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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von WerdaIn der Liste der Kulturdenkmale in Werda sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Werda verzeichnet die bis Marz 2020 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 Kottengrun 1 1 Ehemaliges Denkmal Kottengrun 2 Werda 3 Tabellenlegende 4 Anmerkungen 5 Ausfuhrliche Denkmaltexte 6 Quellen 7 WeblinksKottengrun Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Kottengrun OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen beider Weltkriege Brotenfelder Weg Karte 2 Halfte 20 Jahrhundert Ortsgeschichtlich bedeutende Anlage Wurfelformiger Gedenkstein fur die Gefallenen der beiden Weltkriege gemauert aus Theumaer Schiefer unterschiedlich bearbeitet An drei Seiten Inschrift Die Toten mahnen Haltet Frieden 1914 1918 1939 1945 Zuruck springende Gesimskante gerade obere Abdeckung drei Lindenbaume und geometrische Wegefuhrung 08985678 nbsp Wohnstallhaus Umgebinde mit Scheunenanbau Jagerswald 1 Karte Um 1800 Gemarkung Pillmannsgrun eingeschossiges Umgebindehaus im Wald gelegenes landschaftspragendes Gebaude mit gutem Originalbestand in vogtlandtypischer Bauweise baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus mit Blockstube und Umschrot Standerumgebinde mit Kopfstreben am Giebel zwei Drittel des Hauses in Blockbauweise Satteldach Leistenblechdach Deckung Giebeldreieck verbrettert Schleppgaupen giebelseitig holzernes Scheunentor Fensterrahmung Holz alte Fenster ursprunglich Fensterladen Stubendecke Einschubdecke mit Unterzug alte Turen und Kastenschlosser an ruckwartiger Traufseite neuerer Anbau massiv verputzt 08985675 nbsp Wohnstallhaus Kornaer Strasse 33 Karte Anfang 19 Jahrhundert Schlichtes eingeschossiges Bauernhaus Zeugnis der vogtlandtypischen Bauweise Blockstube erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Mit Bohlenstube verputzt vorgesetzte Ziegelwand Stallteil massiv verputzt Umschrot zwei Segmentbogen Eingange Granitgewande Stallfenster Segmentbogen Granitgewande Sohlbanke Schiefer Satteldach hofseitig Kunstschiefer strassenseitig Naturschiefer englische Deckung unter dem Schieferdach Holzschindeln innen Einschubdecke mit Unterzug zum Teil originale Turen mit Eisenbeschlagen im Stall preussische Kappen Giebeldreieck verbrettert zum Teil unterkellert Tonne mit Brunnenloch 08985679 nbsp Fabrikantenvilla Kottengruner Hauptstrasse 30 Karte Um 1905 Errichtet fur den Webereifabrikanten Lothar Foss aufwandig gestalteter reprasentativer Bau im Stil des Historismus von ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger Klinkerbau bewegte Dachlandschaft Walmdach Schieferdeckung gequaderter Sockel Eckquaderung im Erdgeschoss verglaster Wintergarten mit Ecksaule und Segmentbogenfenster mit Schlussstein daruber im Obergeschoss Holzveranda mit Zierbrustung Rundbogenfenster Rechteckfenster und Segmentbogenfenster Mittelrisalit mit Drillingsfenster und gerader Uberdachung im Giebel Zier Fachwerk weiter Dachuberstand Kruppelwalmdach originale Fenster quadratischer dreigeschossiger Eckturm im ersten Obergeschoss Rundbogenfenster drittes Obergeschoss Zier Fachwerk mit Blumenmotiven und Drillingsfenstern Walmdach konkav abgeknickt Schieferdeckung 08985677 Ehemaliges Denkmal Kottengrun Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus in offener Bebauung Kottengruner Hauptstrasse 35 