www.wikidata.de-de.nina.az
f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von BergenIn der Liste der Kulturdenkmale in Bergen sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Bergen verzeichnet die bis Juni 2019 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Kulturdenkmale in Bergen 2 Tabellenlegende 3 Anmerkungen 4 Ausfuhrliche Denkmaltexte 5 Quellen 6 WeblinksListe der Kulturdenkmale in Bergen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEisenbahnbrucke uber einen Forstweg Flurstuck 770 12 Karte 1863 1865 Landschaftsgestaltende Natursteinbogenbrucke der ehemaligen Eisenbahnstrecke Herlasgrun Oelsnitz Vogtl 6648 sa Hoe Voigtlandische Staatseisenbahn technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 1 09304157 Eisenbahnbrucke uber den Geigenbach Alter Werdaer Weg Karte 1863 1864 Dreibogige Brucke der Eisenbahnstrecke Herlasgrun Oelsnitz V 6648 sa Hoe Voigtlandische Staatseisenbahn technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Werkstein und Bruchstein Mauer Granit mittlerer Bogen erhoht seitliche Bogen von unterschiedlichem Durchmesser unter mittlerem Bogen Geigenbach unter seitlichem Bogen Weg Bruckenwangen Zyklopenmauerwerk schrage Abdeckplatten 08985682 Zwei Wegesteine Alter Werdaer Weg Karte 19 Jahrhundert Verkehrsgeschichtliche Denkmale Erster Wegestein Granitstele mit pyramidalem Abschluss zwei Seiten behauen mit Inschrift Talsperre und Pfeil Werda und Pillmannsgrun Oberkante bossiert Zweiter Wegestein ahnlich Inschrift Ort Bergen Bahnhof Bergen 08985683 Wohnstallhaus Umgebinde eines ehemaligen Dreiseithofes Einfriedung und Wassertrog im Hof Am Anger 4 Karte Anfang 19 Jahrhundert spatere Umbauten Bauernhaus Zeugnis der vogtlandtypischen Blockbauweise mit Umgebinde und Umschrot baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus mit Giebelumgebinde dreibogig auf Granit Bruchstein Sockel Spannriegel mit tropfenartigen Schlusssteinen Holz erneuert eingeschossig vorderer Teil Blockstube mit Umschrot Mittelgebaude ausgebaut und zweigeschossig hinterer Teil ebenfalls zweigeschossig Erdgeschoss Stall Obergeschoss Oberlaube neu Giebeldreieck verbrettert ruckwartiger Giebel massiv verputzt Segmentbogenfenster alte Fenster im Giebel Sohlbanke aus Holz zum Teil unterkellert Tonne Satteldach Pappe Mittelteil Schiefer Holztraufe in der Stube Einschubdecke mehrfach profiliert mit profiliertem Unterzug Stallgewolbe Segmentbogenportal Granitgewande im Sturz bezeichnet mit 18 H H Hermann Huttner im Stall preussische Kappen drei Stallfenster mit Segmentbogengewande und Eisengitter im Hof Wassertranke aus massiven Schieferplatten Einfriedung Bruchsteinmauer Granit mit Schieferabdeckung quadratische Torpfeiler Granit mit Schieferabdeckplatten 08985688 Wohnhaus mit Blockstube und Tischlereianbau mit Technik und Werkzeug sowie Volkskunst Sammlung von Schnitzbildern Am Forsthaus 9 Karte Ende 18 Jahrhundert Wohnhaus 1923 Tischlerei 1920 1950 Schnitzbilder Wohnhaus mit vogtlandtypischer Blockstube baugeschichtlich von Bedeutung Volkskunst Sammlung des Schnitzers Karl Singer 1900 1978 aus Schonau Miniaturdorfanlage und Wandkastenbilder mit ausgesagten Figuren ursprunglich mit Wasserkraft betrieben technikgeschichtliche sowie volkskundliche Bedeutung Wohnhaus Auszugshaus eingeschossig zum Teil massiv verputzt zum Teil Blockbau Satteldach Schieferdeckung Schleppgaupen Blockstube mit Umschrot Standerumgebinde mit Kopfstreben erneuert Kellerzugang mit Granitgewande Tischlerei giebelseitig an Wohnhaus angebaut eingeschossig mit Drempel erneuert mit Andreaskreuzen im Inneren Holzbalkendecke profilierter Unterzug