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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von GrunbachIn der Liste der Kulturdenkmale in Grunbach sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Grunbach verzeichnet die bis Juli 2019 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Inhaltsverzeichnis 1 Grunbach 2 Muldenberg 3 Tabellenlegende 4 Anmerkungen 5 Ausfuhrliche Denkmaltexte 6 Quellen 7 WeblinksGrunbach Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Grunbach OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Schule Bahnhofstrasse 14 Karte 1899 1900 bezeichnet mit 1899 Reprasentativer Klinkerbau von ortshistorischer Bedeutung Dritte Schule von Grunbach im Tursturz bezeichnet mit 1899 1900 eingeweiht zweigeschossiger hufeisenformiger Klinkerbau Erweiterungsbau von 1986 87 kein Denkmal Natursteinsockel mit Eckquaderung Granit Polygonalmauerwerk Erdgeschoss und Obergeschoss Segmentbogenfenster mit Schlussstein Putzgliederung Mittelrisalit mit Zwerchgiebel im Giebeldreieck Uhr im Erdgeschoss Eingang mit Dreiecksgiebel im Sturz Inschrift Erbaut 1899 im Obergeschoss gekuppelte Segmentbogenfenster mit gerader profilierter Verdachung hoher Treppenaufgang Granitstufen traufseitig neun Fenster Achsen Walmdach Pappe Dachfenster mit Walmdach Sandsteingewande Schulgebaude umfasste sieben Lehrzimmer ein Lehrmittelzimmer einen Karzer eine Lehrerwohnung und Dach und Kellerraume Im Winter wurden in der Schule Gottesdienste gehalten 09246710 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Bahnhofstrasse 14 neben Karte Um 1920 Von ortshistorischer Bedeutung von hohem Erinnerungswert Zentraler grosser aufgerichteter Bruchstein unbehauen Porphyr Stirnseite Inschrift Ihren dem Weltkriege zum Opfer gefallenen Sohnen darunter neue Tafel von 1997 mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen flankiert von zwei Buchen im Halbkreis aufgestellte sechs kleinere aufrecht stehende Bruchsteine mit den eingemeisselten Namen der Gefallenen alter Baumbestand 09246712 Wohnhaus Bahnhofstrasse 49 Karte Um 1830 Wohnhaus mit verbretterter Blockstube traufseitig zur Strasse gelegen Zeugnis der vogtlandtypischen Blockbauweise mit Umgebinde baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig zum Teil massiv verputzt zum Teil Blockstube verbrettert dreiseitig Umgebinde verbrettert eine Haushalfte Umschrot Giebeldreieck verbrettert mit Zierleisten in der Stube Holzbalkendecke Webstuhl gerade Fenster Verdachung Satteldach ruckseitig spaterer eingeschossiger Anbau 09246647 nbsp Empfangsgebaude mit Bahnhofsuhr eines Bahnhofes Bahnhofstrasse 90 Karte 1892 Klinkerbau an der Eisenbahnstrecke Falkenstein Muldenberg 6649 sa FM gelegen jetzt Wohnhaus mit originaler Bahnhofsuhr in gutem Originalzustand erhalten Denkmal der Verkehrsgeschichte Eingeschossig Bruchstein Sockel roter Klinkerbau Satteldach Pfettendach Pappe Mittelrisalit mit Zwerchhaus giebelseitiges Eingangshauschen verbrettert Sandsteingewande an Turen und Fenstern original gusseiserne Bahnhofsuhr uber Ziegelstein Gesims Inschrift Grunbach 09246714 Villa Hammerbrucker Strasse 1 Karte 1902 1903 Im Schweizer Stil und Heimatstil landschaftspragender Bau der Jahrhundertwende um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Putzbau auf winkelformigem Grundriss Bruchsteinsockel Eingangshauschen auf Sockel mit einlaufigem Treppenaufgang Ruckseite polygonaler Anbau mit Zeltdach und Zier Fachwerk originaler Putz originale Eingangstur mit Turklinke Kruppelwalmdach Pappe Schwebegiebel giebelseitig Veranda Anbau verbrettert Dreiecksgauben im Giebel Rundbogenfenster Fenster erneuert 09246713 nbsp Weitere Bilder Friedhof Grunbach Sachgesamtheit Poststrasse Karte Bezeichnet mit 1912 Kapelle Sachgesamtheit Friedhof Grunbach mit folgenden Einzeldenkmalen Friedhofstor Glockenturm Friedhofskapelle siehe Einzeldenkmal 09246711 sowie gartnerische Friedhofsgestaltung u a Lindenallee