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In der Liste der Baudenkmaler in Ottweiler sind alle Baudenkmaler der saarlandischen Stadt Ottweiler nach ihren Ortsteilen aufgelistet Grundlage ist die Veroffentlichung der Landesdenkmalliste im Amtsblatt des Saarlandes vom 22 Dezember 2004 und die aktuelle Teildenkmalliste des Landkreises Neunkirchen in der Fassung vom 9 August 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Furth 2 Lautenbach 3 Mainzweiler 4 Ottweiler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFurth BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildBruckenstrasse49 419893 N 7 237185 O Turm der ev Pfarrkirche Der spatgotische Turm mit Satteldach wurde im 15 Jahrhundert erbaut und war Teil einer mittelalterlichen zuletzt evangelischen Kirche die im 18 Jahrhundert verfiel Der annahernd quadratische Turm ist in verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung ausgefuhrt und besitzt ein Geschossgesims Im Obergeschoss sind noch die alten gekuppelten Rundbogenfenster mit kleinem Pfeiler erhalten nbsp Bruckenstrasse49 421504 N 7 236962 O Romerbrucke Strassenbrucke Die im Volksmund Romerbrucke genannte Strassenbrucke wurde um 1550 erbaut Die Brucke wurde aus Sandsteinquadern errichtet und hat vier Bogen mit Blendbogen Die Pfeiler sind flussabwarts rechteckig und flussaufwarts als Wasserbrecher spitz ausgefuhrt Nach dem Neubau einer Strassenbrucke direkt neben der alte Brucke ist diese heute nur noch Fussgangerbrucke Auf einem der Pfeiler ist noch ein Sockel zu sehen auf dem ursprunglich eine Bruckenfigur stand nbsp Bruckenstrasse 3749 417435 N 7 235079 O Werns Muhle Muhle mit Wohn und Stallteil Die Muhle wurde 1841 erbaut Ab dem Jahre 1852 wurden Stallungen und ein Wohnhaus hinzugefugt 1877 erhielt die Muhle ihre heutige Form Zunachst wurde eine Mahlmuhle betrieben ab 1856 auch eine Olmuhle 1959 wurde der Muhlbetrieb eingestellt nbsp Bruckenstrasse 5849 418654 N 7 23603 O Kath Kirche St Michael St Michael wurde 1868 als einfacher Saalbau von Josef Lerch erbaut Im Chor mit dreiseitigem Schluss steht ein Hochaltar aus Holz der aus der Mitte des 18 Jahrhunderts stammt Zur Ausstattung des neubarocken Sakralbaus gehort auch eine Sandsteinfigur des hl Nikolaus die um 1755 entstand Neben der Giebelfassade steht ein quadratischer Turm Uber dem Eingang in der Giebelfassade grosses Rundfenster nbsp Lautenbach BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildWaldmohrerstrasse 1449 41924 N 7 26752 O Schule Erbaut 1890Mainzweiler BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildHauptstrasse 1249 418687 N 7 116718 O Bauernhaus Erbaut im 18 JahrhundertHauptstrasse 1649 41845 N 7 11645 O Kath Schulhaus Das Schulhaus wurde 1819 als eingeschossiger Putzbau erbaut 1856 setzte man dem Satteldach einen Dachreiter mit Glocke auf und 1872 wurde aufgestockt Das Glockenturmchen wurde 1927 erneuert und etwas verschlankt Von 1936 bis 1945 war in dem ursprunglich katholischen Schulhaus eine Gemeinschaftsschule untergebracht in der evangelische und katholische Kinder gemeinsam unterrichtet wurden Die unteren Raume wurden in dieser Zeit als Kindergarten genutzt Als 1960 ein neues Schulhaus erbaut wurde wurde das Gebaude als Sanitatsmateriallager fur den zivilen Bevolkerungsschutz genutzt 1968 wurde das Haus in Privatbesitz veraussert Inzwischen ist das Gebaude saniert und wird von Vereinen der Stadt genutzt Der