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Die Liste der Baudenkmaler in Neuss 1 300 1 399 enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Neuss im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen Stand Marz 2011 Diese Baudenkmaler sind in der Denkmalliste der Stadt Neuss eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Einige Texte der Denkmalbeschreibungen liegen in gekurzter Form Teilbeschreibung vor Die Liste ist nach laufenden Nummern sortiert In der Spalte Denkmalnummer ist in Klammern die laufende Nummer angegeben Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Neuss Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerWohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 33Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1888 zusammen mit den Hausern Kapitelstrasse 35 37 und 39 von Heinrich Dickmann erbaut Architekt war H Gustorf Die ausgefuhrte Fassade weicht vom ursprunglichen Entwurf ab Es handelt sich um ein traufstandiges dreigeschossiges Reihenhaus in drei Achsen mit Satteldach und Backstein Putzfassade in historisierenden Schmuckformen Das Erdgeschoss wurde 1921 durch Ladeneinbau umgestaltet Der zuruckgesetzte Hauseingang liegt in der linken Achse Das kraftige Dachgesims ist nicht mehr vollstandig Die Fenster sind als Einscheiben Fenster erneuert Die Dachgauben sind neu Das Haus ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist 1888 03 01 2007 1 373 1 300 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtKapitelstrasse 35Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1888 zusammen mit den Hausern Kapitelstrasse 33 37 und 39 von Heinrich Dickmann erbaut Architekt war H Gustorf Die ausgefuhrte Fassade weicht vom ursprunglichen Entwurf ab 1895 erhielt das Haus Nr 37 eine Putzfassade in Neorenaissance Schmuckformen Es handelt sich um ein traufstandiges dreigeschossiges Reihenhaus in drei Achsen mit Satteldach Das Erdgeschoss wurde 1899 durch Ladeneinbau umgestaltet Der zuruckgesetzte Hauseingang liegt in der linken Achse Das Dachgesims kragt weit aus Die Fenster sind in T Teilung erneuert Im Inneren geschutzt sind die historische Grundriss Struktur und die historische Ausstattung soweit noch original erhalten Das Haus ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist 1888 03 01 2007 1 374 1 301 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 37Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1888 zusammen mit den Hausern Kapitelstrasse 33 35 und 39 von Heinrich Dickmann erbaut Architekt war H Gustorf 1895 vom ursprunglichen Entwurf abweichend 3 geschossiges Wohnhaus mit Mezzanin und traufstandigem Satteldach Strassenseitige Putzfassade im drei Achsen rechteckige Wandoffnungen Neorenaissance Schmuckformen zuruckgesetzter Hauseingang in der linken Achse Im Hausinneren tlw noch Originalzustand Das Haus ist Bestandteil der weitgehend grunderzeitlich gepragten Bebauung der Kapitelstrasse 1888 30 11 1992 1 189 1 302 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 40Karte Teilbeschreibung 1906 erbaut von Heinrich Hahn nach einem Entwurf von Carl Schaumburg 3 geschossig in drei Achsen mit ausgebautem Mansarddach Putzfassade mit Seitenrisaliten im linken Risalit die originale Eingangstur und die Treppenhausachse betont durch einen bekronenden Giebel Im 1 OG der Mittelachse ein 3 seitiger rechteckiger Erker auf Konsolen mit Balkon Fenster erneuert zahlreiche originale Innendetails 1906 17 12 1999 1 320 1 303 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtKapitelstrasse 44Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1908 09 von Jakob Koch erbaut Bauleiter war Robert Strerath Neuss Es handelt sich um ein traufstandiges 3 geschossiges Haus in drei Achsen mit Mansarddach Uber den beiden rechten Achsen sitzt ein Zwerchhaus mit geknicktem und geschweiftem Giebel 1952 wurde das Dachgeschoss ausgebaut 1968 wurden Keller Erdgeschoss und 1 OG zum Saunabetrieb umgebaut Die Strassenfassade