Diese Liste zeigt die Wappen der Ämter, Städte und Gemeinden sowie Wappen von ehemals selbständigen Gemeinden und aufgelösten Landkreisen im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg. Den Ortsnamen ist – soweit bekannt – in Klammern die jeweilige Bezeichnung in sorbischer Sprache nachgestellt.
Wappen der Ämter Bearbeiten
Wappen der Städte und Gemeinden Bearbeiten
Folgende Gemeinden führen kein Wappen:
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Wappen ehemalige Ämter Bearbeiten
Wappen ehemaliger Städte und Gemeinden Bearbeiten
Historische Wappen Bearbeiten
Blasonierungen Bearbeiten
- Landkreiswappen: „Gevierteilt; oben vorn in Silber ein aufrechter roter Krebs, hinten in Rot ein steigender, doppelt geschwänzter, gekrönter silberner Löwe; unten vorn in Blau eine dreiblättrige goldene Krone, hinten in Gold eine aufgerichtete, nach außen gebogene rote Hirschstange mit vier Enden und kleeblattförmiger Rose.“
- Amt Döbern-Land: „Geviert von Grün und Silber; Feld 1: ein silberner Kelch, Feld 2: ein grüner Nadelbaum, Feld 3: zwei gekreuzte schwarze Berghämmer, Feld 4: zwei gegeneinander versetzte, aufrechte goldene Ähren.“
- Amt Peitz: „Von Grün und Blau durch eine silbern bordierte und gezinnte schwarze Bogenbrücke, belegt mit drei goldenen Dornenfäden, geteilt; oben wachsend eine goldene Linde mit elf Blättern, unten ein goldener Karpfen.“
- Burg (Spreewald): „In Grün eine gold-bekrönte silberne Schlange, die sich um einen goldenen Säulenfuß windet und aus deren Rachen sich ein silberner Wasserschwall in das darauf liegende Becken ergießt; beseitet von je zwei goldenen Sumpfdotterblumen.“
- Döbern: „In Blau unter goldenem Schildhaupt mit quergelegter roter Hirschstange ein silberner Sparren, begleitet beiderseits von je zwei gekreuzten silbernen Berghämmern mit goldenen Stielen, im Winkel ein silberner Kelch.“
- Drachhausen: „In Silber ein steigender, vierbeiniger, rotgezungter schwarzer Drache (Lindwurm) mit einem grünen Lindenblatt in der linken Vorderkralle.“
- Drebkau: „In Blau eine durchgehende silberne Zinnenmauer mit zwei gezinnten, schwarz-befensterten, rot-bedachten und beknauften silbernen Türmen und einem spitzbogigen Tor mit hochgezogenem roten Fallgatter; zwischen den Türmen ein schwebender roter Schild belegt mit einem doppelt-geschwänzten, gold-bewehrten, -gezungten und -gekrönten silbernen Löwen.“
- Forst (Lausitz): „In Rot ein goldener Schild, belegt mit einer linksgekehrten, fünfendigen roten Hirschstange. Auf dem Helm mit Decken aus einer Krone wachsend die Wappenfigur, alles golden.“
- Guben: „In Silber eine gequaderte und bezinnte rote Burg mit drei Toren (das mittlere geöffnet mit goldenen Torflügeln und hochgezogenem goldenen Fallgitter vor schwarzem Hintergrund, die seitlichen vermauert) und drei Türmen (die seitlichen mit spitzem, blauem, goldbeknauftem Dach und einem schwarzen Fenster, der mittlere stärkere und höhere mit drei schwarzen Fenstern und einer herauswachsenden dreiblättrigen goldenen Krone). Die Türme sind mit je einem schrägrechtsgelehnten Schild belegt: Vorn neunmal schwarz-golden geteilt und mit grünem Rautenkranz belegt, in der Mitte in Rot ein doppelschwänziger, bezungter, goldbekrönter silberner Löwe, hinten in Silber ein rotbewehrter, goldbekrönter schwarzer Adler.“
- Heinersbrück: „In Rot über erniedrigtem blauen Schildfuß eine goldene Bohlenbrücke, darauf auf einem golden-gesattelten und -gezäumten silbernen Pferd linkshin reitend ein golden-bekrönter und -gegürteter, hersehender silberner König mit einem aufgerichteten und golden-begrifften silbernen Schwert in der Rechten; im rechten Obereck begleitet von einem goldenen Hochkreuz.“
- Kolkwitz: „Aus einem oben wellenförmig grün-silbern geteilten blauen Wellenschildfuß, belegt mit einem silbernen Fisch, wachsend in Gold ein grüner Laubbaum.“
- Neuhausen/Spree: „Geviert von Blau und Silber; Feld 1: eine schräglinks fliegende natürliche Schwalbe, Feld 2 und 3: vier rote Wellenbalken, Feld 4: ein rot-bewehrter silberner Storch.“
- Peitz: „In Rot eine goldene dreitürmige Burg mit geschlossenem blauen Tor auf grünem Schildfuß; auf dem blauen Spitzdach des Mittelturmes mit goldenem Knauf ein goldener Vogel, beseitet von den Ziffern 8 und 5; die Seitentürme mit blauen Kuppeldächern, mit goldenen Knäufen und linkshin gewendeten Fahnen.“
- Spremberg: „In Silber auf grünem Dreiberg zwei rote, gemauerte Zinnentürme mit zwei schwarzen Fenstern; dazwischen schräggestellt ein roter Dreieckschild, belegt mit einem gold-bewehrten, -gezungten und -gekrönten doppelt-geschwänzten silbernen Löwen, darauf ein goldener Helm mit schwarzem Flug, bestreut mit gestürzten goldenen Lindenblättern.“
- Tauer: „In Grün über goldenem Schildfuß, belegt mit einem liegenden grünen Eschenzweig, ein schreitender, widersehender goldener Auerochse.“
- Teichland: „Unter schwarzem Schildhaupt, belegt mit drei goldenen Dornenfäden, in Gold drei schwarze, aus einem blauen Wellenschildfuß wachsende Rohrkolben mit grünen Stengeln und Blättern.“
- Turnow-Preilack: „In Rot ein silberner Schräglinksbalken, belegt mit einer blauen Wellenleiste, nach der Teilung begleitet von zwei abgeschnittenen silbernen Zweigen, oben eine Schlehe mit fünf schwarzen Früchten und unten eine Trollblume mit drei Blüten.“
- Welzow: „In Rot zwei schräggekreuzte silberne Berghämmer, oben bewinkelt von einer silbernen Glasschale, unten von drei gestürzten silbernen Fruchtähren.“
- Amt Neuhausen/Spree: „Geviert von Blau und Silber; Feld 1: eine schräglinks fliegende natürliche Schwalbe, Feld 2 und 3: vier rote Wellenbalken, Feld 4: ein rot-bewehrter silberner Storch.“
- Forst (Lausitz): „In Gold eine aufgerichtete, nach rechts gebogene, vierendige rote Hirschstange mit einem Rosenstock in Form eines stilisierten Kleeblatts.“