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Márta Fábián 27 April 1946 in Budapest ist eine ungarische Cimbalomspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Repertoire 3 W

Márta Fábián

Márta Fábián (* 27. April 1946 in Budapest) ist eine ungarische Cimbalomspielerin.

Leben Bearbeiten

Fábián begann im Alter von acht Jahren mit dem Cimbalomspiel. Seit 1956 war sie für mehrere Jahre Mitglied des Kinderchores des ungarischen Rundfunks. Sie bekam Unterricht an der Béla-Bartók-Musikfachschule in Budapest und studierte danach Cimbalom an der Franz-Liszt-Musikakademie bei Ferenc Gerencsér. Im Jahr 1967 schloss sie erfolgreich ihr Studium mit dem Diplom ab. Von 1967 bis 1973 arbeitete sie beim staatlichen Budapester Tanzensemble (Budapest Táncegyüttes) sowie ab 1969 als Solistin beim Budapester Kammerensemble (Budapesti Kamaraegyüttes). In der folgenden Zeit war sie als Gastsolistin auf verschiedenen Festivals zu hören, unter anderem in Darmstadt, Zagreb, Graz, Luzern, Witten, Warschau und Paris, bei denen sie auch mit dem Ensemble die reihe zusammenarbeitete. Daneben spielte sie auch in kleinen Besetzungen, wie im Duo mit Gitarre oder im Trio mit Querflöte und Gitarre oder mit Querflöte und Cello. Fábián wirkte bei mehr als zehn Schallplattenproduktionen mit.

Repertoire Bearbeiten

Neben der klassischen Musik liegt ein besonderer Schwerpunkt ihres Wirkens auf zeitgenössischer Musik, speziell aus Ungarn. So sind in ihrem Programm und auf ihren Aufnahmen Werke von György Kurtág, Emil Petrovics, István Láng, László Sáry, Endre Székely und Sándor Szokolay zu hören. Der Cimbalom-Part der Komposition Éclat/Multiples von Pierre Boulez aus dem Jahr 1970 wurde speziell für Fábián geschrieben.

Würdigung Bearbeiten

Sie erhielt 1979 den Preis Liszt Ferenc-díj und 1988 die Auszeichnung Érdemes Művész.

Diskographie (Auswahl) Bearbeiten

  • Cimbalom Recital - Works by Kurtág, Láng, Petrovics, Sáry, Stravinsky, Szokolay. Hungaroton, 1975
  • Cimbalom Music From Hungarian Countries. Qualiton, 1977
  • Contemporary Hungarian Cimbalom Music. Hungaroton, 1978
  • Contemporary Hungarian Cimbalom Music Vol. 2. Hungaroton, 1979
  • Hungarian Cimbalom Music - Magyar Cimbalommuzsika. Hungaroton, 1980
  • Márta Fábián & Ágnes Szakály: J. S. Bach - French Suites BWV 813, 814, 816. Hungaroton, 1981
  • Márta Fábián, Imre Kovács jr. & Béla Sztankovits: Baroque Music - Abel, Boismortier, Leclair, Pachelbel, C. Stamitz, Telemann. Hungaroton, 1981
  • Márta Fábián, Adrienne Csengery, Ilona Tokody, Ágnes Szakály: All That Music - a cimbalom recital by Márta Fábián. Hungaroton, 1990

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Fábián, Márta
KURZBESCHREIBUNG ungarische Cimbalomspielerin
GEBURTSDATUM 27. April 1946
GEBURTSORT Budapest
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Veröffentlichungsdatum:
Marta Fabian 27 April 1946 in Budapest ist eine ungarische Cimbalomspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Repertoire 3 Wurdigung 4 Diskographie Auswahl 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenFabian begann im Alter von acht Jahren mit dem Cimbalomspiel Seit 1956 war sie fur mehrere Jahre Mitglied des Kinderchores des ungarischen Rundfunks Sie bekam Unterricht an der Bela Bartok Musikfachschule in Budapest und studierte danach Cimbalom an der Franz Liszt Musikakademie bei Ferenc Gerencser Im Jahr 1967 schloss sie erfolgreich ihr Studium mit dem Diplom ab Von 1967 bis 1973 arbeitete sie beim staatlichen Budapester Tanzensemble Budapest Tancegyuttes sowie ab 1969 als Solistin beim Budapester Kammerensemble Budapesti Kamaraegyuttes In der folgenden Zeit war sie als Gastsolistin auf verschiedenen Festivals zu horen unter anderem in Darmstadt Zagreb Graz Luzern Witten Warschau und Paris bei denen sie auch mit dem Ensemble die reihe zusammenarbeitete Daneben spielte sie auch in kleinen Besetzungen wie im Duo mit Gitarre oder im Trio mit Querflote und Gitarre oder mit Querflote und Cello Fabian wirkte bei mehr als zehn Schallplattenproduktionen mit Repertoire BearbeitenNeben der klassischen Musik liegt ein besonderer Schwerpunkt ihres Wirkens auf zeitgenossischer Musik speziell aus Ungarn So sind in ihrem Programm und auf ihren Aufnahmen Werke von Gyorgy Kurtag Emil Petrovics Istvan Lang Laszlo Sary Endre Szekely und Sandor Szokolay zu horen Der Cimbalom Part der Komposition Eclat Multiples von Pierre Boulez aus dem Jahr 1970 wurde speziell fur Fabian geschrieben Wurdigung BearbeitenSie erhielt 1979 den Preis Liszt Ferenc dij und 1988 die Auszeichnung Erdemes Muvesz Diskographie Auswahl BearbeitenCimbalom Recital Works by Kurtag Lang Petrovics Sary Stravinsky Szokolay Hungaroton 1975 Cimbalom Music From Hungarian Countries Qualiton 1977 Contemporary Hungarian Cimbalom Music Hungaroton 1978 Contemporary Hungarian Cimbalom Music Vol 2 Hungaroton 1979 Hungarian Cimbalom Music Magyar Cimbalommuzsika Hungaroton 1980 Marta Fabian amp Agnes Szakaly J S Bach French Suites BWV 813 814 816 Hungaroton 1981 Marta Fabian Imre Kovacs jr amp Bela Sztankovits Baroque Music Abel Boismortier Leclair Pachelbel C Stamitz Telemann Hungaroton 1981 Marta Fabian Adrienne Csengery Ilona Tokody Agnes Szakaly All That Music a cimbalom recital by Marta Fabian Hungaroton 1990Literatur BearbeitenFabian Marta In The New Grove Dictionary of Music and Musicians 2nd edition Band 8 S 490 Weblinks BearbeitenFabian Marta bei BMC ungarisch Normdaten Person GND 134688147 lobid OGND AKS LCCN n85119428 VIAF 10033086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fabian MartaKURZBESCHREIBUNG ungarische CimbalomspielerinGEBURTSDATUM 27 April 1946GEBURTSORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marta Fabian amp oldid 215712869