Einschubdecke im Anbau Werkhalle Eisentrager im Keller Tonnengewolbe Fachwerkgiebel zum Teil verbrettert Holzfensterrahmen alte Fenster Holzturgewande Fensterfaschen Historische Tischlerei mit Werkzeug von 1923 Hobelbank Hobel gusseiserne Kreissage ursprunglich aus Ellefeld 1920er Jahre Maschinenfabrik und Eisengiesserei Junck amp Neidhardt aus Ellefeld Vogtl mit Frase und Langlochbohrmaschine mit Riemenantrieb der Firma Elhoma Dickten und Abrichtemaschine der Firma Elhoma sowie weiteres Werkzeug der historischen Tischlerei Neben historischem Werkzeug gesammelte Schnitzbilder seit 1920er Jahren entstanden des Schnitzers Karl Singer geboren 1900 bewegliche Schnitzbilder ursprunglich ausgestellt im Naturbad Schonau bis zum Tod von Karl Singer humoristische Szenen unter anderem Lebenszyklus Von der Wiege bis zum Grab sowie Waldszene 08985696 Hausleranwesen Doppelwohnhaus Am Harzberg 2 3 Karte Anfang 19 Jahrhundert Eingeschossiges Wohnhaus in Hanglage Giebel verbrettert sozialhistorisches Zeugnis Einfaches eingeschossiges Doppel Wohnhaus verputzt Granitsockel eventuell Blockstube Umschrot verbrettert mit Zierbrett traufseitig mittige Eingangstur mit Holzgewande Fenstersohlbanke zum Teil Holz zum Teil Granit Fenstergewande Holz Fensterladen Satteldach Holzgaupe Dachpappe giebelseitig zweiter Eingang Nummer 3 mit alter Eingangstur mit Oberlicht Holzgewande abgeschlepptes Dach Bruchsteinmauer Giebeldreieck verbrettert 08985698 Fabrikantenvilla Am Harzberg 7 Karte Um 1910 Villa des Falkensteiner Gardinenfabrikanten Oertel auf dem Harzberg am Ende der Gartenstrasse reich gestaltete Villa mit wertvoller Originalsubstanz im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Reich gegliedert mit bewegter Dachlandschaft Massivbau auf unregelmassigem Grundriss Kruppelwalmdach und Walmdach Biberschwanzdeckung Seitenrisalit mit Satteldach zweigeschossig Erdgeschoss Bossenmauerwerk Granit Obergeschoss verputzt Ziegelstein Zierfachwerk mit geschweiften Streben Glasveranda wuchtige Rechteckfenster mit bossiertem Granitgewande Fenster zum Teil vergittert Eingangshaus mit Pultdach Treppenaufgang Granitstufen mit Eisengelander originale Eingangstur Holz mit Oberlicht Traufgesims aus Granit Seitenrisalit mit Volutengiebel Zwerchhaus Graniteckquaderung Schleppgaupe Eckquaderung Granit vor Seitenrisalit kastenartiger Standerker vorgesetzt dreigeschossig zwei Geschosse massiv Granitbrustung und Holzkonstruktion im dritten Obergeschoss Balkon im Inneren guter Originalzustand 08985692 Herrenhaus Scheune und daran angebautes Stallgebaude des Rittergutes Bergstrasse 10 Karte 1704 Dendro Herrenhaus bezeichnet mit 1852 Scheune um 1900 Stallgebaude Herrenhaus verputzter Fachwerkbau mit mittiger Freitreppe und Zeltdach von hoher baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung ortsbildpragende Lage auf der Anhohe ostlich des Dorfes Ausfuhrlich 2 08985685 Portal eines Wohnhauses Falkensteiner Strasse 2 Karte Bezeichnet mit 1842 Reich gegliedertes Eingangsturgewande Schlangenportal Denkmal der Volkskunst von hoher Qualitat handwerklich kunstlerisch von Bedeutung Geohrtes Segmentbogengewande Granit mit Schlussstein bezeichnet mit 1842 J D W im Gewande Profil mit glucksversprechendem Schlangensymbol zwei Schlangenkopfe zum Schlussstein gerichtet obere Kante des Segmentbogens gezackt 08985695 Zwei Pechpfannen Falkensteiner Strasse 10 bei Karte 19 Jahrhundert Zeugnis der fur das Vogtland typischen Pecherzeugung heimatgeschichtlich von Bedeutung Zwei auf Aufmauerung aus Steinquadern gestellte Pechpfannen auch Griebenherd genannt aus Granit Grosse 92 cm 94 cm 40 cm 80 cm 85 cm 