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45 75 7 8333333333333 Koordinaten 45 45 0 N 7 50 0 OLystal Das Lystal oder auch Gressoneytal 1 it Valle del Lys oder Valle di Gressoney frz Vallee du Lys oder Vallee de Gressoney im walserdeutschen Dialekt Walleschu ist ein Seitental des Aostatals Namensgebend ist der Fluss Lys Historisch ist das Tal von der Prasenz der Walser gepragt insbesondere in den Talschaften Gressoney und Issime Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeinden 1 2 Gebirge 1 3 Bergubergange 2 Tourismus 3 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVom Piemont talaufwarts gesehen ist das Lystal das erste der rechten Seitentaler des Aostatals Es erreicht bei Pont Saint Martin das Haupttal Aus Sicht der Fliessrichtung der Dora Baltea liegt das Tal auf der orographisch linken Seite Im Norden grenzt das Tal auf der Wasserscheide an den Schweizer Kanton Wallis Weiter westlich liegt mit dem Ayastal 2 ein weiteres Seitental des Aostatals Im Osten grenzt das Lystal an die Provinzen Biella und Vercelli es ist dort durch das Monte Rosa Massiv vom Talsystem Valsesia getrennt nbsp Der Fluss Lys bei Gressoney Saint JeanDie Lys entspringt dem Lysgletscher am Fusse der Vincent Pyramide 4215 m Seine grosseren Seitenflusse sind der Netschobach der Tschamponobach und der Loobach Gemeinden Bearbeiten Zu den Gemeinden im Lystal gehoren Gressoney La Trinite Gressoney Saint Jean Gaby Issime Fontainemore Lillianes und Perloz Die letzten drei genannten Gemeinden sind Teil des Gemeindeverbands Comunita Montana Monte Rosa die vier erstgenannten sind in der Union der Aostataler Walsergemeinden gruppiert Gebirge Bearbeiten Im oberen Bereich des Tals grenzt an das Massiv des Monte Rosa Die Gipfel der Berge Castor 4221 m Liskamm West 4481 m Liskamm Ost 4527 m und Ludwigshohe 4342 m bilden den Abschluss des Tals der von grossen Firn und Eisflachen bedeckt ist von Westen nach Osten sind es der Felikgletscher der Lysgletscher und der Endregletscher Andere bedeutende Gipfel des Tals sind Testa Grigia frz Tete grise deutsch Grauhaupt im Walserdialekt Groabhopt 3315 m auf Hohe von Gressoney la Trinite uberragt das Lystal sowie das Ayastal gleichermassen Schwarzhorn 4322 m liegt auf dem Ubergang zum Valsesia Balmenhorn 4167 m auf dem von der Ludwigshohe nach Suden zur Vincent Pyramide ziehenden Kamm Vincent Pyramide 4215 m Punta di Ciampono Tschamponohore 3233 m Alta Luce Hochliecht 3185 m Corno Vitello Chalberhore 3057 mBergubergange Bearbeiten Zu den angrenzenden Alpentalern fuhren zahlreiche teils sehr hoch gelegene Ubergange und Gebirgspasse die nur zu Fuss begehbar sind zum Mattertal Lysjoch oder Lisjoch 4152 m der Ubergang fur Bergsteiger liegt ostlich davon auf 4246 m 3 Felikjoch 4066 m zum Ayastal Battforko 2672 m Saleroforko 2689 m Col Pinter im Walserdialekt Pentecoll 2776 m Col Bettaforca im Walserdialekt Battforko 2 676 m zwischen der Punta Bettolina und dem Battspetz gelegen Col Chasten 2549 m Col Dondeuil im Walserdialekt Munhufurku 2338 m Col Ranzola im Walserdialekt Arescoll 2170 m Frudierecoll 2271 m zur Valsesia Col Vincent 4088 m Passo dei Salati 2936 m Col d Olen 2881 m Ubergang zwischen den Berghutten Rifugio del Lys und Rifugio Citta di Vigevano Colle di Valdobbia 2480 m Colle del Loo Loocoll 2452 m Zur Valle Cervo Colle della Mologna Grande 2364 m Colle della Gragliasca 2208 m zum Biellese und dem Sacro Monte di Oropa Colle della Barma 2261 m Tourismus Bearbeiten nbsp Skigebiet am SalatipassIm oberen Lytal liegt ein bedeutendes Wintersportzentrum nbsp die Quintino Sella Hutte am FelikjochIm Hochgebirge befindet sich eine Vielzahl von Berghutten und Biwaks die vom Lystal aus erreicht werden Capanna Giovanni Gnifetti 3647 m Quintino Sella Hutte am Felikjoch 3585 m Rifugio Citta di Mantova 3498 m Rifugio Guglielmina 2880 m Rifugio Citta di Vigevano 2864 m Rifugio del Gabiet 2375 m Rifugio del Lys 2358 m Rifugio Delfo e Agostino Coda 2280 m Rifugio Alpenzu 1779 m Bivacco Felice Giordano 4167 m Bivacco Ulrich Lateltin 3120 m Bivacco Crabun 2650 m Bivacco Carlo Gastaldi 2630 mDas Tal liegt auf der Route der Fernwanderwege Hohenweg 1 Aostatal und Ultra Tour Monte Rosa 4 Einzelnachweise Bearbeiten DuMont Reise Handbuch Reisefuhrer Oberitalien Johannes Fuhrer Aostatal Die schonsten Tal und Hohenwanderungen 50 Touren Lisjoch bzw Colle del Lys auf der Landeskarte der Schweiz bei opentopomap org sowie Artikel Lysjoch oder Lyspass Geographisches Lexikon der Schweiz https www ultratourmonterosa com de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lystal amp oldid 214385098