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Die Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Grossdietmanns enthalt die 9 denkmalgeschutzten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Grossdietmanns 1 Inhaltsverzeichnis 1 Denkmaler 2 Legende 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDenkmaler BearbeitenFoto Denkmal Standort Beschreibungja nbsp nbsp nbsp Kath Pfarrkirche hll 14 NothelferBDA 29452Objekt ID 26097 nbsp bei Kirchenplatz 4 Standort KG Dietmanns Die Pfarrkirche am Nordende des Angers von Dietmanns eine spatgotische Hallenkirche aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts im Kern moglicherweise romanisch ist auf die Vierzehn Nothelfer geweiht Ostlich am Apsisscheitel erhebt sich ein barocker Zwiebelturm des 17 Jahrhunderts mit quadratischem Grundriss Das dreijochige Langhaus hat einen zweijochigen Chor mit 5 8 Schluss Die Sudfassade ist durch zweibahnige Masswerkfenster geoffnet Der Bau ist im Suden und Westen durch Schulterbogenportale mit Rechteckrahmungen zuganglich Das Sudportal hat einen Vorbau mit abgefastem Rundbogentor Die schlichte Westfassade hat einen Oculus und ebenfalls einen Portalvorbau An Langhaus und Chor ist im Norden eine moglicherweise barocke Sakristei mit Stickkappentonne angebaut BDA Hist Q20754093Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Pfarrkirche hll 14 NothelferGstNr 4Pfarrkirche hll 14 Nothelfer Dietmannsja nbsp nbsp Ortskapelle hl BarbaraBDA 29462Objekt ID 26107 nbsp bei Kapellenweg 1 Standort KG Ehrendorf Die an der Strasse gegenuber dem Schloss gelegene Ortskapelle hl Barbara ist ein 1777 errichteter zweijochiger Bau mit einer Halbkreisapsis im Norden Flachbogenfenstern Lisenengliederung und Abschlussgesims Uber ihrer Volutengiebelfassade erhebt sich ein Dachreiter mit Zwiebelhelm Der Innenraum hat zwei Joche und ein Zwischenjoch Er verfugt uber eine dreiteilige Tonnenwolbung mit Stichkappen uber Gurten auf Pilastern und ist durch Felder gegliedert Darin erhebt sich eine geschwungene Empore und ein eingezogener Apsisbogen der mit 1777 bezeichnet ist Die Apsiswolbung mit ihren Stichkappen ist ornamental bemalt Die Kapelle hat einen Rokokoaltar aus der Bauzeit mit einer Figur der hl Barbara in der Mittelnische Die Glocke wurde von Johann Georg Seiler 1783 gegossen BDA Hist Q37926857Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle hl BarbaraGstNr 32f2ja nbsp nbsp Ortskapelle EichbergBDA 29465Objekt ID 26110 nbsp Eichberg 31 Standort KG Eichberg Die 1748 in der Ortsmitte errichtete Ortskapelle ist ein lisenengegliederter Bau mit Halbkreisapsis und einer Volutengiebelfassade mit Figurennische Uber dem Giebel erhebt sich ein zwiebelhelmbekronter Dachreiter von 1792 Die Kapelle ist durch ein flachbogiges Steinportal zuganglich und verfugt uber Flachbogenfenster Im Inneren gibt es zwei Joche und ein Zwischenjoch die durch eine dreiteilige Stichkappentonne uber Gurten auf zum Teil abgekappten Pilastern eingewolbt sind Der barocke marmorierte Hochaltar wurde Mitte des 18 Jahrhunderts angefertigt Er ist mit einem eingesetzten Bild der hl Dreifaltigkeit ausgestattet BDA Hist Q37926884Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle EichbergGstNr 31ja nbsp nbsp nbsp Kath Pfarrkirche hl Jakobus d A ehem FriedhofBDA 29454Objekt ID 26099 nbsp gegenuber Hohenberg 2 Standort KG Hohenberg Die am Ostende des Angers von Hohenberg gelegene Pfarrkirche hl Jakobus der Altere ist eine im Kern wahrscheinlich romanische Saalkirche des 13 Jahrhunderts mit einem Westturm und einem gotischen Chor Sie ist von einem 1804 aufgelassenen Friedhof umgeben Der quadratische Westturm ist im Kern romanisch Nach einem Brand um 1800 wurde er 1845 wieder erhoht Er hat rundbogige Schallfenster und ein Pyramidendach Das schlichte dreijochige Langhaus ist durch Rundbogenfenster geoffnet und hat wahrscheinlich einen romanischen Baukern Die Strebepfeiler wurden zeitgleich mit der Langhauswolbung von 1575 errichtet Der gotische eingezogene Chor ist zweijochig und hat einen Dreiachtelschluss Im Osten ist er mit dem um 1800 erneuerten Pfarrhof verbunden BDA Hist Q20821394Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Pfarrkirche hl Jakobus d A ehem FriedhofGstNr 2 52 53Pfarrkirche Hohenbergja nbsp nbsp nbsp Hl Johannes Nepomuk KapelleBDA 29453Objekt ID 26098 nbsp Standort KG Hohenberg Die am Angerplatz vor der Pfarrkirche gelegene Kapelle ist mit 1878 bezeichnet ihre spatbarocke Johannes Nepomuk Statue hingegen mit der Jahreszahl 1780 BDA Hist Q37926807Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Hl Johannes Nepomuk KapelleGstNr 1595 11Nepomuk Kapelle Hohenbergja nbsp nbsp nbsp Ortskapelle HormannsBDA 29450Objekt ID 26095 nbsp bei Hormanns 10 Standort KG Hormanns Die mit 1747 bezeichnete Ortskapelle von Hormanns ist ein lisenengegliederter Bau mit Halbkreisapsis Uber ihrem mit einer Figurennische ausgestatteten Volutengiebel erhebt sich ein zwiebelhelmbekronter Dachreiter Der Innenraum ist