ist eine Putzfassade in Jugendstil Schmuckformen Das Haus ist Bestandteil der weitgehend grunderzeitlich gepragten Bebauung der Kapitelstrasse 1908 09 03 01 2007 1 378 1 304 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 45Karte Teilbeschreibung 1898 erbaut von Anton Kaiser Entwurf und Ausfuhrung Th Lumen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach an der Hofseite 3 geschossiger Anbau in sechs Achsen die linke Achse zuruckgesetzt Pultdach 1945 durch Bomben teilweise zerstort 1947 49 Wiederaufbau gleichzeitig Instandsetzungsarbeiten im Vorderhaus Fassade in rotem Backstein Putz in Neurenaissance Schmuckformen Tur und Fenster neu 1898 02 02 2000 1 317 1 305 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 46Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde Ende des 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein traufstandiges 3 geschossiges Haus in drei Achsen mit Satteldach Die linke Achse ist leicht vorgezogen Die Backstein Putzfassade zeigt historisierende Schmuckformen Die Fenster sind uberwiegend erneuert Das Haus ist bedeutend fur die Stadtgeschichte von Neuss Es ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist Erhaltung und Nutzung des Gebaudes liegen aus stadtebaulichen und architekturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse Ende 19 Jh 03 01 2007 1 379 1 306 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtKapitelstrasse 47Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1898 von Gottfried Dahl erbaut Architekt war Heinrich Weyers Die ausgefuhrte Fassade weicht vom ursprunglichen Entwurf ab Es handelt sich um ein traufstandiges dreigeschossiges Reihenhaus in drei Achsen mit Satteldach und dreigeschossigem Hinterhaus Die Backstein Putzfassade zeigt Neorenaissance Schmuckformen In das neu errichtete Haus verlegte Gottfried Dahl den Hauptsitz der G Dahl Hut amp Schirm Fabrik Neuss die von den Enkeln des Grunders den Geschwistern Mosgen bis 1960 fortgefuhrt wurde Danach wurde die ursprungliche Ladenfassade des Erdgeschosses mehrfach verandert Der zuruckgesetzte Hauseingang liegt in der rechten Achse Der Eingang zum ursprunglichen Ladenlokal befand sich links Das Haus ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist Vor dem Haus befindet sich ein Stolperstein fur Franz Sistemich 1898 03 01 2007 1 375 1 307 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 47 aKarte Teilbeschreibung Das Haus wurde 1902 von Josef Hassdenteufel erbaut Bauunternehmer war C Schmidt Es handelt sich um ein traufstandiges dreigeschossiges Reihenhaus in drei Achsen mit Satteldach und dreigeschossigem Hinterhaus Die Fassade aus rotem Backstein zeigt Neorenaissance Schmuckformen Der zuruckgesetzte Hauseingang liegt in der rechten Achse Fenster und Haustur sind erneuert Das Haus ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist 1902 03 01 2007 1 376 1 308 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 47 bKarte Teilbeschreibung 1926 erbaut von Bauunternehmer Adolf Gurtler nach eigenem Entwurf 4 geschossiger Backsteinbau an der Strassenseite in vier Fensterachsen mit originalen Fensterrahmen die Aussenachsen abgewinkelt die beiden mittleren Achsen zusammengezogen und nach ruckwarts versetzt Unter diesen Achsen Tordurchfahrt beiderseits je ein Geschaftsraum links mit zum Teil originalen Tur und Fensterrahmen Originale Hauseingangstur rechts in der Durchfahrt Im Hof 4 geschossiger Anbau in vier Achsen Im Treppenhaus originale holzerne Geschosstreppe abgetreppte Wandvertafelung bis 1 OG Als vollkommen erhaltene Architekturform der 1920er Jahre mit Art Deko Schmuckelementen erhaltenswert 1926 12 05 1987 1 106 1 309 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 53Karte Teilbeschreibung Das Wohnhaus Kapitelstrasse 53 wurde 1893 zusammen mit einem ruckwartigen Werkstattbau durch den Bauunternehmer Jacob Strerath fur den Wagenbauer Ludwig Bolles errichtet Die Werkstatt wurde 1981 abgerissen Das