zweigeschossige traufstandige Putzbau besitzt zur Strassenseite vier Fensterachsen von denen im Erdgeschoss eine die Tur aufnimmt Turen und Fenster sind mit Sandsteinlaibung ausgefuhrt Im Obergeschoss sind die Fenster durch ein Sohlbankgesims ausgefuhrt Das Haus steht an einem Hang so gibt das Gebaude nach vorne ein hohes Sockelgeschoss frei nbsp Ottweiler BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAlte Kirchhofstrasse Auf dem Graben Eckenstrasse Goethestrasse Herrengarten Enggass Gassling Kirchstrasse Pauluseck Rathausplatz Sammetgasse Schlosshof Schmalwasserstrasse Tenschstrasse Wilhelm Heinrich Strasse49 40277 N 7 160683 O Ensemble Altstadt Ottweiler Die Altstadt von Ottweiler entstand uberwiegend im 18 und 19 Jahrhundert Einige Hauser rund um den Rathausplatz entstammen auch dem 16 Jahrhundert Alte Kirchhofstrasse 3 Wohnhaus um 1750 Ensemblebestandteil Alte Kirchhofstrasse 5 Wohnhaus 1860 Einzeldenkmal Auf dem Graben 3 Wohnhaus Wirtschaftsgebaude 19 Jh Ensemblebestandteil Eckenstrasse 1 Wohnhaus Ensemblebestandteil Eckenstrasse 2 Wohnhaus 1747 Ensemblebestandteil Eckenstrasse 3 Tenschstrasse 14 Schule 1 Halfte 18 Jh Umbau 19 Jh Ensemblebestandteil Enggass 1 Architekturteile der Stadtmauer und Gewolbekeller Ensemblebestandteil Enggass 2 Wohnhaus 1835 Ensemblebestandteil Enggass 3 Wohnhaus 3 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Enggass 4 Teile des Neumunster Stadttorturms Einzeldenkmal Enggass 5 Wohn und Geschaftshaus 1870 80 Ensemblebestandteil Enggass 6 Wohnhaus mit alteren Architekturteilen 19 Jh Ensemblebestandteil Enggass 10 Doppelwohnhaus 2 Halfte 17 Jh Ensemblebestandteil Enggass 11 Wohn und Geschaftshaus 4 Viertel 19 Jh Saal von 1903 Einzeldenkmal nbsp Enggass 12 Wohnhaus um 1890 Ensemblebestandteil Enggass 13 Wohnhaus 4 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Gassling 1 Wohnhaus mit Anbauten um 1600 19 Jh Ensemblebestandteil Gassling 3 5 Wohnhaus 17 18 Jh Ensemblebestandteil Gassling 7 Wohnhaus 2 Halfte 17 Jh 1 Viertel 18 Jh Einzeldenkmal Gassling 8 10 Wohnhaus mit Innenausstattung 1717 Umbau 4 Viertel 19 Jh Einzeldenkmal Gassling 9 Wohnhaus Einzeldenkmal Gassling 11 Ottweiler Brauerei um 1880 Ensemblebestandteil Die Ottweiler Brauerei wurde 1873 von Heinrich und Carl Simon gegrundet 1888 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und firmierte unter dem Namen Ottweiler Brauerei AG Aus dieser Zeit stammen auch Maschinenhaus Kesselhaus Ausstattung Sudraum und der Felsenkeller Mitte der 1960er Jahre erwarb dann die Karlsberg Brauerei die Mehrheit der Aktien und der Betrieb wurde kurze Zeit spater auf Malzbierproduktion umgestellt Inzwischen ist die Produktion eingestellt nbsp Gassling 13 Wohnhaus um 1750 Umbau 4 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Gassling 15 15a Wohnhaus 17 18 Jh Umbau um 1991 Ensemblebestandteil Gassling 17 Wohnhaus 18 19 Jh Ensemblebestandteil Goethestrasse 1 Wohnhaus 1733 34 Einzeldenkmal Goethestrasse 2 Wohnhaus mit Ausstattung Hofmauer Toreinfahrten 3 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Goethestrasse 3 Wohnhaus Ensemblebestandteil Goethestrasse 5 Wohnhaus 1745 renoviert 1766 Ensemblebestandteil Goethestrasse 7 Wohnhaus 1 Viertel 18 Jh Ensemblebestandteil Goethestrasse 8 sog Nonnenhaus Einzeldenkmal Das Nonnenhaus wurde urkundlich bereits 1444 erwahnt Es ist damit das alteste erhaltene Haus Ottweilers Das Kloster Neumunster bestand