Karte Um 1900 Ehemals Weberei Wohn und Verwaltungsgebaude spater Gemeindehaus und Backerei strassenbildpragender Bau im Stil des Historismus von ortsgeschichtlicher Bedeutung zwischen 2008 und 2016 abgerissen Zweigeschossiger Klinkerbau auf Granitsockel Polygonalmauerwerk Pultdach Schiefer Kellerfenstergewande Granit Erdgeschoss und Obergeschoss Klinker mit Kunststeingliederung im Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit Schlussstein und Brustungsfeldern Gesimsbander Obergeschoss Rechteckfenster mit Dreiecksgiebelverdachung Brustungsfelder mit Konsolen Sohlbanke Kunststein zwei Sandstein Brustungsfelder mit Inschrift Gott segne unleserlich vermutlich dieses Haus u die da gehen ein und aus profilierte Putztraufe mit Zahnschnittgesims Pultdach Schieferdeckung im Obergeschoss gekuppeltes Fenster mit Segmentbogen Verdachung Eingang erneuert Segmentbogen Gewande Mittelrisalit mit hohem Walmdach und Satteldach Gaupen verbrettert 08985676 Werda Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Werda OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder St Katharinenkirche mit Ausstattung und Einfriedung des Kirchhofes Alte Landstrasse 5 Karte 1776 1777 im Kern alter Barocke Saalkirche mit Ostturm im Kern mittelalterlich von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Verputzter Bruchsteinbau auf rechteckigem Grundriss an der Westseite dreiseitig geschlossen im Inneren flachgedeckt zweigeschossige umlaufende Emporen Kanzel Ende 18 Jahrhundert Orgel von Karl Eduard Schubert mit klassizistischem Prospekt von 1869 bis 1871 schmale Rundbogenfenster geohrtes Segmentbogen Portal Ostturm auf quadratischem Grundriss oktogonales Glockengeschoss mit welscher Haube Laterne Knauf Schieferdeckung Einfriedung Bruchsteinmauer zweischalige Trockenmauer mit Schieferabdeckung quadratische Torpfeiler 08985671 Wohnstallhaus Bergener Strasse 32 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Eingeschossiges Gebaude mit Blockbau und kraftigem Umschrot von hohem dokumentarischen Wert und besonderer baugeschichtlicher Bedeutung fur die vogtlandspezifische Volksbauweise 09306899 Denkmal fur zwei sowjetische Kriegsgefangene und vier KZ Haftlinge Hauptstrasse Karte 2 Halfte 20 Jahrhundert Tafel erneuert Denkmal der Ortsgeschichte Holztafel mit Inschrift Zum ehrenden Gedenken Hier ruhen 2 sowj Kriegsgefangene und 4 KZ Haftlinge die in den letzten Kriegstagen 1945 in unseren Waldern feige ermordet wurden Grunflachengestaltung Baum und Strauchgruppen 08985670 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Rittergut bestehend aus Herrenhaus zwei aneinandergebauten Wirtschaftsgebauden und Toranlage Hauptstrasse 6 Karte Im Kern 18 Jahrhundert Herrenhaus 19 Jahrhundert Turme am Herrenhaus um 1900 Wirtschaftsgebaude Schlichter Putzbau mit Walmdach und zwei Turmen Herrenhaus spater als Wanderheim genutzt danach Wohnhaus von baugeschichtlicher sowie ortsgeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung Gutshaus zwecks Talsperrenbau von der Stadt Plauen um 1900 gekauft genutzt von den Wandervogeln als Wanderheim 1928 kaufte ein Stickmaschinen und Webereibesitzer das Gut in dessen Nebengebauden von 1952 bis 1990 Herren Damen und Kinderbekleidung gefertigt wurden zweigeschossig massiv verputzt kastenartiger Bau mit Walmdach Schieferdeckung an beiden Giebelseiten von zwei quadratischen dreigeschossigen Turmen flankiert ein Turm mit