zwischen Friedhofstor und Kapelle Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung 09300303 nbsp Weitere Bilder Friedhofstor Glockenturm Friedhofskapelle Einzeldenkmale zu ID Nr 09300303 Poststrasse Karte Bezeichnet mit 1912 Kapelle Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Grunbach Kapelle im Reformstil ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Eingangstor grosses rundbogiges Eisentor seitlich zwei kleinere Rundbogentore angrenzende Bruchsteinmauer verputzt mit Ochsenaugen und Eisengitter Satteldach Abdeckung mit Biberschwanzdeckung Mitteltor mit gesprengtem Dreiecksgiebel mit Putzrelief Kreuz und Sonne vom Mitteltor zur Kapelle fuhrende Lindenallee Friedhofskapelle eingeschossiger Putzbau hohes Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendach Fledermausgaupe giebelseitiges Eingangsportal mit rundbogiger Uberdachung Kupferdeckung Inschrift A D 1912 Rundbogentur im Giebel alte Fenster Dachreiter auf quadratischem Grundriss Lufterlaterne und geschweiftes Zeltdach mit Kreuz Sandsteingewande traufseitiges Fensterband mit hochrechteckigen Fenstern Bleiglas Lisenengliederung querhausahnliche seitliche niedrige Anbauten Glockenturm auf dem Friedhof hohe Holzkonstruktion im oberen Bereich quadratischer Glockenstuhl verbrettert mit alterer Glocke Zeltdach Schieferdeckung 09246711 nbsp Postamt Poststrasse 1 Karte Um 1900 Klinkerfassade reprasentativer strassenbildpragender Bau von ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossig strassenseitig bossierte Sockelquaderung Kunststein Kunststeingewande im Erdgeschoss Rundbogenfenster und Schlussstein profiliertes Gewande Gesims Kunststein Obergeschoss Rechteckfenster zum Teil Zwillingsfenster gerader Sturz Eckrisalit mit seitlichen Zwerchgiebeln abgetreppte Dreiecksgiebel mit Kugelaufsatz im Zwerchgiebel Rundbogenfenster dreigeschossiger Eckrisalit turmartig mit Zeltdach abgefaste Ecke mit Treppenaufgang und rundbogiger Eingang zur Post insgesamt Pultdach Pappe mit Schleppgaupen 09246685 Mietshaus Siehdichfurer Strasse 2 Karte 1910 Putzbau mit Eckerker anspruchsvoll gestaltetes strassenbildpragendes Gebaude im geometrischen Jugendstil baugeschichtlich von Bedeutung Massivbau auf quadratischem Grundriss zweigeschossig mit Keller und Mezzaningeschoss Putzgliederung Kellersockel Granit mit Putzquaderung Erdgeschoss Kammzugputz senkrecht sowie wellenformiges Gesimsband Fenster mit Faschen maanderformige Gestaltung abgefaste Ecke im ersten und zweiten Obergeschoss polygonaler Eckerker mit Turmchen und Wetterfahne seitlich hohe Rundbogenfenster uber zwei Geschosse gehend mit floral gestalteter Putzgliederung daruber zwei seitliche Zwerchgiebel mit Mansarddach sonst im Obergeschoss Rechteckfenster Pultdach Schieferdeckung 09246709 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Koniglich Sachsische Triangulierung Europaische Gradmessung im Konigreich Sachsen Station 142 Wendelstein Wendelsteinweg Karte Bezeichnet mit 1864 Station der Koniglich Sachsischen Triangulation Netz 2 Ordnung wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Granitpfeiler auf quadratischem Grundriss mit Inschrift Station Wendelstein der Kon Sachs Triangulierung 1864 gerader oberer Abschluss Sockel leicht vorkragend Granitpfeiler mit genau zentrierten Gewinden zum Aufschrauben der Winkelmessinstrumente bzw Anpeilvorrichtungen diente auch als Hohenfestpunkt mit entsprechendem Metallbolzen an der Seite Die Station Wendelstein der Kon Sachs Triangulierung wurde im Oktober 1864 errichtet kostete 86 Taler ist 10 cm tief im Felsen verankert 120 cm hoch hat einen quadratischen Querschnitt von 49 cm Der ehemalige Eigentumer des Wendelsteins Rittergutsbesitzer von Trutzschler auf Falkenstein erteilte die Baugenehmigung von hier aus wurden neun andere Stationen angepeilt Schonheide Marienhohe Auersberg Kiel Schoneck Bergen bei Adorf Wilhelmshohe Kemmler Kuhberg bei Netzschkau 09246633 