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Lubor Lacina 23 Juli 1920 in Brunn 13 Februar 1998 ebenda war ein tschechischer Architekt und Hochschullehrer Hauptbahnhof Ostrava mit Plastik von Sylva Jilkova Lacinova 1973 Leben BearbeitenLubor Lacina wuchs als Sohn eines Ingenieurs in behuteten kulturaffinen Verhaltnissen auf Nach dem Abitur studierte er an der Tschechischen Technischen Hochschule zu Brunn ebenso war er an der Akademie der bildenden Kunste Wien immatrikuliert Seine Ausbildung wurde durch das Protektorat und den Zweiten Weltkrieg unterbrochen in dieser Zeit arbeitete er als Angestellter bei einer Baufirma und fur den Architekten Bohumil Cermak einen Schuler von Otto Wagner Nach dem Krieg studierte er weiter u a bei Bohuslav Fuchs Diplomarbeit und II Staatsexamen bestand er mit Auszeichnung danach sammelte er funf Jahre als erster Assistent des damaligen Rektors Jiri Kroha Entwurfs und Lehrerfahrung Ohne das Wissen seines Professors entwickelte und verteidigte er seine Dissertation und erreichte den akademischen Rang eines Doktors der Wissenschaften Er gab dann jedoch die wissenschaftliche Tatigkeit zugunsten selbstandiger Arbeit in seinem Atelier und als Mitglied des Verbandes Bildender Kunstler auf Seine wichtigsten Tatigkeitsfelder waren neben Denkmalern und der Rekonstruktion von historischen Gebauden auch Innenausstattungen und Mobeldesign Bei einigen dieser Projekte konnte er seine jungere Schwester Sylva als Bildhauerin beschaftigen Nach einer Reihe von schweren Erkrankungen und Operationen im letzten Drittel seines Lebens liess er sich wieder im Masaryk Viertel auf Kravi hora nieder wo er ein privates Studio errichtete und seine Karriere beendete Die meisten seiner architektonischen Schopfungen insbesondere die Innenraume sind nicht erhalten geblieben nbsp Frydek BefreiungsdenkmalAusgewahlte Bauwerke Bearbeitenseit 1950 Entwurfe fur die schrittweise Rekonstruktion des Technischen Museums in Brunn im ehemaligen Ursulinenkloster Ecke Orli Josefska 1960 allgemeine Wiederaufbau des Schlosses in Blansko 1969 Festsaal des Rathauses in Brunn Kralove Pole 1970 Denkmal in Opava Janackovy sady nam Osvoboditelu Befreiungsdenkmal in Frydek mit Sylva Jilkova Lacinova 1967 1973 Hauptbahnhof Ostrava in Privoz Gesamtausstattung Eigenes Atelierhaus in Brunn Kravi horeLiteratur Quellen BearbeitenArchitekt Lubor Lacina vyber z dila Bpress Brunn 1998Normdaten Person GND 121061817 lobid OGND AKS LCCN nr99025983 VIAF 859867 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lacina LuborKURZBESCHREIBUNG tschechischer Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Juli 1920GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 13 Februar 1998STERBEORT Brunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubor Lacina amp oldid 214974404