www.wikidata.de-de.nina.az
In der Liste der Kulturdenkmaler in Trier Ehrang Quint sind alle Kulturdenkmaler des Ortsbezirks Ehrang Quint der rheinland pfalzischen Stadt Trier aufgefuhrt Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz Stand 9 Januar 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Denkmalzonen 2 Einzeldenkmaler 3 Literatur 4 WeblinksDenkmalzonen BearbeitenBezeichnung Lage Baujahr Beschreibung BildDenkmalzone Kyllstrasse Ehrang Kyllstrasse 28 29 30 und 31Lage 17 und 18 Jahrhundert fur Ehrang typische Bebauung des 17 und 18 Jahrhunderts mit bescheidenen nur wenige Achsen breiten ehemals kleinbauerlichen Anwesen mit vorgelagerten Hof und Gartenflachen Nr 28 bezeichnet 1697 Nr 29 dreigeschossig nbsp Bild gesucht BWDenkmalzone Pastorenfriedhof Ehrang Oberstrasse gegenuber Nr 51Lage 1812 Reste des 1812 angelegten 1910 aufgegebenen Gemeindefriedhofs mit einigen Pfarrergrabern Friedhofskreuz bezeichnet 1821 auf der Mauer zu Oberstrasse 50 ein wohl barockes Grabkreuz nbsp Einzeldenkmaler BearbeitenBezeichnung Lage Baujahr Beschreibung BildOrtsbefestigung Ehrang Ehrang nach 1346 sogenannte Ringmauer infolge der Verleihung stadtischer Rechte 1346 unter Erzbischof Balduin von Luxemburg errichtet unter Kurfurst Johann VI von der Leyen 1556 67 nach Suden und Osten erweitert 1673 von franzosischen Truppen beschadigt 1789 unter Kurfurst Clemens Wenzeslaus von Sachsen wiederhergestellt bis auf die Ausbruche der ehemals vier Tore fast vollstandig erhalten zum Teil in den angrenzenden Gebauden vermauert ehemals vorgelegter Graben vor allem auf Nord und Ostseite anhand der Parzellengrenzen noch nachvollziehbar nbsp Villa Seifer Ehrang An der Ehranger Muhle 10Lage um 1900 grossburgerliche Villa hoch aufragender sandsteingegliederter Putzbau mit Walmdach Treppenturm und Erkerturm neugotische Motive um 1900 nbsp Verwaltungsgebaude der Ehranger Walzenmuhle Ehrang An der Ehranger Muhle 11Lage Ende des 19 Jahrhunderts ehemalige Villa spathistoristischer sandsteingegliederter Putzbau wohl kurz vor Ende des 19 Jahrhunderts Erdgeschosshalle mit geschnitzter eichener Wandvertafelung Deckenmalerei in der Art einer Gartenlaube nbsp Wasserturm Ehrang Ehranger Strasse ohne NummerLage 1907 13 Eisenbahnwasserturm auf kegelformigem Unterbau aus Gusseisenplatten genieteter kugelformiger Wasserbehalter 1907 13 heute relativ seltener Vertreter der um 1900 haufig gebauten Wasserturme nach dem System Intze nbsp weitere BilderBahnhof Ehrang Ehrang Ehranger Strasse 2 3 4 5 7 8Lage nach 1881 ehemaliger Bahnhof der Eifelbahn wohl nach 1881 begonnen Ensemble aus Empfangsgebaude Schuppen und Bedienstetenwohnhaus das Empfangsgebaude ein malerischer Gruppenbau mit Rotsandsteinfassaden nbsp weitere BilderWaldfriedhof Ehrang FriedhofstrasseLage Anfang des 20 Jahrhunderts Anfang des 20 Jahrhunderts mit neugotischem Eingangstor angelegtes Areal Grabstatte Familie Servais eingefasst von neugotischem gusseisernen Gelander wohl aus der Quinter Hutte altarartiges Grabdenkmal P Servais 1908 vor der Friedhofsmauer Pestkreuz bezeichnet 1683 mit jungerem Korpus nbsp weitere BilderWohnhaus Ehrang Friedhofstrasse 24Lage letztes Viertel des 19 Jahrhunderts zweigeschossiger spatklassizistischer Putzbau letztes Viertel des 19 Jahrhunderts nbsp Bild gesucht BWKatholische Linkenbachkapelle Ehrang Friedhofstrasse 33cLage 1905 neugotische Marienkapelle sandsteingegliederter Putzbau mit Dachreiter 1905 auf den Fundamenten eines 1805 erstmals erwahnten Vorgangerbaus errichtet nbsp weitere BilderBolognescher Hof Ehrang Frohlicherstrasse 13Lage 1695 Ehemals Bologneser Hof jetzt Pfarrhaus St Peter reprasentative Hofanlage im Kern von 1695 stattlicher barocker Mansardwalmdachbau mit Freitreppe nach 1761 uber hohem Keller des spaten 17 Jahrhunderts nbsp Wohnhaus Ehrang Frohlicherstrasse 14Lage spates 