Muldenberg Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Muldenberg OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDFlossgrabensystem Goltzsch Elster Flosse Sachgesamtheit Der Obere und Untere Flossgraben Gemarkung Muldenberg Flurstucke 446 2 457 449 80a 79a 588 456 5 448 5 447 Gemarkung Grunbach Flurstuck 588 Gemarkung Tannenhaus Flurstuck 10 1 Karte 1571 1579 Sachgesamtheit Flossgrabensystem Goltzsch Elster Flosse davon in Grunbach Ortsteil Muldenberg Teilabschnitt Der Obere und Untere Flossgraben des Flossgrabensystems als Sachgesamtheitsteil dazu weitere Teilabschnitte in den Gemeinden Klingenthal Ortsteil Muhlleithen Sachgesamtheitsbestandteil siehe Sachgesamtheit 09234150 und Muldenhammer Ortsteil Hammerbrucke Sachgesamtheitsbestandteil siehe Sachgesamtheit 09234027 Der Obere und Untere Flossgraben in den Gemeinden Grunbach Ortsteil Muldenberg und Muldenhammer Ortsteil Hammerbrucke sind die Fortfuhrung des Saubachrisses sowie des Kielflossgrabens aus dem Flurbereich Klingenthal Ortsteil Muhlleithen Teilweise sehr gut erhaltenes Flossgrabensystem zum Flossen von Scheitholz fur die einheimische Industrie Brennholz von technikhistorischer und regionalhistorischer Bedeutung 09234379 nbsp Bahnstrecke Chemnitz Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg Sachgesamtheit Am Bahnhof 1 4 6 7 9 Karte 1875 Eisenbahnanlage um 1910 Wasserhaus Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg Gleiskorper Technik und alle Hochbauten sowie Brucken der Eisenbahnstrecke sowie mit Gleisanlagen Signal Sicherungs und Fernmeldeanlagen Bahnsteigbeleuchtung Gleisfeldbeleuchtung und Streckenkilometrierung eiserne Wasserleitung parallel zur Eisenbahnstrecke als Sachgesamtheitsteile mit folgenden Einzeldenkmalen im Ortsteil Muldenberg Empfangsgebaude mit Bahnsteiguberdachung und angebauter Wartehalle bei km 89 130 sowie altes Stationsschild bei km 89 100 Einzeldenkmal 09301758 Am Bahnhof 1 Eisenbahnerwohnhaus Bahnmeistereiwohnhaus einer Eisenbahnersiedlung an der Eisenbahnstrecke Einzeldenkmal 09246646 Am Bahnhof 4 Eisenbahnerwohnhaus Doppelwohnhaus an der Bahnstrecke Einzeldenkmal 09245442 Am Bahnhof 6 Eisenbahnerwohnhaus Doppelwohnhaus an der Bahnstrecke Einzeldenkmal 09245768 Am Bahnhof 9 und mit dem Sachgesamtheitsteil im Ort Muldenhammer Gemarkung Hammerbrucke Wasserhaus neben der Eisenbahnstrecke am Bahnhof Muldenberg zur Strasse eingeschossig massiv verputzt hoher Schiefersockel mit Kragsteinen traufseitiger Eingang mit Sturz Rechteckfenster alte Holzfenster Mansardwalmdach Giebel verbrettert Schleppgauben zum Bach Weisse Goltzsch hin zweigeschossig Erdgeschoss komplett Schiefermauerwerk Segmentbogenfenster mit KlinkersturzbogenTeilstuck der Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf zwischen Bahnhof Schonheide Ost km 71 275 und Bahnhof Muldenberg km 89 400 von technikgeschichtlichem und regionalhistorischem Wert bedeutsames Denkmal der Eisenbahngeschichte Ausfuhrlich 1 09247513 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude mit Bahnsteiguberdachung und angebauter Wartehalle sowie altes Stationsschild am Bahnsteig Einzeldenkmale zu ID Nr 09247513 Am Bahnhof 1 Karte 1875 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg ortshistorisch bedeutsames technisches Denkmal der Eisenbahngeschichte Empfangsgebaude zweigeschossiger Klinkerbau auf Granitsockel Rechteckfenster mit Fensterfaschen Satteldach Pfettendach mit profilierten Sparrenkopfen sowie traufseitiger Anbau mit holzerner Bahnsteiguberdachung und angebauter Wartehalle bei km 89 130 Bahnsteiguberdachung als Pultdach mit weitem Dachuberstand auf Holzpfeilern mit Kopfstreben an der Uberdachung befestigte runde Bahnhofsuhr im Erdgeschoss Fenster vergittert im Giebeldreieck Zwillingsfenster zwei Holzturen mit Oberlicht zur Wartehalle und am Anbau fur den Fahrdienstleiter spaterer Anbau fur Fahrdienstleiter besitzt keinen Denkmalwert auf dem Bahnsteig noch