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Das Ludwig Schuster Quartett war ein in den 1950er und 1960er Jahren aktives Streichquartett aus Halle Saale Namensgeber war der Primarius Ludwig Schuster Konzertmeister am Landestheater Halle Inhaltsverzeichnis 1 Mitglieder 2 Geschichte 3 Auszeichnung 4 Diskographie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMitglieder BearbeitenMitglieder des Ensembles waren Ludwig Schuster 1 Violine Adam Busch bzw Georg Hanstedt 2 Violine Walter Ziegler Viola und Otto Kleist Violoncello 1 Geschichte BearbeitenNach Konstanze Musketa spielte es auf dem Gebiet der neuen Musik eine Vorreiterrolle 2 So brachte es mehrere Werke zur Urauffuhrung u a das Streichquartett Nr 8 Die Nachgeburt von Max Butting 1958 3 das Streichquartett Nr 1 von Gerhard Wohlgemuth 1960 4 das 2 Streichquartett Vita et mors von Jon Leifs 1960 5 das Streichquartett Nr 2 von Leo Spies 1964 6 und das Streichquartett E dur von Hans Stieber 1965 7 In Halle Saale trat es regelmassig im Rahmen der Handel Festspiele 8 und der Musiktage 9 auf 1956 spielte es beim vom Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR und von der Vereinigung der Landesverbande deutscher Tonkunstler und Musiklehrer der BRD veranstalteten 2 Gesamtdeutschen Musikfest im frankischen Coburg 10 Im Jahr 1957 gastierte es bei den Berliner Festtagen 1 Auszeichnung Bearbeiten1963 wurde das Streichquartett mit dem Handelpreis des Bezirkes Halle ausgezeichnet 11 Diskographie BearbeitenLeo Spies Streichquartett Nr 2 Eterna 1966 Max Butting Streichquartett Nr 8 Eterna 1968 Weblinks BearbeitenLudwig Schuster Quartett bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Hansjurgen Schaefer Berliner Festtage 1957 Musik von Ottmar Gerster Berliner Zeitung 11 Oktober 1957 Jg 13 Ausgabe 238 S 3 Konstanze Musketa Musikgeschichte der Stadt Halle Fuhrer durch die Ausstellung des Handel Hauses Handel Haus Halle an der Saale 1998 ISBN 3 910019 13 7 S 86 Hansjurgen Schaefer Kunst des Lichts und der Freude Zum siebenten Male Handelfestspiele in Halle In Berliner Zeitung 14 Juni 1958 Jg 14 Ausgabe 135 S 3 Horst Seeger Musik fur eine freundliche Zukunft Die Handel Festspiele 1960 in Halle In Neues Deutschland 22 Mai 1960 Jg 15 Ausgabe 141 S 6 Arni Heimir Ingolfsson Jon Leifs and the Musical Invention of Iceland Indiana University Press Bloomington 2019 ISBN 978 0 253 04407 5 o S E Book Akademie Konzert In Neues Deutschland 9 Juni 1964 Jg 19 Ausgabe 157 S 4 Klaus Schneider Hans Stieber Lebensdaten Werkverzeichnis Bibliographie In Hannoversche Geschichtsblatter NF 26 1972 3 4 S 199 215 hier S 206 Karin Zauft Handel und die Handel Festspiele in Halle Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2001 ISBN 978 3 89812 085 2 S 37 Thomas Buchholz Red Hallische Musiktage 1955 2005 Hrsg vom Landesverband Sachsen Anhalt Deutscher Komponisten e V Halle Saale 2005 S 12f Hans Bohm Geistliche und weltliche Gegenwart Eindrucke vom gesamtdeutschen Musikfest in Coburg In Neue Zeit 13 September 1956 Jg 12 Ausgabe 214 S 6 Christoph Rink Chronologie des Handelpreises In Mitteilungen des Freundes und Forderkreises des Handel Hauses zu Halle e V 1 2012 S 20 25 hier S 23 Normdaten Korperschaft GND 1212834 X lobid OGND AKS LCCN n90671737 VIAF 121023283 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schuster Quartett amp oldid 239611766