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Dieser Artikel befasst sich mit dem Geiger Lukas David Zum Historiker siehe Lucas David Lukas Florian David 5 Juni 1934 in Wels 11 Oktober 2021 in Lemgo 1 war ein osterreichischer Violinist Lukas David 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLukas David wurde als jungerer Sohn des Komponisten und Dirigenten Johann Nepomuk David 1895 1977 und dessen Frau Berta Eybl geboren Sein alterer Bruder war der Komponist und Dirigent Thomas Christian David 1925 2006 Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er an der Staatlichen Hochschule fur Musik in Leipzig Spater war er Schuler von Max Strub am Mozarteum in Salzburg und von Max Kergl an der Staatlichen Hochschule fur Musik Stuttgart Im Alter von 14 Jahren hatte er seinen ersten offentlichen Auftritt Von 1949 bis 1957 studierte er in der Meisterklasse von Tibor Varga und war danach bis 1959 dessen Assistent an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold Ausserdem absolvierte er einen Meisterkurs bei Nathan Milstein Als Violinist fand er internationale Beachtung Konzertreisen fuhrten ihn durch Europa nach Asien in die USA nach Sudamerika und Sudafrika Schwerpunkt seiner Arbeit waren das romantische und das zeitgenossische Repertoire so brachte er auch mehrere Solokonzerte seines Vaters zur Auffuhrung In der peruanischen Hauptstadt Lima richtete er jahrlich das Lukas David Chamber Music Festival aus 1958 erhielt er den Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen Ab 1959 leitete David eine Hauptfachklasse an der Wiener Musikakademie Von 1966 bis 1998 war er als Professor an der Hochschule fur Musik Detmold tatig Er war Mitglied der Hannoveraner Freimaurerloge Zur Ceder Literatur BearbeitenBarbara Boisits David Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon In vier Banden und einem Erganzungsband Band 1 A D 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schott Mainz 1995 ISBN 3 7957 8396 8 S 298 Franz Farga Geigen und Geiger Mit 158 teils ganzseitigen Bildern im Text 5 verbesserte und erganzte Auflage A Muller Ruschlikon Zurich 1960 S 336 Marc Honegger Hrsg Das grosse Lexikon der Musik Band 2 C bis Elmendorff Herder Freiburg im Breisgau u a 1982 ISBN 3 451 18052 9 SL Rudolf Klein Bernhard A Kohl David In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 5 Covell Dzurov Barenreiter Metzler Kassel u a 2001 ISBN 3 7618 1115 2 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Axel Schiederjurgen Red Kurschners Musiker Handbuch Solisten Dirigenten Komponisten Hochschullehrer 5 Ausgabe Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 24212 3 S 80 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lukas David im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lukas David im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Lukas David bei Discogs Website von Lukas DavidEinzelnachweise Bearbeiten Lukas David bei DiscogsNormdaten Person GND 132131994 lobid OGND AKS LCCN n90654945 VIAF 77466291 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME David LukasALTERNATIVNAMEN David Lukas Florian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer ViolinistGEBURTSDATUM 5 Juni 1934GEBURTSORT Wels Stadt OberosterreichSTERBEDATUM 11 Oktober 2021STERBEORT Lemgo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lukas David amp oldid 235464733