konkav eingeknicktem Zeltdach und Satteldach Gauben von eisernem Ziergitter bekront zweiter Turm mit konvex gerundetem Bogendach und Segmentbogen Gauben Laterne und Spitze Kernbau symmetrisch gegliedert Mittelachse betont durch geohrtes Eingangsportal aus Granit stark profilierte Holztraufe strassenseitig im Winkel Holzveranda Anlage insgesamt hufeisenformig Winkelformiges Wirtschaftsgebaude eingeschossig massiv verputzt Ziegelsteintraufe Zahnschnitt Zwerchgiebel flaches Satteldach Kunstschiefer im Giebel Rundbogenfenster Drillingsfenster und daruber Rundfenster hinterer Flugel Ziegelstein und Bruchstein unverputzt Segmentbogen Eingang mit Granitgewande und Ziegelstein Sturz Zwerchhaus mit Ladeluke Granitsohlbanke zum Teil alte Fenster Einfriedung quadratische Torpfeiler mit Kugelaufsatz Kunststein 08985674 Muhlengebaude mit technischer Ausstattung Holzbackofen und Sagewerk sowie Hofpflaster eines Muhlenanwesens Jahnsmuhle Jahnsmuhle 1 Karte ersterwahnt 1224 Muhle bezeichnet mit 1802 Tursturz um 1800 Pflaster bezeichnet mit 1867 Backofen 1936 Walzenstuhl Muhlengebaude zum Teil in Fachwerkbauweise originale Muhlen und Sagewerkstechnik bemerkenswerter und seltener Holzbackofen von hoher technikgeschichtlicher und wirtschaftshistorischer Bedeutung Ausfuhrlich 1 08985673 Wohnhaus Parkstrasse 9 Karte Um 1800 Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach Eternit und vermutlich mit Umschrot zum Teil erhalten sozialhistorisches Zeugnis landlicher Bauweise Massiv verputzt traufseitiges Eingangshauschen mit Walmdach Schieferdeckung alte Fenster Ruckseite Winterfenster ursprunglich Fensterladen Sohlbanke 08985672 nbsp Weitere Bilder Talsperre Werda Geigenbachtalsperre Schieberhaus Staumauer mit Sockel des ehemaligen Tosgebaudes Kaskadenuberlauf mit Tosbecken Talsperrenmeister Wohnhaus heute Buro Talsperrenstrasse 39 Karte 1900 Talsperrenmeister Wohnhaus 1904 1910 Talsperre 1904 1909 Staudamm Inbetriebnahme 1910 Staudamm Technisches Denkmal einer Gewichtsstaumauer mit gekrummter Achse Intze Prinzip zweitalteste Talsperre Sachsens Bruchsteinmauer aus Schiefer auch baugeschichtlich von Bedeutung heute Zweckverband Fernwasser Sudsachsen Ausfuhrlich 2 08985680 Turbinenhaus mit alter Technik Buro und Werkstatt mit Mischkammer Filterhalle mit Ausstattung Schaltpulte Kalkanlage Hartungsanlage und Pegelhaus des Wasserwerkes Talsperrenstrasse 41 43 Karte 1904 1909 Kalkanlage und Turbinenhaus 1915 Hartungsanlage 1922 Turbinen 1928 1930 Filterhalle Technikgeschichtlich als auch baugeschichtlich und kunsthistorisch bedeutendes Wasserwerk mit Zeugnissen unterschiedlicher Zeiten Filterhalle herausragendes Architekturdenkmal im Bauhausstil mit bedeutender originaler Innenausstattung heute Zweckverband Fernwasser Sudsachsen Ausfuhrlich 3 08985681 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Jahnsmuhle Zweigeschossiges Muhlengebaude mit winkelformig angebautem Sagewerk Muhle im Erdgeschoss Stander Fachwerk mit Kopfbandern mit Ziegelstein Ausfachung sowie Reste der Blockstube giebelseitig nur Ziegelstein Mauerwerk insgesamt Schiefersockel im Obergeschoss Fachwerk mit Ziegelstein Ausfachung Giebel verbrettert Satteldach Pappe im Winkel zum Sagewerk viergeschossiger verbretterter Turm mit Pultdach ruckwartiger Anbau von 1985 kein Denkmal Hausflur unterkellert flaches Tonnengewolbe ausgelegt mit grossen rechteckigen Schieferplatten rundbogiger