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Lotte Brackebusch 19 Februar 1898 in Berlin im Spatsommer 1978 nahe Husum Schleswig Holstein war eine deutsche Schauspielerin und Horspielsprecherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Siehe auch 5 Anmerkung 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLotte Brackebusch erhielt eine Schauspielausbildung und gab ihr Theaterdebut vermutlich zu Beginn der Weimarer Republik An den Hamburger Kammerspielen Erich Ziegels ist sie in der Spielzeit 1927 28 erstmals namentlich als Lotte Brackebusch nachzuweisen 1929 wechselte sie an die Wurttembergischen Landestheater Weitere Verpflichtungen fuhrten sie nach Berlin Munchen und Stuttgart Aus Frankfurt am Main kommend wo sie am dortigen Schauspielhaus engagiert gewesen war ubersiedelte Lotte Brackebusch 1938 endgultig nach Hamburg um dort unter der Intendanz von Karl Wustenhagen ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus anzutreten Seit ihrer Ankunft in der Hansestadt wohnte sie in den nachfolgenden Jahrzehnten durchgehend in der Johnsallee 20 und blieb dem Schauspielhaus verbunden Zuletzt 1970er Jahre wirkte sie auch am Thalia Theater unter der Leitung Boy Goberts Gastspiele fuhrten sie mehrfach in die Schweiz nach Biel und Zurich Seit 1949 sah man Lotte Brackebusch auch in Norddeutschland Hamburg Luneburger Heide Worpswede Sylt etc gedrehten Kinofilmen Meist erhielt sie tragende Nebenrollen einfache Frauen aus dem Volke oder dem Gross Burgertum 1977 spielte sie Frau Holle in dem gleichnamigen Kurzfilm Seit ihrem Part der Tante Marie in der ersten Fernsehserie Deutschlands Familie Scholermann nahm Lotte Brackebusch auch sporadisch Aufgaben beim Fernsehen wahr Als Horspielsprecherin arbeitete sie vorwiegend fur den NWDR Hamburg bzw fur dessen Rechtsnachfolger den NDR Lotte Brackebusch war mit dem bereits 1948 verstorbenen Schauspieler Hans Brackebusch verheiratet Sie starb im Spatsommer 1978 in einem kleinen Dorf bei Husum 1 Filmografie Bearbeiten1949 Das Fraulein und der Vagabund 1952 Toxi 1952 Rosen bluhen auf dem Heidegrab 1954 Heideschulmeister Uwe Karsten 1954 Familie Scholermann Fernsehserie 1955 Rosen im Herbst 1957 Konigin Luise 1957 Romeo und Julia von Berlin Fernsehfilm 1957 Witwer mit funf Tochtern 1957 Die unentschuldigte Stunde 1957 Lemkes sel Witwe 1957 Alle Wege fuhren heim 1958 Herz ohne Gnade 1958 Die Abwerbung Fernsehfilm 1958 Frau im besten Mannesalter 1959 Der blaue Nachtfalter 1961 Vertauschtes Leben 1961 Am Abend ins Odeon 1961 Das letzte Kapitel 1962 Heute nacht starker Nebel Fernsehfilm 1963 Die weisse Spinne 1963 Der Arzt am Scheidewege Fernsehfilm 1965 Trauer muss Elektra tragen Fernsehfilm 1966 Der Verrat von Ottawa Fernsehfilm 1967 Landarzt Dr Brock Fernsehserie 1968 Tragodie auf der Jagd Fernsehfilm 1971 Einer muss der Dumme sein Fernsehfilm 1974 Der Stechlin Dreiteiliger Fernsehfilm 1977 Frau Holle Kurzfilm 1978 Stationen aus Schwester Gerdas Tagebuch SFB Aus der Reihe Stadtgeschichten Horspiele Bearbeiten1948 Thornton Wilder Die Brucke von San Luis Rey Madre Maria Regie Gustav Burmester NWDR Hamburg 1949 George Bernard Shaw Zuruck zu Methusalem Orakel Beamtin Regie Gunther Rennert NWDR Hamburg 1949 Horst Gunther Patzke Sternschnuppen Alte Frau Regie Gustav Burmester NWDR Hamburg 1949 Hans Egon Gerlach Goethe erzahlt sein Leben 33 Teil Das Haus am Frauenplan Regie Mathias Wieman NWDR Hamburg 1949 Honore de Balzac Die Herzogin von Langeais Oberin Regie Wilhelm Semmelroth NWDR 1951 Gert Erik Brockhausen Der Ruf ins Leere Regie Hans Lietzau NWDR Hamburg 1952 Herbert Reinecker Gerlach prasentiert die Rechnung Anitas Mutter Regie Curt Goetz Pflug NWDR Hamburg 1953 Walter Oberer In rasender Fahrt Die Frau Regie Gert Westphal NWDR Hamburg 1953 Leonhard Frank Die Hutdynastie Regie Detlof Kruger NWDR Hamburg 1954 Dylan Thomas Unter dem Milchwald Mrs Morgan Regie Fritz Schroder Jahn NWDR Hamburg 1955 Horst Monnich Prozessakte Vampir 5 Teil Mr Cross erzahlt Auf dem Grunde des Meeres Oberin Regie Hans Gertberg NWDR Hamburg 1955 Carl Sternheim Perleberg Eine Komodie Auguste Frisecke Regie Walter Knaus SDR 1955 Friedrich Schiller Maria Stuart Hanna Kennedy Regie Gustav Burmester NWDR Hamburg 1960 Irmgard Koster Die Jagd nach dem Tater Folge Der Mann mit dem braunen Schlapphut Wirtin Regie Gustav Burmester NDR 1960 Anna Liese Kornitzky Der geheimnisvolle Spruch Grossmutter Regie Hans Lietzau NDR 1964 Siegfried von Vegesack Die Liebeserklarung zweite alte Dame Regie Gerlach Fiedler NDR 1965 Thomas Mann Die Buddenbrooks 1 Teil Madame Antoinette Regie Wolfgang Liebeneiner HR RB 1975 Hubert Wiedfeld Wernicke Eine Familienserie 19 Folge Was geht mich der ihr Geld an oder Wer Schlamm sat wird Sturm ernten Frau Brandes Regie Hans Rosenhauer NDR WDR Siehe auch BearbeitenBrackebuschAnmerkung Bearbeiten zit nach Deutsches Buhnen Jahrbuch 1980 Nachruf S 724Weblinks BearbeitenLotte Brackebusch in der Internet Movie Database englisch Lotte Brackebusch bei filmportal deNormdaten Person GND 1061428001 lobid OGND AKS VIAF 311621415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brackebusch LotteKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und HorspielsprecherinGEBURTSDATUM 19 Februar 1898GEBURTSORT Berlin Deutsches ReichSTERBEDATUM 1978STERBEORT bei Husum Schleswig Holstein Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lotte Brackebusch amp oldid 238469254