34 cm nach Restaurierung umfunktioniert als Pflanztopf 08985715 Wassertrog Falkensteiner Strasse 10 bei Karte Anfang 19 Jahrhundert Granittrog Zeugnis der Wirtschaftsweise vergangener Zeiten regionalgeschichtlich von Bedeutung Langsrechteckiger Granit Wassertrog Pferdetranke mit Abflussrinne an Stirnseite eingemeisselte Inschrift nicht leserlich mit Rahmung 08985687 Doppelwohnhaus Falkensteiner Strasse 12 14 Karte Um 1905 Strassenbildpragendes Historismusgebaude Ziegelfassade mit zwei Kastenerkern und zwei Zwerchhausern baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Kellersockel Zyklopenmauerwerk Granit Kellerfenstergewande Granit Erdgeschoss verputzt Putznutung Segmentbogenfenster mit Schlussstein Obergeschoss Ziegelstein mit Putzgliederung und Kunststeingliederung zwei Kastenerker mit Pultdach Brustungsfelder Putzstuck floral gestaltet Vorhangbogenfenster mit Dreiecksgiebel strassenseitig originale Eingangstur mit Oberlicht zwei Zwerchgiebel mit Rundbogenfenster rechter Zwerchgiebel mit konkav geschwungenem Giebel und spitzbogigem Abschluss originales Treppenhaus im Giebel Rundfenster Satteldach Pappe Satteldach Gaupen 08985699 Gasthaus mit Fleischerei und Tanzsaal spater Turnhalle Patzensaal Schreibers Gasthof Falkensteiner Strasse 33 Karte Um 1910 Gebaude steht traufseitig zur Strasse gut gegliederte spathistoristische Putzfassade von hoher ortshistorischer Bedeutung ortsbildpragend hoher Erinnerungswert Massivbau mit Putzgliederung zweigeschossig mit Drempel bzw Mezzaningeschoss linke Haushalfte und Saal rechte Haushalfte am Saal nach hinten Anbau eine Fensterachse Erdgeschoss stark verandert Laden Mittelrisalit mit Segmentbogen Eingang Dreiecksverdachung mit Inschrift Salve originale Eingangstur mit Oberlicht Obergeschoss linke Seite Rechteckfenster profilierte Gewande mit gerader Uberdachung Segmentbogen Bekronung mit Schlussstein rechts hohe Rundbogenfenster Saal mit Oberlicht originale Fenster zweigeschossiger Mittelrisalit mit Zwerchgiebel Drillingsfenster Lisenengliederung Dreiecksgiebel mit Sonnenmotiv im Mezzaningeschoss gekuppelte quadratische Fenster im Mezzaningeschoss ehemals Hotelzimmer profilierte Traufe Pultdach Falzziegel giebelseitig uber dem Saal drei Satteldach Gaupen mit volutenformigen Seitenfeldern Saal im Obergeschoss mit Stuckdecke Buhne fruher als Kinosaal genutzt zur Zeit Zwischendecke eingezogen grosszugig gestaltete Fenster mit Oberlicht Sprossen 08985690 Doppelwohnhaus Falkensteiner Strasse 34 36 Karte Um 1905 Gebaude in Hanglage historistische Ziegelfassade Gesprengegiebel strassenbildpragender Bau im Schweizer Stil baugeschichtlich von Bedeutung Ein bzw zweigeschossig Klinkerbau traufseitig zur Strasse mit giebelseitigen Eingangen Kellersockel Seitenrisalit mit Zwerchhaus Kruppelwalmdach seitlicher Eingang mit profiliertem Sturz gerade Kunststein Fenstergewande Kielbogen und Fensterbanke linker Eingangsrisalit Fachwerkgiebel insgesamt Kruppelwalmdach Pappe rechter Eingangsrisalit Klinker mit Zwerchgiebel rechte Haushalfte Eckrisalit mit Kruppelwalmdach Pappe und Schwebegiebel glasierte rote Klinkergliederung rundbogige Kellerfenster zum Teil originale Fenster und Eingangstur mit Oberlicht Schleppgaupen an den Hausecken Rundstabprofilierung Klinker 08985693 Doppelwohnhaus Falkensteiner Strasse 37 39 Karte Um 1900 Strassenbildpragender Historismusbau reich gegliederte Ziegelfassade baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Klinkerbau mit Kunststein Gliederung Satteldach linke Haushalfte Falzziegel rechts Eternit zwei Zwerchhauser mit gekuppelten Segmentbogenfenstern eine holzerne Gaupe