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Ludwig Schonecker 16 April 1905 in Bechhofen Mittelfranken 3 Dezember 1988 in Ansbach war ein deutscher Jurist und Politiker in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Nachrufe 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchonecker war eines von neun Kindern des Wiesether Pfarrers Georg Schonecker und seiner Frau Maria geb Hofling Er besuchte die Volksschule in Wieseth das Humanistische Progymnasium in Windsbach und das Gymnasium Carolinum Ansbach Nach dem Abitur im April 1924 studierte er Rechtswissenschaft in Wurzburg 1924 25 und 1925 in Munchen 1925 26 in Erlangen und schliesslich wieder in Munchen Seit 1925 war er Mitglied des Corps Makaria Munchen und des Corps Bavaria Erlangen 1 Nach dem Ersten Examen im Marz 1928 in Munchen machte er das Referendariat in Ansbach Mit den Brudern und Corpsbrudern Eichhorn ging er im August 1929 auf die Filmexpedition Grune Holle in Para am Amazonas in Brasilien 2 1930 erkrankte er an Poliomyelitis Ein Bein blieb gelahmt 1931 wurde er in Erlangen zum Dr iur promoviert 3 Im Fruhjahr 1932 bestand er das Zweite Staatsexamen in Munchen und eroffnete eine Anwaltskanzlei in Ansbach Seit 1933 Mitglied der NSDAP war er bis 1945 Kreisjagermeister Nach einem Kurs an der Reichsfinanzschule 1937 wurde er als Fachanwalt fur Steuerrecht und Steuerberater zugelassen Bei der amerikanischen Bombardierung und Besetzung von Ansbach fluchtete er nach Gosseldorf in die Nahe seines Jagdreviers Das Revier betreute er funfzig Jahre Im Fruhjahr 1950 wurde er Stadtrat in Ansbach Am 26 November desselben Jahres trat er sein vierjahriges Mandat als Mitglied des Bayerischen Landtags an erst fur die Bayernpartei dann fur die CSU Unter Karl Burkhardt war er von 1952 bis 1959 ehrenamtlicher Zweiter Burgermeister von Ansbach Als er am 27 Januar 1959 zum Oberburgermeister von Ansbach gewahlt worden war verstaatlichte er die stadtische Polizei Er baute das Krankenhaus den Schlachthof und das Hallenbad Nach der Pensionierung am 27 Januar 1971 war er wieder als Rechtsanwalt und geschaftsfuhrender Vorstand fur Kulturarbeit im Haus der Volksbildung tatig Seine letzte Ruhe fand er in einem stadtischen Ehrengrab auf dem Waldfriedhof Ansbach Ehrungen BearbeitenEhrenburger von Bay City Michigan 1960 Ehrenburger von Anglet 1968 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 3 August 1976 Ehrenburger von Ansbach 1980 zum 75 Geburtstag Ehrenmitglied der Ansbacher Freiwilligen Feuerwehr Terrakotta Buste von Waldemar Fritsch im Kreis und Stadtmuseum Ansbach Ehrenschutzenmeister der Hauptschutzengesellschaft Ansbach von 1462 Goldene Verbandsehrennadel Kommunale VerdienstmedailleNachrufe BearbeitenFrankische Landeszeitung vom 5 Dezember 1988 mit Fotografie Frankische Landeszeitung vom 9 Mai 1998 in Serie Ansbacher Stadtoberhaupter Nr 9 Corpszeitung der Bavaria Erlangen Nr 286 S 111 116 mit Fotografie Weblinks Bearbeiten1945 CSU Parlamentarier HSG AnsbachEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 110 644 20 556 Bericht in Makarenzeitung 4 1930 S 10 12 Dissertation Die Geldstrafe nach dem geltenden Recht und dem Entwurf eines Allgemeinen deutschen Strafgesetzbuches vom 14 Mai 1927Normdaten Person GND 125846134 lobid OGND AKS VIAF 149144928877854441087 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonecker LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker BP CSU MdL und OberburgermeisterGEBURTSDATUM 16 April 1905GEBURTSORT Bechhofen Mittelfranken STERBEDATUM 3 Dezember 1988STERBEORT Ansbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schonecker amp oldid 226846732