Haus ist ein 3 geschossiges Wohnhaus und ist vier Achsen breit 1893 17 07 2006 1 368 1 310 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 54Karte Teilbeschreibung 1899 von Heinrich Sels zusammen mit Haus Nr 56 erbaut Architekt Heinrich Weyers Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Das Haus ist 3 geschossig in drei Achsen mit Satteldach Tur bis auf Oberlicht Originalzustand neue dreiteilige Fenster 1899 29 04 1985 1 056 1 311 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 55Karte Teilbeschreibung Das Haus wurde Ende des 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein traufstandiges dreigeschossiges Reihenhaus in drei Achsen mit Satteldach und zweigeschossigem Anbau in funf Achsen 1955 57 wurde das Satteldach ausgebaut und mit breiten Schleppgauben versehen Der zuruckgesetzte Hauseingang liegt in der linken Achse Fenster und Haustur sind erneuert Das Haus ist Bestandteil der wilhelminischen Stadterweiterung die hier in anschaulicher Dichte erfahrbar ist Ende 19 Jh 03 01 2007 1 377 1 312 Wohnhaus InnenstadtKapitelstrasse 56Karte Teilbeschreibung 1899 von Heinrich Sels zusammen mit Haus Nr 54 erbaut Architekt Heinrich Weyers Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Das Haus ist 3 geschossig in drei Achsen mit Satteldach hofseitiger Anbau Eingang in der linken Achse Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Tur und Fenster neu 1899 01 08 1996 1 244 1 313 Wegekreuz GrimlinghausenKasterstrasse vor Nr 2Karte 1719 inschriftlich datiert Ca 2 50 m hohes aus Trachyt gearbeitetes Prozessionskreuz Auf flachem bodenbelagbundigem Fundament niedriger leicht ausladender Sockel darauf hochrechteckiger Schaft mit kerbgerahmter Inschrift auf der Vorderseite ZU EHRE DER H 5 WUNDEN HAT PETER FORSTGEN DIES CREUTZ AUFSETZEN LASENUber profilierter weit vorkragender stark verwitterter Sakramentskonsole leicht scharrierter hochrechteckiger Schaft mit rundbogiger Muschelnische uber geschwungen eingezogener Verdachung Kreuz mit stilisierten Kleeblattenden und fast vollrundem Korpus Der Nischenaufbau mit der Datierung und das Kreuz wurden mit Ausnahme des senkrechten oberen Abschlusses erneuert Das Objekt ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen als anschaulich erhaltenes schlichtes Zeugnis der Volksfrommigkeit 1719 30 03 2006 9 009 1 314 Wohnhaus FurthKeltenstrasse 1Karte Teilbeschreibung 1905 06 von Jacob Renner nach eigenem Entwurf erbaut Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Satteldach an der Keltenstrasse 2 geschossige in drei Achsen Mezzanin im EG Mittelrisalits Banderputz 5 seitiger zum Teil geschwungener Erker im OG Turen und Fenster erneuert 1905 06 14 06 1991 2 008 1 315 Wohnhauser FurthKettelerstrasse 1 26 Satzung zur Unterschutzstellung des Denkmalbereiches Kolpingviertel in der Stadt Neuss Der Rat der Stadt Neuss hat am 30 Mai 1986 aufgrund des 5 des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Denkmaler im Lande Nordrhein Westfalen Denkmalschutzgesetz DSchG vom 11 Marz 1980 GV NW S 226 zuletzt geandert durch Gesetz vom 6 November 1984 GV NW S 663 diese Satzung beschlossen 1 Anordnung der UnterschutzstellungDer in 2 beschriebene Bereich des Kolpingviertels wird hiermit als Denkmalbereich gemass 5 des Denkmalschutzgesetzes NW unter Schutz gestellt 2 Raumlicher GeltungsbereichDer Denkmalbereich umfasst die folgenden Strassen bzw Strassenabschnitte mit den angrenzenden Hausgrundstucken die Frankenstrasse in dem Abschnitt zwischen den Hausgrundstucken Nrn 24 58 Nordseite bzw den Hausgrundstucken Nr 31 59 Sudseite die an der Fuhrter Strasse gelegenen Hausgrundstucke Nrn 112 120 nicht die Strassenflache der Further Strasse die Gotenstrasse ohne das Hausgrundstuck Nr 30 die Kettelerstrasse die Kolpingstrasse die Romerstrasse in dem Abschnitt zwischen den Hausgrundstucken Nrn 50 68 Ostseite bzw den Hausgrundstucken Nrn 49 69 Westseite sowie zusatzlich die Hausgrundstucke Nrn 71 79 die am Weissenberger