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Im Sekundogeniturfurstentum Sachsen Weissenfels das von 1656 57 bis 1746 bestand amtierten wie auch in anderen evangelischen Territorien dieser Zeit Generalsuperintendenten als oberste Geistliche des evangelischen Kirchenwesens Gemeinsam mit dem vom Fursten eingesetzten Konsistorium dem sie qua Amt angehorten ubten sie die kirchliche Aufsicht aus Mit ihrem Amt war auch das des Oberhofpredigers verbunden Als Titel fuhrten sie oft den eines Generalsuperintendenten des Furstentums Querfurt weil das Furstentum Sachsen Querfurt der Landesteil war durch den das Herzogtum Sachsen Weissenfels Sitz und Stimme im Kreistag des Obersachsischen Reichskreises hatte Sie waren aber fur das gesamte Herzogtum zustandig und hatten ihren Amtssitz an der Residenz des Herzogs d h bis 1680 in der Neuen Residenz in Halle an der Saale danach im Schloss Neu Augustusburg in Weissenfels 1664 1684 Johannes Olearius 1684 Johannes Andreas Olearius folgte seinem Vater im Amt starb aber schon vor der offiziellen Einfuhrung 1685 1710 Johann August Olearius 1710 1726 Ernst Michael Brehme 1666 1726 1726 1730 Johann Basilius Fleuter 1684 1730 1730 1732 Michael Heinrich Reinhard senior 1732 1736 Johann Wilhelm Hecker 1668 1743 1737 1741 Johann Michael Schumann 1666 1741 1742 1746 Johann Christian StemlerKanzel der Schlosskirche WeissenfelsLiteratur BearbeitenGustav Heinrich Heydenreich Kirchen und Schul Chronik der Stadt und Ephorie Weissenfels seit 1839 Kell Weissenfels 1840 S 188f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Generalsuperintendenten von Sachsen Weissenfels amp oldid 228711763