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Lore Berger eigentlich Lenore Berger 17 Dezember 1921 in Basel 14 August 1943 ebenda war eine Schweizer Schriftstellerin Familiengrab auf dem Friedhof am Hornli Riehen Basel Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Verfilmung 4 Literatur 4 1 Rezensionen 5 WeblinksLeben BearbeitenAls Tochter eines Lehrerehepaars hatte Lore Berger eine wohlbehutete Kindheit Nach den Schulen immatrikulierte sie sich 1939 mit den Studienfachern Germanistik und Romanistik an der Universitat Basel 1941 meldete sie sich als Freiwillige beim militarischen Frauenhilfsdienst fur den sie bis 1943 als Burogehilfin bei einem Gericht tatig war 1943 entstand ihr Roman Der barmherzige Hugel Eine Geschichte gegen Thomas der 1944 postum veroffentlicht wurde Am 14 August 1943 sturzte sich Lore Berger auf dem Basler Bruderholz dem barmherzigen Hugel aus ihrem Roman vom Wasserturm in den Tod In ihrem Roman hatte sie die Figur der Bea genau auf diese Weise sterben lassen 1981 wurde der Roman neu aufgelegt und dabei auch ins Franzosische und ins Italienische ubersetzt und im gleichen Jahr von Beat Kuert unter dem Titel Die Zeit ist bose verfilmt 2017 wurde die Geschichte als Monolog unter dem Titel Esther Eine Geschichte vom Bruderholz am Theater Basel aufgefuhrt Werke BearbeitenDer barmherzige Hugel Eine Geschichte gegen Thomas Buchergilde Gutenberg Zurich 1944 Arche Zurich 1981 ISBN 3 7160 2261 6 Neuausgabe erganzt um Fragmente aus dem Journal intime der Autorin Th Gut Zurich 2018 ISBN 978 3 85717 271 7 Text von Lore Berger in Sabine Kubli Doris Stump Hrsg Viel Kopfe viel Sinn eFeF Zurich 1994 ISBN 3 905493 63 2 Verfilmung BearbeitenDie Zeit ist bose 1981 16mm 85 min Regie Beat Kuert Literatur BearbeitenCharles Linsmayer Lore Berger ihr Leben ihre Zeit und ihr Roman Der barmherzige Hugel In Berger 1981 Liliane Studer Lore Berger In Luise F Pusch Hrsg Handbuch fur Wahnsinnsfrauen Suhrkamp Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 518 38808 8 Silvia Camatta Lo sciopero della fame di Lore Berger Narrare l anoressia nervosa nella Svizzera della geistige Landesverteidigung Padova Unipress 2009 ISBN 978 88 8098 268 5Rezensionen Bearbeiten Katrin Hillgruber Der Tod und das Madchen In Frankfurter Rundschau 27 Januar 2000 H W D Lore Berger Der barmherzige Hugel In Die Weltwoche 24 November 1944 Jan Lurvink Ein Buch von einer seltenen unzimperlichen Glasklarheit In Basler Zeitung Literaturbeilage 7 Oktober 1998 Thymiane Oberlin Der barmherzige Hugel eine Verweigerung Zu Lore Berger und ihrem Roman In Neue Zurcher Zeitung 4 5 Juni 1994 S 66 Manuela Reichert Die Manner sind bose die Frauen sind schlecht In Berliner Zeitung 27 Mai 2000 Hans Schaub Mit poetischer Leuchtkraft In Schaffhauser Nachrichten 30 Mai 2000 Verena Stossinger Fellmann Ich sah oft mehr als ich wollte In Basler Zeitung 2 Mai 1981 Hermann Wallmann Liebe zur Luft In Suddeutsche Zeitung 6 November 1999 Weblinks BearbeitenDoris Stump Lore Berger In Historisches Lexikon der Schweiz Texte zu Lore Berger von Charles Linsmayer Lore Berger Der barmherzige Hugel Buch von Charles Linsmayer 2018 Autorinnen geben mit ganztagiger Lesung Lore Berger eine Stimme auf swissinfo chNormdaten Person GND 118837788 lobid OGND AKS LCCN n87102816 VIAF 9971443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger LoreALTERNATIVNAMEN Berger Lenore wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerinGEBURTSDATUM 17 Dezember 1921GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 14 August 1943STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lore Berger amp oldid 236375384