Weg gelegenen Hausgrundstucke Nrn 59 83 und 125 129 nicht die Strassenflache des Weissenberger Weges Die Grenzen des Denkmalbereiches sind in dem im Massstab 1 2000 hergestellten Plan schwarz umrandet dargestellt der als Anlage 1 dieser Satzung als deren Bestandteil beigefugt ist 3 Sachlicher GeltungsbereichMit dieser Satzung wird das historische Stadtbild des Kolpingviertels unter Schutz gestellt Das geschutzte Stadtbild wird bestimmt durch die Strassenfuhrung Stadtbildgrundriss durch den teilweise uberkommenen Baumbestand im Strassenraum und durch die aus der Entstehungszeit erhaltenen ursprungliche Bausubstanz der im Strassenraum sichtbaren Gebaudeteile Einzelheiten dazu sind dem im Massstab 1 2000 hergestellten Plan Bausubstanz der Gebaudefronten und der zugehorigen Fotodokumentation zu entnehmen die als Anlage 2 dieser Satzung als deren Bestandteil beigefugt sind 4 Erlaubnispflichtige MassnahmenIn dem festgesetzten Denkmalbereich Kolpingviertel sind Massnahmen gemass 9 des Denkmalschutzgesetzes NW erlaubnispflichtig Die Vorschriften des Denkmalschutzgesetzes finden Anwendung 5 BegrundungDas in den Grenzen des Denkmalbereichs gelegene Wohngebiet beiderseits der Kolpingstrasse steht als Zeugnis fruherer genossenschaftlicher Siedlungstatigkeit in Neuss Der nach 1871 einsetzende wirtschaftliche Aufschwung brachte mit dem Ausbau des Hafens und der Ansiedlung neuer Industriebetriebe einen starken Zustrom von Arbeitskraften fur die preiswerte und familiengerechte Wohnungen moglichst in Betriebsnahe zu schaffen waren Dieser Aufgabe nahm sich in Neuss u a die 1901 gegrundete Arbeiterwohnungs Genossenschaft eGmbH an die die Flachen zwischen Further Strasse und Weissenberger Weg erwarb und unter Heranziehung namhafter Neusser Architekten abschnittsweise bebaute 1903 entstanden die ersten Hauser an der Kolpingstrasse als Hauptachse des neuen Siedlungsgrundrisses Bis zum Ersten Weltkrieg waren auch die davon abzweigenden Strassen weitgehend bebaut In den 20er und 30er Jahren wurden noch einige Baulucken insbesondere an den Randern der neuen Siedlung geschlossen und der Baublock zwischen Romerstrasse und Weissenberger Weg errichtet Das Erscheinungsbild der Siedlung besitzt auch heute noch seine alte Homogenitat die sich in der Strassenfuhrung und in der Formensprache der Fassaden weitgehend erhalten hat Den bis zum Ersten Weltkrieg bebauten Bereich pragen zweieinhalbgeschossige Zweifamilienhauser mit abwechslungsreich gestalteten Fassaden aus Sichtbackstein geschlammten Backstein oder Putzflachen haufig mit grossen strassenseitigen Giebeln Die spateren Bauten der 20er und 30er Jahre sind als meist dreigeschossige Mehrfamilienhauser mit Sichtbacksteinfassaden eher einheitlich und zuruckhaltender gestaltet Die nach Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg in den 50er Jahren wiederaufgebauten Hausern insbesondere am Nord und Sudrand der Siedlung sind in ihrem ausseren Erscheinungsbild dem alten Baubestand verhaltnismassig gut angepasst An einigen Stellen ist das historische Erscheinungsbild der Siedlung durch gestalterisch unbefriedigende Modernisierungen einzelner Hauser und Ersatzbauten aus neuerer Zeit starker gestort Bei kunftigen Veranderungen ist insoweit eine bessere Einpassung anzustreben Das Kolpingviertel ist als Dokument des genossenschaftlichen Arbeiterwohnungsbaus im ersten Drittel dieses Jahrhunderts ein wichtiges Zeugnis der sozialen und stadtebaulichen Entwicklung von Neuss An der Erhaltung dieses Wohngebietes in seinem uberkommenen historischen Erscheinungsbild besteht daher ein offentliches Interesse dem mit dieser Satzung Rechnung getragen wird Die fur die vorstehende Begrundung massgebliche gutachterliche Stellungnahme des Landschaftsverbandes Rheinland Rheinisches Amt fur Denkmalpflege vom 25 November 1985 ist dieser Satzung nachrichtlich als Anlage 3 beigefugt 6 InkrafttretenDiese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer offentlichen