erhalten altes Stationsschild bei km 89 100 mit der Aufschrift Muldenberg Beleuchtung zweite Halfte 20 Jahrhundert erhalten 09301758 Eisenbahner Wohnhaus Bahnmeisterhaus E einer Eisenbahnersiedlung an der Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Einzeldenkmal zu ID Nr 09247513 Am Bahnhof 4 Karte Ende 19 Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg sozialhistorisches Zeugnis Zweigeschossiger Klinkerbau auf T formigem Grundriss Granitsockel Drempelgeschoss Eingangsrisalit mit Treppenhaus Rechteckfenster alte Fenster im Drempel und Giebel kleine Rechteckfenster Satteldach Pfettendach Schiefer 09246646 Eisenbahnerwohnhaus Doppel Wohnhaus F I einer Eisenbahnersiedlung aus ehemals funf Wohnhausern an der Bahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Einzeldenkmal zu ID Nr 09247513 Am Bahnhof 6 Karte Ende 19 Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg sozialhistorisches Zeugnis Eingeschossiger Klinkerbau auf Granitsockel mit Drempelgeschoss Rechteckfenster mit Sohlbanken alte Fenster und Winterfenster Fensterfaschen traufseitig eingeschossiges Eingangshauschen mit Pultdach und zwei Eingangen insgesamt Satteldach Pfettendach 09245442 Eisenbahnerwohnhaus Doppel Wohnhaus F III einer Eisenbahnersiedlung aus ehemals funf Wohnhausern an der Bahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Einzeldenkmal zu ID Nr 09247513 Am Bahnhof 9 Karte Um 1910 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg sozialhistorisches Zeugnis Zweigeschossiges Wohnhaus Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss verbrettert traufseitig eingeschossiges verbrettertes Eingangshauschen mit Pultdach und zwei Eingangen vielsprossiges Rundbogenfenster Kruppelwalmdach Pfettendach insgesamt Rechteckfenster Fenster erneuert 09245768 nbsp Weitere Bilder Staumauer der Trinkwassertalsperre Muldenberg mit zwei frei liegenden Schiebern Wasserseite zwei Schieberhausern Tosbecken Zahlerhaus Maschinenhaus Klingenthaler Strasse 8 Karte 1920 1925 Bemerkenswerte architektonisch wasserbautechnische Gesamtanlage bedeutsam sowohl unter bauhistorischen als auch unter technikgeschichtlichen Gesichtspunkten massiv aus Bruchstein gemauerte stark gekrummte Gewichtsstaumauer erster Talsperrenbau nach 1918 in Sachsen eine der wenigen bis heute unverandert erhaltenen Staumauern Ausfuhrlich 2 09234382 Ehemaliges Flosserhaus Umgebinde und Scheune eines Zweiseithofes Schonecker Strasse 13 Karte 1666 und spatere Umbauten Flosserhaus 1792 Dendro Scheune Von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Wohnhaus ehemaliges Flosserhaus Blockstube mit Umgebinde verbrettert Obergeschoss teilweise verbrettert teilweise verschiefert Kruppelwalmdach liegender Dachstuhl Dachdeckung mit Schieferschablonen altestes Haus des Ortes vermutlich um 1810 teilweise massiv unterfahren Scheune teilweise erhaltene Blockbauweise 09234380 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schonecker Strasse 18 vor Karte Um 1920 Von ortshistorischer Bedeutung Granitstele mit erhohtem Mittelpfeiler und Kreuzaufsatz flankierende Kugelaufsatze mittig eingetiefte Inschrifttafel mit den Namen und Sterbedaten der Muldenberger Gefallenen 09234381 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Bahnstrecke Chemnitz Adorf Abschnitt Schonheide Muldenberg Sachgesamtheit Weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsbestandteilen in der Gemeinde Muldenhammer Ortsteil Hammerbrucke 09247515 Ortsteil Morgenrothe Rautenkranz 09247512 Ortsteil Tannenbergsthal 09246544 in der Gemeinde Auerbach Vogtl Ortsteil Beerheide 09247514 in der Stadt Eibenstock Ortsteil Carlsfeld 09306076 Erzgebirgskreis und in der Gemeinde Schonheide Ortsteil Wilzschhaus 08959218 Ortsteil Schonheide 08959219 Erzgebirgskreis Teilstuck der Eisenbahnstrecke Chemnitz Aue Adorf zwischen Bahnhof Schonheide Ost km 71 275 und Bahnhof Muldenberg km 89 400 von technikgeschichtlichem und