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Dieser Artikel befasst sich mit der Sangerin Lois Marshall Zur Second Lady der Vereinigten Staaten siehe Lois Irene Marshall Lois Catherine Marshall 29 Januar 1925 in Toronto 19 Februar 1997 ebenda war eine kanadische Sangerin Sopran Mezzosopran und Gesangspadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Karriere 2 Auszeichnungen 3 QuellenLeben BearbeitenAusbildung Bearbeiten Marshall hatte zwolfjahrig den ersten Gesangsunterricht bei Weldon Kilburn den sie 1968 heiratete und der bis 1971 mit ihr zusammenarbeitete und als Klavierbegleiter auftrat Von 1947 bis 1950 studierte sie ausserdem Liedgesang bei Emmy Heim Ab 1947 trat sie mehrfach in Auffuhrungen der Matthaus Passion von Johann Sebastian Bach mit dem Toronto Mendelssohn Choir und dem Toronto Symphony Orchestra unter Leitung von Ernest MacMillan auf In gleicher Besetzung wirkte sie auch an Auffuhrungen von Bachs H Moll Messe Giuseppe Verdis Requiem und Handels Messiah mit Karriere Bearbeiten Arturo Toscanini engagierte sie 1953 fur eine Auffuhrung von Beethovens Missa solemnis im gleichen Jahr sang sie die Urauffuhrung von Godfrey Ridouts Cantiones mysticae No 1 in der Carnegie Hall unter Leopold Stokowski In London debutierte sie 1956 mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Leitung von Thomas Beecham 1957 gab sie Konzerte mit Weldon Kilburn beim Edinburgh Festival und in der Royal Festival Hall in London 1958 unternahm sie mit ihm eine Tournee durch die Sowjetunion In Kanada trat Marshall bei zahlreichen Festivals auf u a beim Vancouver International Festival 1958 und 1959 beim Guelph Spring Festival 1971 1972 1974 und 1980 beim Stratford Festival und bei Heinz Ungers York Concert Society 1957 1963 1964 und 1965 Beim Stratford Festival 1962 sang sie begleitet von Glenn Gould Paul Hindemiths Das Marienleben In den 1960er Jahren gab sie Orchesterkonzerte mit dem Tenor Richard Verreau in Toronto Montreal und Quebec und dem Tenor Peter van Ginkel in Winnipeg Beim Stratford Festival 1970 sang sie mit Louis Quilico Opernarien und duette Anfang der 1970er Jahre trat sie mehrfach mit Maureen Forrester auf Mitte der 1970er Jahre wechselte sie zum Mezzosopran und sang jetzt Werke wie Franz Schuberts Winterreise 1976 und Die schone Mullerin 1979 mit Greta Kraus Robert Schumanns Frauenliebe und leben und Dichterliebe und Johannes Brahms Vier ernste Gesange 1977 mit Anton Kuerti 1981 1982 unternahm sie mit Stuart Hamilton ihre Abschiedstournee Auch danach trat sie noch gelegentlich auf so mit Greta Kraus zum 100 Jubilaum des Royal Conservatory of Music 1987 bei einer Auffuhrung von Arnold Schoenbergs Pierrot Lunaire 1989 und mehreren Auffuhrungen des Messiah 1985 war sie musikalische Leiterin des TriBach Festival in Edmonton Von 1986 bis 1997 unterrichtete sie an der University of Toronto wo Monica Whicher zu ihren Schulern zahlte 1990 nahm sie am Scotia Festival of Music teil und ubernahm dort die Erzahlerrolle in William Waltons Facade Auch Musik zeitgenossischer kanadischer Komponisten zahlte zu ihrem Repertoire So wirkte sie u a an Urauffuhrungen von Alexander Brotts Songs of Contemplation 1945 John Beckwiths Four Songs to Poems by e e cummings Godfrey Ridouts Esther 1952 Paul McIntyres Judith 1958 Harry Freedmans Anerca 1966 Ridouts Folk Songs of Eastern Canada 1968 Oskar Morawetz From the Diary of Anne Frank 1970 Richard Johnstons The Irish Book 1972 und Harry Somers Limericks 1980 mit Auszeichnungen BearbeitenFur ihr Wirken wurde Marshall vielfach ausgezeichnet Unter anderem erhielt sie den National Award in Music der University of Alberta eine Centennial Medal 1967 die Canadian Music Council Medal 1972 die Medal of Excellence des the Ontario Arts Council 1973 und den Molson Prize 1980 Sie wurde 1968 als Companion des Order of Canada und 1993 mit dem Order of Ontario geehrt und gewann 1987 den Toronto Arts Award fur Musik 1994 wurde sie Ehrenpatronin der Omtario Choral Federation Die CBC ehrte sie mit Sendungen 1980 und der Dokumentarserie Hark the Echoing Air 1983 Die University of Toronto richtete einen Lois Marshall Lehrstuhl fur Gesangsstudien ein Der Nachlass Marshalls befindet sich im Besitz der Library and Archives of Canada Quellen BearbeitenLois Marshall In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Lois Marshall Soprano Bach Cantatas englisch Independent 25 Februar 1997 Obiituary Lois MarshallNormdaten Person GND 134715691 lobid OGND AKS LCCN n81082519 VIAF 113658513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marshall LoisALTERNATIVNAMEN Marshall Lois Catherine vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische Sangerin und GesangspadagoginGEBURTSDATUM 29 Januar 1925GEBURTSORT TorontoSTERBEDATUM 19 Februar 1997STERBEORT Toronto Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lois Marshall amp oldid 232702482