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Maciej Lubienski Herb Pomian 2 Februar 1572 in Lubna Jakusy 28 August 1652 in Lowicz war Erzbischof von Gniezno und Primas von Polen Litauen Bischof von Posen von Wloclawek und von Chelm sowie der Bruder von Stanislaw Lubienski Maciej Lubienski Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Herb Pomian nbsp Maciej Lubienski Grafik Jeremiasz Falcks aus dem Jahre 1652 nbsp Herb Maciej Lubienskis an der Erzkathedrale zu GnieznoMaciej Lubienski aus dem Adelsgeschlecht Lubienski Wappenzweig Herb Pomian studierte zunachst in Sieradz danach am Jesuitenkolleg von Kalisz 1 spater in Poznan und Krakow Nach seinem Abschluss an der Krakauer Akademie arbeitete er in der Koniglichen Kanzlei Er studierte wenig spater in Italien und im Heiligen Reich deutscher Nation Kanonisches Recht Im Jahre 1602 empfing er die Priesterweihe Ab 1607 war er Sekretar und Notar der Kanzlei Sigismunds III 1615 machte ihn eine Nominierung zur Prapositur des Ordensklosters vom Heiligen Grab in Michowo wo er Propst wurde 1620 wurde er Bischof von Chelm die Bischofsweihe spendete ihm am 31 Oktober 1621 der Bischof von Krakau Marcin Szyszkowski Mitkonsekratoren waren Jan Wezyk Bischof von Przemysl sowie Tomasz Oborski Weihbischof in Krakau 1626 wurde er Bischof von Poznan 1631 Bischof von Wloclawek und 1641 Bischof von Gniezno sowie Primas von Polen Wahrend des Chmelnyzkyj Aufstands 1648 fuhrte er als Interrex den polnischen Staat und unterzeichnete die Wahl Jan II Kazimierz Waza zum Konig Am 17 Januar 1649 kronte er ihn in der Wawel Kathedrale zum Konig Als Primas von Polen kummerte er sich um zahlreiche Sakralgebaude und stiftete z B die Kapelle der Matka Boska Czestochowska Ausserdem initiierte er Massnahmen zur Okumene Er gab die Barockisierung der Erzkathedrale zu Gniezno in Auftrag Maciej Lubienski machte sich auch verdient bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen Kirche und Wirtschaft in seinen Diozesen Maciej Lubienski veroffentlichte 1627 sein Schriftwerk Constitutiones Capitulorum generalium Miechoviensium ordinis canonicorum Regularium Er starb 1652 in Lowicz und wurde in einer eigenen Kapelle der Erzkathedrale zu Gniezno beigesetzt Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Lubienski Mathias Nr 5 In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 105 Digitalisat Urban W Lubienski Maciej h Pomian 1572 1652 In Wielkopolski slownik biograficzny 1983 S 437 Weblinks BearbeitenEintrag zu Maciej Lubienski auf catholic hierarchy org abgerufen am 6 November 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Andrzej Drewicz Przewodnik po regionie Kolegium jezuickie www wkaliszu plNormdaten Person GND 102543534 lobid OGND AKS LCCN n91082597 VIAF 59479023 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubienski MaciejKURZBESCHREIBUNG ErzbischofGEBURTSDATUM 2 Februar 1572GEBURTSORT Lubna JakusySTERBEDATUM 28 August 1652STERBEORT Lowicz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maciej Lubienski amp oldid 222421353