als Benediktinerinnenkloster bis 1576 dann ubergaben die letzten Nonnen das Kloster an den Grafen Albrecht von Nassau Saarbrucken Ottweiler und zogen in das Wohnhaus das Jahre zuvor vom Kloster angekauft wurde Goethestrasse 9 Wohnhaus Torturm Einzeldenkmal Goethestrasse 10 Wohnhauser 18 Jh Ensemblebestandteil Goethestrasse 11 Wohnhaus 18 Jh Umbau 19 Jh Ensemblebestandteil Goethestrasse 13 Wohnhaus 18 Jh 1787 Erweiterung Uberformung 19 Jh Ensemblebestandteil Der traufstandige zweigeschossige Putzbau mit Satteldach wurde im 18 Jahrhundert erbaut und 1787 erweitert Die Front des Hauses erhebt sich uber einem hohen Sockelgeschoss und besitzt sieben asymmetrische Fensterachsen Man betritt das Gebaude uber eine gegenlaufige Treppe in der funften Achse Im Giebelbereich wird Fachwerk sichtbar nbsp Goethestrasse 14a Weylplatz 10 12 14 Mauerzug Wehrbefestigung Ensemblebestandteil Goethestrasse 15 Wohnhaus Wirtschaftsteil Toreinfahrt Ensemblebestandteil Goethestrasse 17 Wohnhaus 1763 64 Erweiterung 19 Jh Einzeldenkmal Goethestrasse 20 Torfahrthaus 1855 Ensemblebestandteil Goethestrasse 22 Torfahrthaus 1839 40 1871 Erziehungs Anstalt fur bergmannische Waisenkinder Ensemblebestandteil Herrengarten 2 Schwesternwohnung mit Pflegestation und Nahschule 1904 05 von Wilhelm Hector Ensemblebestandteil Kirchstrasse o Nr Ev Pfarrkirche mit Wehrturm 16 Jh 16 Jh Umbau 18 Jh Einzeldenkmal Altester Teil der Kirche ist der Glockenturm Er wurde im Jahr 1410 als Wehrturm errichtet Im Jahr 1442 erhielt der Turm im Rahmen einer Umbaumassnahme einen Helm mit vier Wachhauschen Das Kirchengebaude geht auf eine 1477 errichtete Kapelle des Klosters Neumunster zuruck die 1684 von den Ottweiler Protestanten ubernommen wurde und fortan als Pfarrkirche diente Ende des 16 Jahrhunderts wurde der Bau nach Westen erweitert In den Jahren 1756 bis 1757 erfolgte eine Erweiterung nach Osten und die Kirche wurde nach Planen des Architekten Friedrich Joachim Stengel umgebaut An der Ostwand entstand ein barockes Hauptportal mit doppellaufiger Freitreppe Der verputzte Saalbau mit Ecklisenen aus Sandstein besitzt sowohl gotische wie auch barocke Elemente nbsp Pauluseck 2 Wohnhaus Okonomiegebaude mit Toreinfahrt 18 Jh Ensemblebestandteil Pauluseck 4 Wohnhaus 18 Jh Ensemblebestandteil Pauluseck 8 Reste der Stadtmauer Wehrturm im Keller Einzeldenkmal Rathausplatz 2 Gasthaus Rose Wohnhaus 17 Jh Erweiterung 19 Jh Einzeldenkmal Rathausplatz 4 Wohnhaus 18 Jh Einzeldenkmal Rathausplatz 5 Altes Rathaus Einzeldenkmal Das historische Rathaus wurde um 1717 erbaut Der dreigeschossige Putzbau besitzt ein steiles Walmdach auf dem ein Dachreiter als Glockenturm sitzt Erd und Obergeschoss sind durch ein Geschossgesims getrennt Das zweite Obergeschoss ist in Fachwerk ausgefuhrt Der Eingang sitzt in der dritten von sieben Fensterachsen und wird uber eine gegenlaufige Treppe betreten Die Eingangstur wird von einer Sandsteinlaibung gerahmt und besitzt eine hohe Verdachung die bis in das Geschossgesims reicht nbsp Rathausplatz 6 Wohnhaus 18 Jh Einzeldenkmal Rathausplatz 8 Wohnhaus 17 18 Jh Einzeldenkmal nbsp Rathausplatz 10 Wohnhaus Einzeldenkmal nbsp Rathausplatz 12 Wohnhaus 17 19 Jh Einzeldenkmal nbsp Rathausplatz 14 Wohnhaus um 1650 Einzeldenkmal nbsp Sammetgasse 1 Wohnhaus 17 Jh Ensemblebestandteil Sammetgasse 3 Wohnhaus 1 Halfte 18 Jh Ensemblebestandteil Sammetgasse 5 Wohnhaus Ensemblebestandteil Schlosshof 1 Wohnhaus 