem Institut ging die Kongregation der Canossianerinnen auch Tochter der Liebe genannt hervor Schon Pius VII ausserte sich 1816 in einem Breve lobend Papst Leo XII bestatigte am 23 Dezember 1828 den Orden endgultig Mit Antonio Rosmini stand sie seit 1820 in Kontakt und beeinflusste dessen Plane fur die Grundung der Rosminianer Das Seligsprechungsverfahren wurde schon unter Pius IX 1877 eingeleitet Pius XI stellte 1927 ihre heroischen Tugenden fest Magdalena wurde 1941 durch Papst Pius XII selig und 1988 durch Papst Johannes Paul II heiliggesprochen Ihr Gedenktag in der Liturgie ist der 8 Mai Literatur BearbeitenMirella Giansante Canossa Maddalena Gabriella In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 18 Canella Cappello Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1975 Friedrich Wilhelm Bautz Canossa Maddalena Marchesa di In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 915 916 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Magdalena Gabriela von Canossa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Okumenisches Heiligenlexikon Biografie in Santi e Beati italienisch Internetprasenz der KongregationNormdaten Person GND 118638777 lobid OGND AKS LCCN n83141991 VIAF 79073814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Canossa Magdalena Gabriela vonKURZBESCHREIBUNG italienische Nonne und OrdensgrunderinGEBURTSDATUM 1 Marz 1774GEBURTSORT VeronaSTERBEDATUM 10 April 1835STERBEORT Verona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magdalena Gabriela von Canossa amp oldid 215250401