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Ludwig Posorski 28 Oktober 1949 in Meitzendorf ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In der hochsten Spielklasse des DDR Fussballs der Oberliga spielte er fur die Armeesportgemeinschaft Vorwarts Stralsund Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Weiterer Werdegang 3 Tivia 4 Quellen 5 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenPosorskis fussballerische Laufbahn begann in der heimatlichen BSG Traktor in Meitzendorf einer Landgemeinde nordwestlich vor den Toren Magdeburgs 14 jahrig wurde er zum regionalen Sportzentrum dem SC Aufbau Magdeburg delegiert Als Sturmer der Juniorenmannschaft des inzwischen aus dem SC Aufbau ausgegrundeten 1 FC Magdeburg machte er die Verantwortlichen der DDR Juniorennationalmannschaft auf sich aufmerksam sodass er am 6 November 1966 zu seinem ersten von insgesamt funf Juniorenlanderspielen kam Mit der U 18 des DFV nahm er im Mai 1967 in der Turkei am UEFA Juniorenturnier der inoffiziellen Europameisterschaft in dieser Altersklasse teil Nachdem er 1967 fur den Mannerbereich spielberechtigt wurde spielte er fur die 2 Mannschaft des FCM in der drittklassigen Bezirksliga Magdeburg Mit ihr stieg er 1969 in die DDR Liga auf bestritt dort in der Saison 1969 70 24 der 30 Punktspiele und wurde mit neun Treffern bester Torschutze seiner Mannschaft Diese war den Anforderungen der Zweitklassigkeit nicht gewachsen und stieg nach desastrosen Leistungen mit nur vier Siegen und einem Torverhaltnis von 30 72 nach nur einem Jahr wieder ab 1971 verpflichtete sich Posorski zu einem dreijahrigen Militardienst und wurde zur Armeesportgemeinschaft Vorwarts Stralsund abkommandiert Der Aufsteiger in die DDR Oberliga setzte ihn am 6 November 1971 im Punktspiel gegen Sachsenring Zwickau 2 1 erstmals ein In den folgenden 17 Oberligaspielen der Stralsunder wurde Posorski in weiteren 14 Begegnungen als Sturmer eingesetzt und erzielte vier Tore Am Ende der Saison musste Vorwarts Stralsund als Tabellenletzter in die DDR Liga absteigen dort spielte Posorski dann noch bis zum Sommer 1974 Nach seiner Entlassung aus dem Militardienst schloss sich Posorski zu Beginn der Saison 1974 75 dem DDR Ligisten Lok Stendal an 1977 erlebte er zum dritten Mal in seiner Laufbahn einen Abstieg da Stendal den Gang in die Bezirksliga Magdeburg anzutreten hatte Mit Posorski gelang auch dank seiner 22 Tore der sofortige Wiederaufstieg und anschliessend die Stabilisierung in der DDR Liga Bis zum Ende der 1981 82 gehorte Posorski zum Aufgebot der Lok Mannschaft Im Sommer 1982 nahm er 32 jahrig Abschied vom Leistungssport Weiterer Werdegang BearbeitenAnschliessend startete der gelernte Elektromonteur eine langjahrige Laufbahn als Fussballtrainer Fur viele Jahre trainierte Posorski die FSV Lok Altmark Stendal Nachfolgeverein seiner fruheren Wirkungsstatte bis er Ende 1994 von Klaus Urbanczyk abgelost wurde Danach wurde er Mitarbeiter des Fussballverbandes Sachsen Anhalt der ihn als Leiter des Referats Sportschultraining sowie als Leiter des Magdeburger Sportgymnasiums beschaftigte und ihm ebenfalls das Training der Nachwuchs Landesauswahlen ubertrug Tivia BearbeitenIn einer Umfrage auf der Internetseite 1 FC LOK STENDAL FANPAGE wurde Posorski 2008 zum besten Lok Trainer aller Zeiten vor Fritz Wittenbecher gewahlt Quellen BearbeitenDeutsches Sportecho Jahrgange 1966 1982 ISSN 0323 8628 Programmheft der BSG Lokomotive Stendal vom 28 Oktober 1979 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 Seite 382 Weblinks BearbeitenLudwig Posorski in der Datenbank von weltfussball de Ludwig Posorski in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesPersonendatenNAME Posorski LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1949GEBURTSORT Meitzendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Posorski amp oldid 197895736