Kellersockel mit maanderformigem Gesims im Erdgeschoss zwei Eingange Segmentbogengewande mit Schlussstein originale Eingangstur mit Ziergitter ein Eingang mit Granittreppenaufgang im Obergeschoss Fenster mit gerader und Dreiecksverdachung Brustungsfelder mit Eichenlaubrelief 08985691 Mietvilla und Einfriedung mit Toreinfahrt Plauensche Strasse 7 Karte Um 1900 Strassenbildpragender reprasentativer historisierender Bau zweifarbige Ziegelfassade Drempel und Giebel in Zierfachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Villa zweigeschossig Granitsockel Quaderung Erd und Obergeschoss weisser Klinker dunkelrote Klinkergliederung im Erd und Obergeschoss Segmentbogenfenster strassenseitig Standerker Kastenerker im Obergeschoss verbrettert Drempel Zierfachwerk Andreaskreuze Kleeblatt Rauten Walmdach strassenseitig Zwerchgiebel Zierfachwerk ruckseitig Balkon Einfriedung Eisenzaun Leutepforte zwei quadratische Granitpfeiler mit zylinderformigem Aufsatz Toreinfahrt aus zwei quadratischen Granittorpfeilern mit pyramidalem Aufsatz und Kugelaufsatz 08985716 Wohn und Geschaftshaus Backerei und ehemalige Post Plauensche Strasse 19 21 Karte Um 1907 Reich mit Erkern gegliederter strassenbildpragender Bau des spaten Historismus von ortsgeschichtlicher Bedeutung Doppelhaus mit abgefaster Ecke zweigeschossigen Erkern mit Zwerchhausern zweigeschossig mit verbrettertem Drempel und Sockel Erdgeschoss verputzt Obergeschoss roter Klinker mit Putzgliederung Erdgeschoss Vorhangbogenfenster mit floral gestaltetem Schlussstein profilierte Sohlbanke Kastenerker dreigeschossiger Seitenrisalit mit Zwerchhaus und Kastenerker im ersten Obergeschoss rundbogige Fenster mit jugendstiliger Umrahmung Drempel verbrettert erstes Obergeschoss insgesamt Vorhangbogenfenster zweigeschossiger Eckerker mit Zwiebeldach giebelseitig Eingang profiliertes Gewande und floral gestalteter Schlussstein insgesamt durch Zwerchhauser unterbrochenes Walmdach Pappe Erker mit gestuften Granitkonsolen giebelseitig trapezformiger Erker mit Zwerchhaus strassenseitig zwei Eingange giebelseitig ein Eingang 08985717 nbsp Ehemaliges Fabrikantenwohnhaus Poppengruner Strasse 1 Karte Um 1915 Wohnhaus der Stickereifabrikanten Windisch amp Hartel reprasentativer ortsbildpragender Putzbau mit saulengeschmucktem Eingang gute Originalsubstanz im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Mittelachse betont durch leicht vorkragenden abgerundeten Mittelrisalit mit zwei Eingangen und Treppenaufgang Segmentbogenportale originale Turen mit Oberlicht Sonnenmotiv diese gerahmt von je zwei dorischen Saulen daruber gerade Verdachung Kunststein Erdgeschoss Segmentbogenfenster Obergeschoss Rechteckfenster mit Fensterladen originale Fenster giebel und traufseitig Zwerchhaus mit Mansarddach Dreiecksgiebel Mansarddach Kunstschiefer mit Satteldach Gaupen an der Ruckseite konvexer halbrunder Treppenhausturm im Erdgeschoss Segmentbogenportal Granit Bleiglasfenster im ersten Obergeschoss daruber Rundfenster mit Bleiglasfensterscheiben Treppenhausturm bekront von bleigedecktem geschwungenem Glockendach mit Knauf stark profilierte Traufe Putz verglaste Ecke mit Fenster von Halbsaulen gerahmt Sohlbank auf Konsolen Kunststein originale Fenster mit Rautenmotiv ruckseitig Dachhecht 08985684 Wohnhaus Poppengruner Strasse 9 Karte Um 1800 Landliches Gebaude mit Blockstube und angebauter Oberlaube baugeschichtliche Bedeutung 09305201 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude und Wirtschaftsgebaude des ehemaligen Bahnhofes Poppengruner Strasse 26 Karte 1865 Empfangsgebaude 1896 Wirtschaftsgebaude An der ehemaligen