Eingang mit Holzgewande erneuert und Schlussstein bezeichnet 1802 Sagewerk im Winkel zum Wohnhaus mit turmartigem Aufbau Sagewerk zweigeschossig Erdgeschoss Ziegelstein Obergeschoss verbrettert Satteldach zum Teil Wellblech im Inneren des alten Muhlengebaudes Stube mit Holzbalkendecke Unterzug erneuert und Backofen gusseisern zweiflugelige Tur bezeichnet mit C F Lorenz 1867 war Hochzeitsgeschenk fur Christoph Friedrich Lorenz mit Wasserbehalter Dahinter gemauerter alter Backofen als Hinterlader von der Kuche aus beheizbar sogenannter Holzbackofen 1224 ersterwahnt in der Kuche quadratische Grube von der aus der Ofen bestuckt werden konnte segmentbogige Ofenoffnung niedriger Ofenraum der weit in die Stube hineinragt und dort als halbrund abschliessende Mauerstufe sichtbar ist Vor dem Gebaude Wassertrog aus Schieferplatten war notwendig fur die Heiztechnik des Holzbackofens zum Feuerloschen Im Inneren alte Muhlen und Sagewerkstechnik Walzenstuhl von 1936 im Erdgeschoss Schrotstein gusseisernes Sagegatter von 1917 der Firma Kirchner aus Leipzig im Obergeschoss des Sagewerkes grosses Sagegatter von 1913 17 gusseisern kleines Sagegatter von 1934 mit Inschrift Herkules und Carl Hoffmann Aue i Sa und Schienen zum Ausfahren des Holzes Hobelmaschine von 1934 bezeichnet Neue Lein H3 und Patent der Firma Lein in Pirna Doppelsaumer von 1936 der Firma Kirchner aus Leipzig Hofpflaster Schieferplatten zwei Muhlsteine einbezogen in die Hofpflasterung Talsperre Werda Schieberhaus eingeschossiger Bruchsteinbau aus Tirpersdorfer Schiefer Rechteckfenster mit gefastem Gewande und kraftigem Sturz Schiefer Fenster erneuert Innenraum mit moderner Technik erneuert Walmdach Schiefer Lufterlaterne und Zeltdach verschiefert angrenzendes Tosbecken von 1985 kein Denkmal auf rechteckigem Grundriss mit kniehoher Bruchsteinmauer dient dem Energieabbau ebenso sind die beiden rekonstruierten Tosgebaude 1985 1992 kein Denkmal Staumauer aus Bruchstein Mauerwerk Fruchtschiefer mit gekrummter Achse luftseitig konkav gewolbt oberes Gesims stark profiliert vorspringende breite Schieferquadersteine Wandbild aufgelockert durch vorkragende Bossensteine mittig an der oberen Kante Mauervorsprung senkrechter Mauersockel mit Stutzbogen auf dem das fruhere Tosgebaude stand fur Absperrmauer wurde Kalk Zement Mortel verwendet schwalbenschwanzformig eingebundener wasserseitiger Schutzmantel aus Beton dem ursprunglichen Baukorper wurde eine 2 5 m starke Vorsatzmauer aus hydrotechnischem wasserdichtem Beton vorgesetzt die Staumauerkrone wurde neu gestaltet dabei wurde die Staumauer um 3 m aufgehoht gestautes Gewasser Geigenbach Zweck Trinkwasserbereitstellung und Hochwasserschutz energetische Nutzung geplant heutige Masse der Staumauer nach Rekonstruktion Hohe uber Grundungssohle 43 7 m Hohe uber Talsohle 37 5 m Kronenlange 292 8 m Kronenbreite 7 3 m Bauwerksvolumen 140 000 m Bauwerksvolumen Gesamtstauraum 1 37 alte Staumauer Krummungsradius 296 m Neigung der Luftseite der Staumauer 1 0 767 Neigung der Stauwand 1 0 1 weitere technische Daten Hydrologie Einzugsgebiet 14 33 km Jahreszuflusssumme 7 25 hm mittlerer Jahreszufluss 0 23 m s Staubecken hochstes Stauziel 594 52 m u NN Vollstau 594 25 m u NN Stauziel 594 25 m u NN Absenkziel 565 3 m u NN tiefstes Absenkziel 556 64 m u NN max Stauhohe uber Grundung 42 72 m Gesamtstauraum 5 142 hm Stauraum 5 002 hm Nutzraum 5 142 hm aussergewohnlicher