1599 Uberformung vor 1910 Ensemblebestandteil Schlosshof 3 Wohnhaus 17 Jh Umbau 19 Jh Ensemblebestandteil Schlosshof 5 um 1590 Einzeldenkmal Das Renaissancegebaude wurde um 1590 als Sitz der graflichen Verwaltung erbaut Spater erhielt das Haus seinen Namen nach einem Ottweiler Kaufmann Der traufstandige zweigeschossige Putzbau ist im Erdgeschoss mit Laden belegt Das Gebaude ist mit einem grossen Zwerchhaus mit gestuftem und geschweiftem Giebel ausgestattet der mit Gesimsen gegliedert ist und mit Obelisken und Voluten verziert ist Als Schmuck dienen eine Sonnenuhr und ein Wappenfeld nbsp Schlosshof 6 Schlossstrasse 2 Schlosstheater Wohnhaus Ensemblebestandteil Das Schlosstheater wurde 1950 bis 1956 nach Entwurfen von Carl Holzhauser erbaut Der dreigeschossige Putzbau mit Segmentbogenfenstern besitzt auf der Langsseite acht Fensterachsen und auf den kurzen vier Achsen nbsp Schlosshof 7 9 11 Marstall 17 19 Jh spater Umbau zum Mehrfamilienhaus Ensemblebestandteil Schlosshof o Nr Quack Brunnen Einzeldenkmal Der Quack Brunnen wurde 1934 35 von Ludwig Nobis geschaffen Im Zentrum des runden Brunnenbeckens aus Sandstein steht eine breite Saule mit Relief und Wappen Darauf eine Kugel mit Statue Schmalwasserstrasse 2 Eckwohnhaus Ensemblebestandteil Schmalwasserstrasse 4 6 Wohnhaus Ensemblebestandteil Schmalwasserstrasse 8 Tenschstrasse 8 Architekturteile mittelalterliches Mauerwerk Ensemblebestandteil Im Mittelalter wurde Ottweiler von einer ringformigen Stadtbefestigung umgeben Reste dieser mittelalterlichen Mauer sind bis heute erhalten geblieben und an einigen Stellen im Stadtbild sichtbar Tenschstrasse 3 Wohnhaus 1717 Ensemblebestandteil Tenschstrasse 7 9 Wohnhauser mit Turm Einzeldenkmal Tenschstrasse 9a Wirtschaftsgebaude Ensemblebestandteil Tenschstrasse 13 Wohnhaus Ensemblebestandteil Tenschstrasse 20 Wohnhaus 1 Halfte 18 Jh Ensemblebestandteil Tenschstrasse 25a Stadtmauer Einzeldenkmal nbsp Tenschstrasse 27 Scheune 18 Jh Ensemblebestandteil Tenschstrasse o Nr zwischen Nr 25 und Goethestrasse 9 Stadtmauer Einzeldenkmal Wilhelm Heinrich Strasse 1 Hotel Haass Wohnhaus 19 Jh um 1900 Aufstockung Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 2 Wohnhaus 1806 08 von Johann Adam Knipper Einzeldenkmal Wilhelm Heinrich Strasse 3 Wohnhaus 1 Halfte 19 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 4 Wohnhaus um 1840 Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 5 Wohnhaus 4 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 6 Wohn und Geschaftshaus 1960 von F W Glaser Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 7 Wohnhaus 2 Halfte 19 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 8 Wohnhaus 17 18 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 10 Giebelhaus 17 18 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 11 Wohnhaus 1808 09 Fassade 1920 30 Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 12 Wohnhaus 18 19 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 13 Wohnhaus 1804 Aufstockung 1842 Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 14 Wohnhaus 17 18 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 16 Giebelhaus 17 18 Jh nach 1945 teilerneuert Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 18 Sonnenwirtshaus Wohnhaus 17 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 19 Kath Kirche Maria Geburt Einzeldenkmal Das Gotteshaus wurde in den Jahren 1832 bis 1834 nach