durch eine Stichkappentonne eingewolbt und weist eine Putzgliederung auf Der neoromanische Altar wurde 1904 errichtet In seiner Mittelnische sind Bildnisse der hll Maria Josef und Antonius zu sehen BDA Hist Q37926765Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle HormannsGstNr 13Ortskapelle Hormanns bei Weitraf2ja nbsp nbsp nbsp Ortskapelle hl Antonius von PaduaBDA 29451Objekt ID 26096 nbsp gegenuber Reinpolz 13 Standort KG Reinpolz Die 1882 nach Planen von Johann Polzl an der nordlichen Angerrandstrasse errichtete Ortskapelle hl Antonius von Padua ist ein neobarocker durch Lisenen gegliederter Bau mit Halbkreisapsis Ihrer Volutengiebelfassade wurde 1908 ein Nordturm mit Ortsteinrahmung vorgestellt Uber ihrem flachbogigen Steinportal ist eine Nische mit einer Figur des hl Florian eingebaut Im zweijochigen Inneren ruht uber Gurtbogen auf Pilastern ein Platzlgewolbe Der Altar aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ist in klassizistischen Formen ausgefuhrt Er verfugt uber ein Altarbild des hl Antonius und ein Ovalbild der Maria mit Kind aus dem 19 Jahrhundert BDA Hist Q37926784Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle hl Antonius von PaduaGstNr 27Ortskapelle Reinpolzf2ja nbsp nbsp Ortskapelle UnterlembachBDA 29455Objekt ID 26100 nbsp bei Unterlembach 24 Standort KG Unterlembach Die 1839 errichtete Ortskapelle von Unterlembach ist ein dreijochiger uber Schwibbogen platzlgewolbter Bau mit Halbkreisapsis und einem Dachreiter mit Zwiebelhelm der sich uber der Giebelfassade erhebt Sie ist durch ein zwischen Putzpilastern liegendes Steinportal zuganglich Ihr klassizistischer Altar ist ein Werk des Jahres 1844 Er verfugt uber ein Altarblatt der Himmelfahrt Marias und uber Seitenfiguren der hll Petrus und Paulus die in der Mitte des 18 Jahrhunderts angefertigt und spater aus der Gmunder Pfarrkirche hierher uberfuhrt wurden Zur weiteren Ausstattung zahlt eine Figur des hl Josef aus dem 19 Jahrhundert BDA Hist Q37926827Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle UnterlembachGstNr 48f2ja nbsp nbsp nbsp Ortskapelle Hl DreifaltigkeitBDA 29458Objekt ID 26103 nbsp bei Wielands 103 Standort KG Wielands Die 1820 errichtete Ortskapelle Hl Dreifaltigkeit hat eine pilastergegliederte Fassade unter geschweiftem Giebel einen Dachreiter mit Zwiebelhelm 1925 erneuert und eine Halbkreisapsis Der Innenraum ist durch eine Stichkappentonne uber Doppelgurten gewolbt Zur Ausstattung zahlen eine Figurengruppe der Hl Dreifaltigkeit aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts sowie in Hinterglasmalerei ausgefuhrte Kreuzwegbilder BDA Hist Q37926842Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle Hl DreifaltigkeitGstNr 978Ortskapelle Wielands Grossdietmanns f2Legende Bearbeiten Quelle fur die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jahrlich veroffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes 1 Die Tabelle enthalt im Einzelnen folgende Informationen Foto Fotografie des Denkmals Klicken des Fotos erzeugt eine vergrosserte Ansicht Daneben finden sich ein oder zwei Symbole nbsp Das Symbol bedeutet dass weitere Fotos des Objekts verfugbar sind Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt nbsp Durch Klicken des Symbols konnen weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden Denkmal Bezeichnung des Denkmals Es ist die Bezeichnung angegeben wie sie vom Bundesdenkmalamt BDA verwendet wird Weiters sind ein oder mehrere Objekt Identifier fur das Denkmal angefuhrt deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS ID Heritage Information System ID der Datenbank osterreichischer Kulturdenkmale P9154 und der mit Objekt ID bezeichnete alte Datenbankschlussel des BDAs auch DBMS ID Objekt ID der Datenbank osterreichischer Kulturdenkmale P2951 hinfallig nach Vollendung der Transition sind Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken z B Tiroler Kunstkataster oder auf weitere Wikipedia Reprasentationen desselben Objekts z B Gemeindebauten in Wien abhangig von den Eintragen im zugehorigen Wikidata Item das auch verlinkt ist Standort Es ist die Adresse angegeben Bei freistehenden Objekten ohne Adresse zum Beispiel bei 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Katastralgemeinde 0G GrundstucksnummernadresseLiteratur BearbeitenDEHIO Niederosterreich nordlich der Donau Schroll Wien 1990 ISBN 3 7031 0652 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Denkmalgeschutzte Objekte in Grossdietmanns Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 5 Juni 2023 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Denkmalgeschutzte Objekte im Bezirk Gmund Amaliendorf Aalfang Bad Grosspertholz Brand Nagelberg Eggern Eisgarn Gmund Grossdietmanns Grossschonau Haugschlag Heidenreichstein Hirschbach Hoheneich Kirchberg am Walde Litschau Moorbad Harbach Reingers Schrems St Martin Unserfrau Altweitra Waldenstein Weitra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Grossdietmanns amp oldid 235261356