Hochwasserruckhalteraum 0 140 hm gewohnlicher Hochwasserruckhalteraum 0 hm Betriebsraum 4 966 hm Reserveraum ohne Vorsperre 0 036 hm Totraum 0 hm Stauoberflache bei Vollstau 47 2 ha Ausbaugrad 0 69 Rekonstruktion der Hauptsperre durch Hydroprojekt Weimar Produktionsbereich Dresden und Institut fur Wasserwirtschaft Kaskadenuberlauf Hochwasserentlastungsanlage Die Hochwasserentlastung der Hauptsperre erfolgt uber ein am linken Hang angeordnetes festes seitliches Uberfallwehr Streichwehr Seine Gesamtuberfallbreite 33 m An den Uberfallrucken schliesst sich die Sammelrinne an die das Wasser unter einer zur Staumauerkrone fuhrenden Brucke hindurch zur Abflusskaskade am luftseitigen Steilhang leitet Die Kaskade mundet im Tal in das Tosbecken Das Bemessungshochwasser liegt bei 7 6 m s Dem steht ein Leistungsvermogen der Hochwasserentlastungsanlage von 9 6 m s gegenuber originale Kaskadenstufen aus Quadermauersteinen Wasserbausteine aus Fruchtschiefer mit hohen breiten Treppenabsatzen seitliche Mauern aus Bruchstein mit Schieferabdeckung im Tal ehemaliges Tosbecken im Bogen von der Kaskade zu einem breiten Wassergraben weitergefuhrt Talsperrenmeister Wohnhaus neben der Staumauer als erster Bau der Talsperrenanlage entstanden ursprunglich Wohnhaus des Oberaufsehers Obenauf spater Talsperrenmeister Wohnhaus heute Buro und Wohnhaus zweigeschossig massiv verputzt Bruchsteinsockel Schiefer Obergeschoss bzw Drempel Zierfachwerk traufseitig Seitenrisalit mit Zwerchhaus und Satteldach Ruckseite und spitzer Zwerchgiebel Vorderseite im Giebeldreieck Fachwerk verbrettert Rundbogenfenster Fenster erneuert und zum Teil vergrossert zum Teil Zwillingsfenster Sohlbanke und Sturz in Porphyrtuff giebelseitig rundbogiger Eingang mit einlaufigem Treppenaufgang Zierfachwerk an beiden Traufseiten mit K Streben und Rautenmotiv insgesamt Satteldach Schieferdeckung mit Fledermausgaupen und Dachhecht Holztraufe innen originales Treppenhaus mit Brettdocken Wasserwerk Werda Turbinenhaus hufeisenformiger eingeschossiger Baukorper sudlicher Flugel Turbinenhaus nordlicher Flugel Werkstatt im Zwischenbau Buro Quadersockel Schiefer verputzter Massivbau mit verbrettertem Drempel Satteldach Schiefer mit Fledermausgaupen verschiefert Giebeldreieck verbrettert hofseitig Dachhaus mit Walmdach im Turbinenhaus zwei Francis Turbinen der Fa Siemens Schuckert und Escher Wyss amp Cie von 1922 mit Schieberbetatigung Seriennummer 6717 und 6718 Schalttafel und Synchronisation im Giebel Rechteckfenster mit durchlaufender gerader Verdachung und Halbrundfenster Zwischenbau etwas niedriger als Seitenflugel zum Teil massiv verputzt zum Teil Blockbau mit Umgebinde durchlaufender Schieferquadersockel innen zurzeit Buro originale Ausstattung Wandpaneele aus Theumaer Schieferplatten mit profiliertem gesimsahnlichem Abschluss Aufhangeeinrichtung der Ruhrwerke gekuppelte quadratische Pfeiler aus Theumaer Schiefer mit Knaggen und kraftiger rechteckiger Abdeckplatte Treppenaufgang Turrahmung aus Schieferplatten Nordflugel Werkstattgebaude auf hakenformigem Grundriss und Mischkammer eingeschossiger Blockbau mit Umgebinde auf Schiefersockel rundbogige Spannriegel insgesamt Walmdach Holzsprossenfenster erneuert mit Fensterladen unterirdische Mischkammer mit alter Technik Kopfbau mit sechs Fensterachsen bzw sechsjochiges Umgebinde WABAG Filterhalle von 1928 bis 1930 basilikal gestalteter Zweckbau auf