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Louis Spangenberg 11 Mai 1824 in Hamburg 17 Oktober 1893 in Berlin war ein deutscher Architekturmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSpangenberg war ein Sohn des Hamburger Arztes Georg August Spangenberg Der Maler Gustav Spangenberg war sein Bruder der Politiker Wilhelm Spangenberg war sein Stiefbruder Er studierte zunachst Architektur am Polytechnikum Karlsruhe bei Friedrich Eisenlohr wo er im Wintersemester 1843 44 der Burschenschaft Teutonia beitrat Spater wechselte er an die Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und wandte sich 1848 der Architektur und Landschaftsmalerei zu in Munchen bei E Kirchner und in Brussel Nach langeren Studienreisen durch Frankreich Grossbritannien Italien und Griechenland liess er sich 1857 in Berlin nieder Seine Landschaften deren Motive teils Norddeutschland teils Griechenland und Italien entlehnt sind zeichnen sich durch grossartige und strenge Auffassung mit Neigung zum Stilisieren und bei meist ernster Stimmung aus Im Neubau der Technischen Hochschule Charlottenburg hat er eine Reihe von Wandgemalden mit beruhmten Baudenkmalern des Altertums ausgefuhrt Louis Spangenberg starb 1893 im Alter von 69 Jahren in Berlin und wurde auf dem Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirche beigesetzt wo zwei Jahre zuvor auch sein Bruder Gustav seine letzte Ruhestatte gefunden hatte Beide Graber sind nicht erhalten 1 Werk Auswahl Bearbeiten nbsp Tempelanlage von Paestum 1881 Akrokorinth Akropolis von Athen Bauernhof in Oldenburg Der Regenstein im Harz Norddeutscher Eichenwald Neptuntempel und Basilika in Paestum Theater des Herodes Atticus in Athen Motiv aus dem Engadin Torfmoor in HolsteinLiteratur BearbeitenAusstellung des kunstlerischen Nachlasses von Louis Spangenberg in der koniglichen National Galerie Verlag Mittler Berlin 1894 Spangenberg Louis In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 31 Siemering Stephens E A Seemann Leipzig 1937 S 328 329 biblos pk edu pl Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 648 650 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Louis Spangenberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 217 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 117480908 lobid OGND AKS VIAF 22920116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spangenberg LouisALTERNATIVNAMEN Spangenberg LouiKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 11 Mai 1824GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 17 Oktober 1893STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Spangenberg amp oldid 229357870