18 Jahrhundert dreiachsiger barocker Mansarddachbau mit Wirtschaftsteil spates 18 Jahrhundert im Kern alter nbsp Winzerkapelle Ehrang Kapellenstrasse 2aLage 18 Jahrhundert kleine Barockkapelle 18 Jahrhundert am Turgewande Hochwassermarke bezeichnet 1784 nbsp Wohnhaus Ehrang Kyllstrasse 45Lage 1805 stattlicher dreigeschossiger Mansarddachbau bezeichnet 1805 strassenbildpragend nbsp Gasthaus Schutzenhof Ehrang Kyllstrasse 55Lage fruhes 20 Jahrhundert ehemaliges Gasthaus Schutzenhof sandsteingegliederter Putzbau barockisierender Heimatstil fruhes 20 Jahrhundert nbsp weitere BilderWegekreuz Ehrang Laacher Weg an Nr 1Lage 14 oder 15 Jahrhundert Fragmente eines spatgotischen Wegekreuzes Sandstein nbsp Haus Biel Ehrang Niederstrasse 1 Frohlicherstrasse 20 und 21Lage 1592 Eckwohn und Geschaftshaus sandsteingegliederter Massivbau Mansarddach mit Kruppelwalm bezeichnet 1592 und 1593 Umbauten um 1700 und 1770 Dach Kolner Decken sowie Takenanlage und Takenschrank um 1700 Malereireste altestes datiertes besterhaltenes Gebaude in Ehrang zugehorig schmaler Hof mit Rundbogentor bezeichnet 1711 Nr 20 und 21 die ehemaligen Wirtschaftsbauten 18 Jahrhundert nbsp Torbogen Ehrang Niederstrasse bei Nr 21Lage Sandsteintorbogen uber die Stichgasse nbsp Wegekreuz Ehrang Niederstrasse bei Nr 22aLage 1738 Schaftkreuz bezeichnet 1738 nbsp Bild gesucht BWWohnhaus Ehrang Niederstrasse 26Lage 18 Jahrhundert stattliches dreigeschossiges Wohnhaus wohl Hauptgebaude der ehemaligen Meierei des Klosters St Maria ad Martyres St Mergen 18 Jahrhundert nbsp Torbogen Ehrang Niederstrasse bei Nr 26Lage 1720 Sandsteintorbogen uber die Stichgasse bezeichnet 1720 nbsp Wohnhaus Ehrang Niederstrasse 53Lage 18 Jahrhundert Wohnhaus mit Kruppelwalmdach 18 Jahrhundert zugehorig ummauerter Garten nbsp Wohnhaus Ehrang Niederstrasse 72Lage 17 Jahrhundert Wohnhaus bezeichnet 1788 im Kern wohl aus dem 17 Jahrhundert nbsp Wohnhaus Ehrang Niederstrasse 144Lage zweite Halfte des 18 Jahrhunderts funfachsiges Wohnhaus zweite Halfte des 18 Jahrhunderts teilweise aufgestockt Sockel mit Schmuckfliesen aus der Ehranger Plattenfabrik nbsp Wohnhaus Ehrang Niederstrasse 145Lage 18 Jahrhundert siebenachsiges Wohnhaus 18 Jahrhundert wohl mit alteren Teilen einheitliche Fassade wohl aus dem 19 Jahrhundert Ruckseite modern strassenbildpragend nbsp Wohn und Geschaftshaus Ehrang Niederstrasse 150Lage 18 Jahrhundert dreigeschossiges Eckwohn und Geschaftshaus mit Mansardwalmdach 18 Jahrhundert im Kern wohl alter nbsp Wohnhaus Ehrang Oberstrasse 3Lage 17 Jahrhundert Wohnhaus mit gekuppelten geohrten Fenstern im Kern wohl aus dem 17 Jahrhundert nbsp Grundschule St Peter Ehrang Oberstrasse 8aLage 1895 bichromer Sandsteinbau neugotische Motive 1895 Erweiterungen 1899 1910 und 1921 nbsp Turbine Ehrang Oberstrasse 30Lage 1902 heute noch arbeitende Turbine bezeichnet 1902 zugehorig der Wasserlauf des Muhlengrabens nbsp Kieferkreuz Ehrang Oberstrasse bei Nr 57Lage 1686 Kreuzigungs Bildstock bezeichnet 1686 nbsp Hofanlage Ehrang Oberstrasse 60Lage 18 Jahrhundert ehemalige Hofanlage barocker Kruppelwalmdachbau 18 Jahrhundert strassenbildpragend nbsp katholische Pfarrkirche St Peter Ehrang Oberstrasse 65Lage 1873 1875 stattliche neugotische Hallenkirche bichromer Sandsteinquaderbau mit von Treppenturmen flankiertem Eingangsturm 1873 1875 nach Entwurf des luxemburgischen Staatsarchitekten Karl Arendt Chorfenster und ein Schiffsfenster 1960 und 1991 von Jakob Schwarzkopf nbsp weitere BilderMilokreuz Ehrang Quinter Strasse bei Nr 54Lage 1336 dreiteiliges Wegekreuz wohl 1336 erstmals genannt Steinernes Kreuz Schaft eventuell romisch nbsp Katholische Heidekapelle Ehrang Vordere Heide bei Nr 7aLage nach 1632 Neugotische Marienkapelle sandsteingegliederter Putzbau mit Dachreiter 1905 auf den Fundamenten eines 1805 erstmals erwahnten Vorgangerbaus