rechteckigem Grundriss mit erhohten Kopfbauten im Bauhausstil hohes Mittelschiff flache eingeschossige Seitenschiffe Flachdach Bitumen sudlicher Kopfbau mit Eingangsportal hoher zweigeschossiger Massivbau mit zuruck springender aber erhohter Mittelachse eingeschossiges Eingangsvorhauschen mit originalem Kupferdach weiter Dachuberstand seitliche Baukorper auf jeweils quadratischem Grundriss mit je funf hochrechteckigen schmalen Fenstern im Erdgeschoss die sich optisch zu einem Fensterband zusammenfugen Obergeschoss des Kopfbaus fensterlos nur in der Mittelachse Rechteckfenster gesamter Bau mit kanneliertem Betonsockel Schiefersohlbanken originalen Fenstern weitem Dachuberstand breite verputzte Traufe unterschiedliche Gebaudehohen massiv hellgelb verputzt nordlicher Kopfbau Stirnseite als Gegenstuck zum sudlichen Kopfbau mit erhohtem turmartigem Mittelrisalit der von eingeschossigen Seitenrisaliten flankiert wird Mittelrisalit und Seitenrisalite jeweils funf Fensterachsen Mittelbau Filterhalle traufseitig 15 Fensterachsen Fensterband aus hochrechteckigen Fenstern Schiefersockel zwischen Kopfbau und Halle abgeschragter Mauervorsprung Innenraum mit hochwertiger originaler Ausstattung im Bauhausstil quadratische Eingangshalle mit originaler Deckenlampe aus geometrischen Formen zusammengesetzt Quadrat Kugel aus Nickel scheibenformige Glaslampe in den Ecken des Raumes zwei Einlaufrinnen zur Halle hin originale Flugeltur je funf Glasfelder mit originaler Turklinke originale Bodenfliesen sich anschliessende sakralahnliche Filterhalle hohes Mittelschiff von Seitenschiffen durch marmorverkleidete Schaltpulte 1 m Hohe abgetrennt Filtertische Schaltpulte langs durch Raum laufend Marmorverkleidung erneuert zwischen den drei Schiffen je vier Stutzen auf rechteckigem Grundriss zum Teil gefliest in den beiden Seitenschiffen senkrecht zum Mittelschiff ausgerichtete Filterbecken langsrechteckig an der Stirnseite nordlicher Kopfbau des Mittelschiffs funfachsiges Fensterband im Obergeschoss Mittelschiff durch querrechteckige Fenster beleuchtet Innenraum insgesamt flach gedeckt mit Eisentragern originales Treppengelander Lampen zum Teil erneuert Ehemalige Kalkanlage jetzt Chemikalienanlage von 1904 1909 eingeschossiger Bau Betonsockel sonst verbretterte Fachwerk Konstruktion rechteckiger Grundriss hohes Erdgeschoss originale Fenstergrossen kleine quadratische Fenster mit ein und zweiseitigen Fensterladen hohes Walmdach Pappe einseitig abgeschleppt hoher Dachaufbau mit Walmdach im Innenraum keine alte Technik mehr Alte Hartungsanlage 1915 gebaut quadratischer Grundriss eingeschossig wurfelformiger Bau mit Zeltdach Schiefer Werksteinbau Schieferquader stark profilierte Steintraufe vorkragende Bossenmauersteine seitlich Lisenengliederung Fensterband aus je drei hochrechteckigen Fenstern Pegelhaus von 1911 ohne Chloranlage eingeschossig massiver Sockel verputzt Erdgeschoss verbrettert Satteldach Pfettendach Dachpappe giebelseitig kurzer Anbau Technik erneuertQuellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 14 Marz 2020 Geoportal des Vogtlandkreises Abgerufen am 14 Marz 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Werda Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Adorf Vogtl Auerbach Vogtl Bad Brambach Bad Elster Bergen Bosenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg 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