regionalhistorischem Wert bedeutsames Denkmal der Eisenbahngeschichte Die Talsperre Muldenberg Uferlange 7 km gehort mit einem Fassungsvermogen von 6 05 Millionen Kubikmetern zu den kleineren Anlagen der 1920er Jahre Das mit 476 m ungewohnlich lange Bauwerk erreicht eine Hohe von 20 95 m uber der Talsohle Die gestelzten Rundbogen des mittig angeordneten Hochwasseruberlaufs pragen das Erscheinungsbild der Staumauer Das Rundbogenmotiv bestimmendes Gestaltungselement der Talsperrenbauten des Deutschen Kaiserreiches wird in Muldenberg aufgegriffen und vereinfacht Am 13 Mai 1945 zerstorten SMA Truppen ein ostliches Mauerteil das bis 1952 wieder aufgebaut wurde Die Talsperre Muldenberg war bereits 1989 Bestandteil der Denkmalliste Absperrbauwerk Gewichtsstaumauer aus Bruchstein der Mauerkern aus Andalusit Glimmerschiefer luftseitig durch Grauwackenquarzit in unregelmassigem Verband verkleidet aus der glatten Mauerflache ragen nur wenige bossierte Steinblocke hervor achtzehn Rundbogen in Mitte des Bauwerks uberwolben die Offnungen des Hochwasseruberlaufs die Mauerkrone besitzt auf der Wasserseite ein originales Metallgelander zwischen gemauerten Pfosten auf der Luftseite eine gemauerte Brustung die in den 1960er Jahren geringfugig herabgesetzt wurde Schieber Firma Bopp und Reuther Mannheim Schieberhauser die zwei an den Mauerbau Mauerbau angelehnten Gebaude flankieren am Fuss der Mauer das Tosbecken sie wurden in den 1960er Jahren verbreitert empfindliche Beeintrachtigung durch eingefugte blaue Metallturen Brucke uberquert vor dem Tosbecken den kanalisierten Flusslauf wurde vor kurzem verbreitert und erhielt ein Metallgelander an Stelle der ursprunglich gemauerten Brustung Filterhaus Klingenthaler Strasse 7 Abbruch vor 2013 versetzt vor dem westlichen Schieberhaus gelegen war wohl anfangs eingeschossig vermutlich um 1950 wurde es um ein Geschoss erhoht und uberformt es enthalt die Filteranlage aus der Zeit des Umbaus innen gemalte Inschrift Alles ist aus dem Wasser entsprungen Alles wird durch das Wasser erhalten Ozean gonn uns dein ewiges Walten das Filterhaus wurde durch einen unweit der Talsperre errichteten Neubau ersetzt Zahlerhaus eingeschossiger Bruchsteinbau mit verschiefertem Walmdach die Originalpumpe wurde ersetzt ist aber noch vorhanden Der Filteranlage gegenuber liegt das ehemalige Maschinenhaus Klingenthaler Strasse 8 die darin befindlichen Turbinen wurden bereits zu Beginn der 1950er Jahre verschrottet das Maschinenhaus ist durch die jungste Sanierung in seinem Erscheinungsbild stark beeintrachtigt das Gebaude ist nicht mehr Bestandteil des geschutzten Ensembles In der Nachbarschaft der Talsperre zwei ehemals als Bauunterkunft spater als Dienstwohnung genutzte Gebaude auch diese sind durch die jungste Sanierung entstellt und nicht Bestandteil des geschutzten Ensembles Unter Schutz steht jedoch die schmale Fussgangerbrucke aus Beton Gemeinde Muldenberg Flurstuck 461 1 die in Fortsetzung der Staumauer an deren westlichem Ende die Eisenbahn uberquert die Gleise wurden vermutlich beim Bau der Talsperre verlegt Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen abgerufen am 3 Juli 2019 Geoportal des Vogtlandkreises abgerufen am 3 Juli 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Grunbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale im Vogtlandkreis Adorf Vogtl Auerbach Vogtl Bad Brambach Bad Elster Bergen Bosenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Falkenstein Vogtl Grunbach Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld Limbach Markneukirchen Muhlental Muldenhammer Netzschkau Neuensalz Neumark Neustadt Vogtl Oelsnitz Vogtl Pausa Muhltroff Plauen Pohl Reichenbach im Vogtland Rodewisch Rosenbach Vogtl Schoneck Vogtl Steinberg Theuma Tirpersdorf Treuen Triebel Vogtl Weischlitz WerdaTechnische Denkmale nach Gemeinden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Grunbach Sachsen amp oldid 236568805