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Ludwig Leichtweiss 5 April 1878 in Eberstadt 11 Juli 1958 in Braunschweig war ein deutscher Wasserbauingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Tatigkeit in Braunschweig 1 2 Ehrungen 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLeichtweiss besuchte das Gymnasium in Darmstadt wo er anschliessend von 1899 bis 1903 Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule studierte Ab 1903 war er als Regierungsbaufuhrer Referendar und seit 1907 als Regierungsbaumeister Assessor fur das Kulturbauamt Darmstadt tatig Von 1907 bis 1910 war er Regierungsbaumeister in Neisse In Stettin leitete er zwischen 1912 und 1917 den Hafenausbau worauf er bis 1925 als Wasserbaudirektor in Lubeck arbeitete Tatigkeit in Braunschweig Bearbeiten Im Jahre 1925 erhielt Leichtweiss einen Ruf an die Technische Hochschule Braunschweig wo er bis zur Emeritierung 1947 Professor fur Wasserbau war Er leitete das Wasserbaulaboratorium das 1939 einen Neubau erhielt und 1953 nach ihm als Leichtweiss Institut benannt wurde Die Vorlesungstatigkeit uber Wasser Fluss Kanal und Talsperrenbau setzte er bis 1958 fort Ausserhalb Deutschlands war er an vielfaltigen Planungsarbeiten u a zu Hafenerweiterungen in Barcelona und Trelleborg beteiligt Er starb am 11 Juli 1958 in Braunschweig Ehrungen Bearbeiten Leichtweiss erhielt 1943 die Ehrenplakette der Technischen Hochschule Braunschweig 1952 die Ehrendoktorwurde der Technischen Universitat Berlin und 1955 das Grosse Bundesverdienstkreuz Seit 1944 war er ordentliches Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft Schriften Auswahl Bearbeiten gemeinsam mit Peter Rehder Denkschrift betreffend Ausbau des Mittellandkanals von Hannover bis Magdeburg 1918 Eisenbahn und Wasserstrassen Berlin 1927 Literatur BearbeitenGunther Garbrecht Leichtweiss Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 135 Digitalisat Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hannover 1996 S 374 375 Norman Mathias Pingel Leichtweiss Ludwig In Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Manfred R W Garzmann und Wolf Dieter Schuegraf unter wesentlicher Mitarbeit von Norman Mathias Pingel Braunschweig 1996 ISBN 3 926701 30 7 S 88 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Leichtweiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie Geschichte des Leichtweiss InstitutsNormdaten Person GND 139680691 lobid OGND AKS VIAF 102540123 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leichtweiss LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Wasserbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 April 1878GEBURTSORT EberstadtSTERBEDATUM 11 Juli 1958STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Leichtweiss amp oldid 193382125