errichtet Die Kapelle steht an einer Hangkante uber der Mosel und ist das Ende eines Stationenwegs Die um 1900 hier vorherrschende Heide ist 100 Jahre spater verschwunden und durch Wald und etwas Wohnbebauung ersetzt worden nbsp weitere BilderEvangelische Pfarrkirche Ehrang Wallenbachstrasse 1 und 3Lage 1928 30 Gruppenbau aus roten Sandsteinquadern in sachlichen Formen Gemeindesaal mit daruber liegendem Kirchensaal an der Ecke vorgeschobener quadratischer Kirchturm sowie Pfarrhaus 1928 30 Architekten Rettig und Kellermann ortsbildpragend nbsp weitere BilderWasserkraftwerk Kylltal Ehrang nordwestlich des Ortes Ramsteiner Weg 20 Lage 1902 Laufwasserkraftwerk 1902 Umbau 1926 Walmdachbau mit Maschinen und Werkstatthalle sowie Wohnung flankiert von eingeschossigen Anbauten Turbinenkammer Traforaum mit zwei Turmchen zweigeschossiges Stallgebaude umfriedeter Gartenbereich beim Umbau Neuanlage des Wehrs in Form eines Walzenwehrs unter anderem Werkstatthalle mit preussischer Kappendecke gusseiserne Saule Fischtreppe erstes Kraftwerk auf dem europaischen Kontinent bei dem Betrieb und Regelung sich selbsttatig regelten noch heute sind die Maschinen aus dem fruhen 20 Jahrhundert in Betrieb nbsp Geissenkreuz Ehrang nordwestlich des Ortes an der B 422Lage 1673 auch Ochsenkreuz Balkenkreuz Rotsandstein bezeichnet 1673 nbsp Osterkreuz Ehrang sudwestlich des OrtesLage 1827 aufgesockeltes Schaftkreuz bezeichnet 1827 nbsp Blankenheimer Kreuz Ehrang westlich des Ortes am Ramsteiner WegLage 18 Jahrhundert Schaftkreuz Schaft wohl aus dem 18 Jahrhundert Kreuz bezeichnet 1873 nbsp Wohnhaus Quint Peter Klockner Strasse 18Lage nach 1850 Wohnhaus oberhalb des ehemaligen Produktionsgelandes der Quinter Hutte im Obergeschoss der Giebelseiten grosse Rundbogenfenster sowie im Giebel Rundbogenfenster mit radspeichenartiger Einteilung aus Gusseisen wohl nach 1850 nbsp Quinter Schloss Quint Schlossstrasse 140Lage um 1760 barocke Dreiflugelanlage mit Mansardwalmdachern siebzehnachsige Gartenfront mit aufwandig gestaltetem Mittelrisalit und Freitreppe vor dem Ostflugel zwei eingeschossige Pavillons Ehrenhof abgeschlossen durch niedrige Mauer mit gusseisernem Zaun aus der Quinter Hutte um 1760 auf dem Werksgelande vom Besitzer der Quinter Hutte J F von Pidoll als Wohn und Verwaltungsgebaude errichtet eventuell durch den Trierer Hofarchitekten Johannes Seiz und den Hofbildhauer Ferdinand Tietz ehemals geometrisch angelegter Garten unter Einbeziehung des fruheren Walzweihers im Landschaftsstil in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts umgestaltet Reste zweier Brucken nbsp weitere BilderVilla Kramer Quint Von Pidoll Strasse 16Lage 1865 1865 von A Kramer dem damaligen Besitzer der Quinter Hutte in grosszugigem Gartengelande errichtete Baugruppe Nr 16 stattliche spatklassizistische Villa alle Bauteile sowie Brunnen im Hof mit gusseisernen Zierelementen aus der Quinter Hutte zugehorig Nr 18 nbsp Remise Quint Von Pidoll Strasse 18Lage 1865 eineinhalbgeschossige Remise mit zweigeschossigen ubergiebelten Risaliten nbsp Literatur BearbeitenUlrike Weber Bearb Stadt Trier Stadterweiterung und Stadtteile Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 17 2 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2009 ISBN 978 3 88462 275 9 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Trier Mainz 2018 gdke rlp de PDF 4 9 MB abgerufen am 16 Januar 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Trier Ehrang Sammlung von Bildern Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmaler in Trier Biewer Ehrang Quint Euren Feyen Weismark Filsch Heiligkreuz Irsch Kernscheid Kurenz Mariahof Mitte Gartenfeld Nord Olewig Pfalzel Ruwer Eitelsbach Sud Tarforst West Pallien Zewen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmaler in Trier Ehrang Quint amp oldid 236603268