Planen von Baumeister Leonhard oder Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil erbaut Der helle Saalbau wird von einer flachen Decke gedeckt die uber eine breite Hohlkehle in die Wande ubergeht Der Saalbau mit funf Fensterachsen geht in einen eingezogenen halbrunden Chor uber Die Portalfassade ist klar gegliedert Uber dem Portal sitzt ein machtiger Giebelreiter als Glockenturm Darunter sitzt ein Risalit mit Ecklisenen und Giebelgesims Das Portal wird von einem breiten Gebalk mit profilierter Verdachung gerahmt nbsp Wilhelm Heinrich Strasse 20 kath Pfarrhaus 1753 1820 Wohnhaus 1866 Ladeneinbau Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 22 Wohnhaus 17 18 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 23 Wohn und Geschaftshaus 1 Viertel 20 Jh Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 26 Wohnhaus Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 28 Wohnhaus Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 30 Wohn und Geschaftshaus 1936 von Josef Keller Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 31 Wohnhaus um 1850 Ensemblebestandteil Wilhelm Heinrich Strasse 32 Wohnhaus 1 Halfte 18 Jh Einzeldenkmal Wilhelm Heinrich Strasse 34 36 sog Witwenpalais Stadtpalais Einzeldenkmal Das Stadtpalais wurde 1757 von Friedrich Joachim Stengel als Residenz fur Furst Wilhelm Heinrich erbaut 1770 bis 1790 war dort ein Porzellanmagazin eingerichtet nach 1804 war es dann Wohnhaus Im Jahre 1889 kam das Anwesen in den Besitz des Landkreises Ottweiler und ist seither das Landratsamt des jetzigen Landkreises Neunkirchen Von 1909 bis 1911 wurde es nach Planen des Kreisbaumeisters Otto Eberbach erweitert 1929 bis 1931 umgebaut Der roter Sandsteinbau ist mit Gurtgesimsen horizontal gegliedert Im Erdgeschoss gliedern Lisenen den Bau diesen folgen Pilaster mit ionischen Kapitalen in den beiden anderen Stockwerken Die Pilaster tragen dann ein Traufgesims Ursprunglich war daruber eine Balustrade mit furstlichem Wappen und Vasen Die Vasen sind erhalten und stehen heute auf dem weit auskragenden Traufgesims Balustrade und Wappen wurden wahrend der Franzosischen Revolution zerstort Die breiten Fenster werden von profilierten im Stichbogen geschlossenen Gewanden umrahmt die breit verlaufende Rocailleschlusssteine aufweisen Die Ruckseite ist einfacher und hat einen Risalit mit Giebelfeld nbsp Wilhelm Heinrich Strasse 35 Hotel Kaiserhof Erbaut 1903Alte Kirchhofstrasse o Nr 49 404018 N 7 15895 O Ev Friedhof Tor Friedhofsmauer 1829 von Johann Jakob erbaut 1866 versetzt und renoviertAm Guterbahnhof Fuhrter Strasse49 403198 N 7 166603 O Guterbahnhof Erbaut in den Jahren 1850 bis 1875Anton Hansen Strasse 949 4027 N 7 16458 O Wohnhaus Erbaut um 1890Bahnhofstrasse49 402259 N 7 165926 O Bahnhofsempfangsgebaude Nebengebaude 1877 Einzeldenkmal Schon im Jahr 1859 hatte Ottweiler einen Bahnhof der als provisorisches Empfangsgebaude mit Fachwerk errichtet wurde 1877 erhielt die Stadt dann das heutige Bahnhofsgebaude Die Deutsche Bahn gab das Empfangsgebaude 1995 auf Von 1996 bis 2003 fuhrten Privatfirmen den Bahnhof ab 2004 ubernahm der ASB das Tagesgeschaft als Beschaftigungsmodell 2012 wurde der Bahnhof von der Deutschen Bahn an die Stadt Ottweiler verkauft Der zweigeschossige traufstandige Putzbau mit schiefergedecktem Satteldach befindet sich westlich der Gleisanlagen Die Fenster und Turen des Erdgeschosses sind im Rundbogenstil ausgefuhrt