Eisenbahnstrecke Herlasgrun Oelsnitz V Voigtlandische Staatseisenbahn verkehrsgeschichtlich bedeutender Bau von hoher Originalitat mit Anklangen an Schweizer Stil als Teil der ersten vogtlandische Eisenbahnstrecke der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahn von verkehrshistorischer Bedeutung Empfangsgebaude bestehend aus drei giebelseitig aneinander gestaffelten Baukorpern von unterschiedlicher Hohe jeweils mit Satteldach Pfettendach Pappe zweigeschossige Massivbauten mit Drempel verputzt im Giebelfeld bezeichnet mit Inschrift Bergen Vogtl originaler Putz Warteraum im Inneren original erhalten mit Fahrkartenschalter ruckseitig niedriger verbretterter Anbau mit Rechteckfenstern und Granitgewande sonst Sohlbanke aus Kunststein Nebengebaude parallel zum Empfangsgebaude vermutlich Toilettengebaude eingeschossig massiv Ziegelstein verputzt traufseitig vier Segmentbogen Eingangsturen Sandsteingewande Mittelrisalit erhoht flaches Satteldach Pfettendach profilierte Sparrenkopfe im Inneren offenes Dach ohne Zwischendecke 08985686 Pfarrhaus und Einfriedung mit Toranlage Thomas Muntzer Strasse 2 Karte 1888 Aufwandig gegliederter Bau historistische Ziegelfassade bildet Ensemble mit Kirche ortshistorische Bedeutung 08985697 nbsp Weitere Bilder Nikolaikirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung Kirchhofstor und Treppenanlage sowie mehrere Grabsteine Vortragekreuz und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges Thomas Muntzer Strasse 4 Karte Kernbau vermutlich 14 Jahrhundert spater uberformt 1900 Kirchturm nach 1918 Kriegerdenkmal Mitte 20 Jahrhundert Kriegerdenkmal Baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Ausfuhrlich 3 08985694 Ehemaliges Jugendheim spater Jugendherberge jetzt Hotel Landhaus Marienstein und Gaststatte Thomas Muntzer Strasse 9 Karte Um 1939 Fachwerkgebaude zeittypischer Bau im Heimatstil der 1930er Jahre ehemaliges HJ Heim historisches Zeugnis der staatlichen Jugendorganisation der NS Zeit spater Jugendherberge Thomas Muntzer landschaftspragende Lage oberhalb des Dorfes ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau auf hoher Substruktionsmauer Granit Bruchstein in archaischer altdeutscher Manier gebaut winkelformiger Grundriss Erdgeschoss unverputzte Bruchstein Mauer Granit Fenster und Eingange von flachen Segmentbogen uberfangen Holzsprossenfenster erneuert im Inneren zum Teil alter Grundriss erhalten laut Bauplanen mit Feierhalle Gefolgschaftsraum Werk und Schlafraumen Kameradschaftsraum und Fuhrerzimmer insgesamt Satteldach Schieferdeckung mit gleichmassig angeordneten Satteldach Gaupen an jeder Traufseite sechs Gaupen Obergeschoss Fachwerk auf Knaggen gestutzte Stander Knaggen auf aus der Mauer vorkragenden Konsolen gesetzt Obergeschoss mit Zierfachwerk Wilder Mann K Streben gleichmassiges Standerfachwerk in regelmassigem Abstand Fenster zu Zweier und Vierer Gruppen zusammengefasst symmetrische Wandgliederung nordseitig Terrasse auf hoher Substruktionsmauer Granit mit quadratischen Einfriedungspfeilern beide Giebelseiten im Obergeschoss und im Giebeldreieck mit Zierfachwerk dreigeschossiges Satteldach fur Massenunterkunfte Giebel im oberen Teil verbrettert symmetrische Gliederung mit funf Fensterachsen im Obergeschoss giebelseitig daruber funfteiliges Fensterband an hinterer Giebelseite K Streben traufseitig im Erdgeschoss sieben Fensterachsen an vorderer Giebelseite Segmentbogen Eingang mit zweilaufigem Treppenaufgang Granitstufen 08985689 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Eisenbahnbrucke uber einen Forstweg Die 1865 fertiggestellte Brucke die den