die des Obergeschosses sind hochrechteckig und durch ein Sohlbankgesims verbunden Der Haupteingang liegt in einem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel nbsp Bliesstrasse 249 40298 N 7 163661 O Gartenpavillon des Herrengartens Einzeldenkmal Der Gartenpavillon wurde 1758 von Friedrich Joachim Stengel fur Furst Wilhelm Heinrich erbaut Das Gebaude war ursprunglich von einem Wassergraben umgeben Die so entstandene Insel konnte uber eine Brucke betreten werden die von zwei Statuen Turken mit gezogenen Sabeln flankiert wurde Das zweigeschossige Gebaude mit rocaillegeschmucktem Portal und Mansardendach wurde im Stil des Barock errichtet Ecklisenen und ein Gurtgesims gliedern die Fassaden Ab 1784 war er die Wohnstatte der Katharina Kest 1 nbsp Feldstrasse 3 3a49 40171 N 7 16984 O kath Pfarrkirche St Johannes Turmreste FundamenteIn der Burgmuhle 149 40641 N 7 15393 O Burgmuhle Erbaut im 17 JahrhundertKirchstrasse 349 40378 N 7 16078 O Eckhaus Erbaut im 17 Jahrhundert nbsp Linxweilerstrasse 549 406244 N 7 163445 O Schule Erbaut im letzten Viertel 19 JahrhundertLinxweilerstrasse 649 40603 N 7 1636 O Wohnhaus Erbaut 1819Maria Juchacz Ring49 404936 N 7 148143 O Judischer Friedhof 1842 Einzeldenkmal Die Ottweiler Juden erhielten 1842 einen eigenen Friedhof im Ort Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie ihre Toten auf dem judischen Friedhof Illingen bestattet Die letzte Beisetzung fand 1935 statt 1938 wurde der Friedhof verwustet 1945 wiederhergestellt Heute sind etwa 80 Grabsteine erhalten Das alteste noch erhaltene Grab des Friedhofs stammt aus dem Jahr 1864 Reiherswaldweg 249 40073 N 7 16041 O Amtsgericht Erbaut 1911 12 nbsp Saarbrucker Strasse 449 40107 N 7 16486 O Magazin 1913 14 von H Guth und H Kurzrock erbautSaarbrucker Strasse 1849 39932 N 7 168 O Eulenschlosschen Villa Erbaut 1900Saarbrucker Strasse o Nr 49 400809 N 7 166243 O Viktoriabrucke Eisenbahnbrucke 1857 58 erbaut 1937 verbreitertSeminarstrasse 1449 39962 N 7 16454 O Villa Erbaut 1891Seminarstrasse 2549 39999 N 7 16354 O Landratsvilla Erbaut 1891 92Seminarstrasse 4349 400421 N 7 161092 O Kgl Lehrerseminar Seminargebaude 1874 76 Einzeldenkmal 1874 wurde in Ottweiler das Evangelische Lehrerseminar gegrundet Das Koniglich Preussische Lehrerseminar hatte zunachst kein eigenes Gebaude zur Verfugung doch noch im selben Jahr wurde mit dem Bau eines Gebaudes begonnen das 1876 fertiggestellt wurde Das Gebaude ist heute das Gymnasium Ottweiler Der langgestreckte Sandsteinbau besitzt drei Geschosse Das Erdgeschoss ist vom restlichen Baukorper mit einem auskragenden Geschossgesims getrennt Darauf sitzen Lisenen auf die die einzelnen Fensterachsen trennen Ein Bogenfries schliesst den Baukorper oben ab Ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel nimmt den Eingang mit kleinem Vorbau auf Bekront wird der Risalit von einem Kreuz nbsp Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Ottweiler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landkreis Neunkirchen PDF Datei 1 96 MB Einzelnachweise Bearbeiten Charly Lehnert Das saarlandische Geheichnis Band 1 Erzahlungen und Glossen Lehnert Verlag Bubingen 2014 ISBN 978 3 939286 18 9 My fair Lady von der Saar Katharina Krest das Gansegretel von Fechingen S 119 121 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Baudenkmaler im Landkreis Neunkirchen Eppelborn 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