Forstweg bei Bergen uberquert ist ein verkehrsgeschichtliches Zeugnis und geradezu ein Sinnbild des damals noch verhaltnismassig jungen Eisenbahnwesens das auch die Entwicklung des Vogtlandes stark beeinflusste Der erste vogtlandische Eisenbahnanschluss im Jahre 1846 Linie Werdau Reichenbach der Sachsisch Bayerischen Bahn verlangert nach Plauen 1848 brachte schnell spurbaren wirtschaftlichen Aufschwung der beteiligten Orte und weckte die Begehrlichkeiten auch anderer vogtlandischer Kommunen an solcher Verbindung Schon in den 1850er Jahren wurden Varianten einer zweiten Linie durch das Vogtland nach Bohmen Eger diskutiert Schliesslich entstand eine zweite Hauptbahn Staatseisenbahn die in Herlasgrun von der bereits bestehenden abzweigte Treuen Auerbach und Falkenstein anband und dann weiter nach Westen in Richtung Oelsnitz verlief Deren bauliches Zeugnis ist diese Brucke Bis 1878 verband die zweigleisige Linie allein Westsachsen mit Bohmen bis sie nach der Errichtung einer schnelleren Verbindung von Plauen nach Oelsnitz zu einer Nebenbahn Secundarbahn herabgestuft wurde Wegen der Gelandeanforderungen gab es kaum Typenbauten fur fast jedes technische Bauwerk gab es einen Einzelentwurf Die Brucke besteht aus Granitmauerwerk Sie ist einbogig und im Gegensatz zu den freier versetzten Bruchsteinen der Wangen zeigen der Bogen und seine Rander eine steinmetzmassige Behandlung des Materials Die dadurch erreichte Passgenauigkeit bewirkt noch knapp 150 Jahre nach Erbauung des Objekts statische Unbedenklichkeit Es wird deutlich mit welchem Aufwand man damals die Errichtung solch profaner Bauwerke betrieb Die uberaus wurdige bauliche Behandlung von zeitgenossischen Zeugnissen der Technik ist ahnlich uberall feststellbar und gibt Aufschluss uber die damalige Wertigkeit und die Projektionsgrundsatze derartiger Bauaufgaben Rittergut Herrenhaus kastenartige Kubatur zweigeschossig verputzt fast quadratischer Grundriss traufseitig sechs Fensterachsen linke Haushalfte Erdgeschoss Bruchstein verputzt rechte Haushalfte Blockbau verputzt Obergeschoss Fachwerk hohes Walmdach bzw Zeltdach zwei zentrale gezogene Essen Holztraufe Eingang alte Holztur mit Oberlicht mit einlaufigem Treppenaufgang Granitstufen terrassenartiger Absatz zum Teil auf Konsolen Eisengelander Granitpfosten rechte Haushalfte als Blockbau mit senkrechten Stutzen unter dem Putz zum Teil sichtbar linke Haushalfte unterkellert Tonnengewolbe rundbogiger Kellerzugang vom Keller aus fuhrte ein unterirdischer Gang zum Wasserschloss Mechelgrun laut Aussage Burgermeister Gebaude vermutlich an Ruckseite erweitert um zwei Fensterachsen Dach angepasst innen Fussboden aus Theumaer Schieferplatten alte Turen mit originalen Turschlossern und handgeschmiedeten Beschlagen im Dachboden vier gezogene Essen liegender Dachstuhl Holzschindeldeckung sichtbar daruber Falzziegel ehemaliger Rittergutsbesitzer Forster Scheune oder Wirtschaftsgebaude zweigeschossig massiv Bruchstein Granit zwei grosse Segmentbogentore mit Holztoren Schlussstein bezeichnet mit 1852 anderer Schlussstein bezeichnet mit F F Segmentbogenfenster im Obergeschoss Ziegelsteintraufe Satteldach Biberschwanzdeckung Stall giebelseitig anschliessendes niedrigeres Wirtschaftsgebaude Stall eingeschossig Ziegelstein roter Klinker mit gelber Klinkergliederung zwei Holztore Segmentbogenfenster Eingang mit profiliertem Sturz Kunststein und Oberlicht mit Sturzbogen Klinker alte Fenster Sohlbanke Kunststein zwei Ladeluken Satteldach Falzziegel Einfriedung Bruchstein Mauer Granit mit Schieferabdeckung quadratische Torpfeiler mit Abdeckplatten Einfriedung vor 2013 abgebrochen Nikolaikirche Saalkirche Massiv verputzt Sudturm auf quadratischem Grundriss Turmaufbau mit geschweifter Haube und geschweiften Zwerchgiebeln von 1900 mit Jugendstilgestaltung florale Giebelbekronung Satteldach profilierte Steintraufe in den Ecken Wasserspeier Turmuhren Laterne Turmspitze mit Kreuz Westfassade mit geschweiftem Blendgiebel Putzgliederung Fensterfaschen Ecklisenen Rundbogenfenster mit Oberlicht gerader Ostabschluss 1961 Einbau der Sakristei in den Turm 1923 und 1926 Ausmalung durch Paul Rossler Kunstgewerbeschule Dresden verbunden mit Gestaltung der Emporenbrustung als Ehrung der 104 im Ersten Weltkrieg Gefallenen 1985 Restaurierung innen 1992 93 Aussenrestaurierung an Westfassade der Kirche rundbogiger Eingang mit originaler Tur Oberlicht seitliches Bleiglasfenster im Inneren drei spatgotische Schnitzfiguren in einem Schrein von 1923 Orgel von Robert Barth aus Plauen 1874 mit Prospekt in Neorenaissanceformen Zinnkelch 17 Jahrhundert zwei Zinnleuchter von 1792 Glocke von 1648 im Erdgeschoss des Sudturms Spitztonne im Kern mittelalterlich seit 1900 Turmhaube Saal innen flach gedeckt Deckengemalde uber Altar und anderem mit Darstellung der Bergener Kirche zweigeschossige Emporen an Nord und Sudseite im Westen konvexe Orgelempore Friedhofs Einfriedung Bruchsteinmauer mit Schieferabdeckplatten quadratische Torpfeiler Granit und Granitabdeckplatten Eisentor zum Friedhof hoher Treppenaufgang vom Pfarrhaus Granitstufen links flankiert von hoher Bruchsteinmauer abgetreppt zum Teil Werkstein Granitquader mit Schieferabdeckung Vortragekreuz aus Eisen auf dem Friedhof mit arabeskenartigen schmiedeeisernen Kreuzarmen mittig ursprunglich Bildtafel bekront durch Mandola Strahlenkranz und vermutlich Christusrelief Kreuz befestigt auf Granitsockel Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Granitmauer Zyklopenmauerwerk in die Einfriedungsmauer des Friedhofs eingebunden aber uber sie weit hinausragend Dreiecksgesims und daruber gerader profilierter Abschluss mit seitlichem Kugelaufsatz Inschrifttafel bezeichnet mit Ehrengrabmal unserer im Weltkrieg 1914 18 gefallenen tapferen Sohne davor Holzkreuz Zweiter Weltkrieg und kleine Steinkreuze Granit mit Eisernem Kreuz Relief sowie den Namen der im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten Auf dem Friedhof Wandgrab von 1904 Sandsteingrab der Familie Blechschmidt Frau Blechschmidt Tochter einer judischen Familie in Bergen Attika und Dreiecksgiebel von zwei ionischen Saulen aus Schwedischem Granit getragen Sandstein Kapitell zentrale Frauenskulptur Trauernde Judischer Grabstein Sandstein Wandgrab Stele mit rundbogigem Aufsatz Stirnseite mit Davidstern seitlich zwei Lorbeerkranze Tafel entfernt vermutlich Grab der Eltern von Frau Blechschmidt Kaufmannsfamilie Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen abgerufen am 14 Juni 2019 Geoportal des Vogtlandkreises abgerufen am 14 Juni 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Bergen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Adorf Vogtl Auerbach Vogtl Bad Brambach Bad Elster Bergen Bosenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Falkenstein Vogtl Grunbach Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld Limbach Markneukirchen Muhlental Muldenhammer Netzschkau Neuensalz Neumark Neustadt Vogtl Oelsnitz Vogtl Pausa Muhltroff Plauen Pohl Reichenbach im Vogtland Rodewisch Rosenbach Vogtl Schoneck Vogtl Steinberg Theuma Tirpersdorf Treuen Triebel Vogtl Weischlitz WerdaTechnische Denkmale nach Gemeinden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Bergen Vogtland amp oldid 236568773