Bekanntmachung in Kraft Kolpingviertel 1 316 Wohnhaus FurthKettelerstrasse 16Karte Teilbeschreibung 1912 13 von der Arbeiter Wohlfahrtsgenossenschaft eGmbH als Reihenhaus im ersten Bauabschnitt der Kettelerstrasse erbaut Architekt Carl Schaumburg Backstein Natursteinfassade 2 geschossig mit Satteldach und Turmaufbau Tur und Fenster sowie die Klappladen im OG Originalzustand 1912 13 11 02 1986 2 002 1 317 Klara Fey Siedlung InnenstadtKlara Fey Strasse 01 11 02 12Karte Ab 1930 nach Planen des Architekten Heinrich Ingerfeld von Neusser Spar und Bauverein heute Gemeinnutzige Wohnungsgesellschaft eG errichtetes Siedlungsensemble von beispielhafter Qualitat der Gesamtgestaltung zweigeschossige Mehrfamilienhauser aus Backsteinmauerwerk mit hochaufragenden Walm bzw Satteldachern an beiden Strassenenden Bauzeilen durch erhohte flachgedeckte Eckbauten abgeschlossen zum Glehner Weg nur einseitig die mit dem verkropften Sattel oder Walmdachern der anschliessenden Reihenhausern stadtebauliche Akzente setzen rhythmische Gliederung der glatten Fassaden durch rechteckige Fenster regelmassig Vertikalbetonung durch die geschossubergreifenden Treppenhausfenstern oberhalb der Eingange mit ihren weit ausgreifenden Vordachern Sockel abgesetzt und teilweise durch Backsteinrelief aufgelockert Gauben unterschiedlicher Grosse verkropfte Sohlbankgesimse betonen die Gebaudeecken vor den Eckbauten kleine heckenumfriedete Vorgarten Fenster und Hausturen z T original ab 1930 09 04 1992 3 010 1 318 Mehrfamilienhaus InnenstadtKlarissenstrasse 10Karte Teilbeschreibung Um 1840 an der Stelle des ehem Klarissenklosters 1283 gegrundet 1802 sakularisiert erbaut Backsteinfassade mit Hausteinsockel 3 geschossig in sieben Achsen Mansarddach mit vier Dachhauschen in beiden linken Achsen je eine Tur mit Oberlichtern eine dritte Tur mit Hausteingewanden Gewolbekeller 1982 84 durchgreifende Instandsetzung dabei im Keller Turm und Reste einer vermutlichen Wehranlage aus der Zeit um 1200 freigelegt Um 1840 04 04 1985 1 035 1 319 Ehemaliges Kanalwarterhauschen AugustinerviertelKolner Strasse 2Karte Teilbeschreibung 1809 10 errichtet als Wohn und Dienstgebaude fur den Schleusen und Bruckenwarter auf dem rechten Ufer des ehem Nordkanalbettes In Neuss waren 1810 vier Hauser fertiggestellt erhalten ist nur das Haus an der Kolner Strasse Die Schleuse wurde nie gebaut An ihrer Stelle liegt heute der Schiessstand der Neusser Scheibenschutzengesellschaft von 1425 Das Haus ist uber einem niedrigen umlaufenden Sockel eingeschossig drei Achsen Haustur in der Mitte Walmdach Neben dem Haus eine Pumpe Wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte Es bildet zusammen mit den Resten des Nordkanals und den gleichzeitig erbauten Wehranlage an der Obererft einen historischen technischen Komplex Fur Erhaltung und Nutzung liegen aus kunstlerische wissenschaftliche und stadtebauliche Grunden vor 1809 10 01 08 2002 5 002 1 320 Wohnhauser FurthKolpingstrasse 3 75 Siehe lfd Nr 1 316 Kolpingviertel 1 321 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 15Karte Teilbeschreibung 1886 87 von Steuer Inspektor Zirkel erbaut gelbe Backsteinfassade mit Schmuckformen in Backstein Terrakotta und Naturstein 2 geschossig in funf Achsen Satteldach mit zwei Gauben Dach und Gauben erneuert Tur und Kreuzsprossen Fenster Originalzustand 1886 87 16 09 2010 1 399 1 322 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 17Karte Teilbeschreibung 1887 88 von Carl Rauhut erbaut Architekt Heinrich Floeren rote Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen im EG Quaderputz 3 geschossig in drei Achsen Satteldach mit Dachgauben Eingang zuruckversetzt in der rechten Achse neue Dachgauben 1887 88 06 06 1986 1 075 1 323 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 18Karte Teilbeschreibung 1894 von Theodor Lumen nach eigenen Entwurfen erbaut rote Backstein Fassade mit Sandsteingliederung 3 geschossig in funf Achsen flaches Satteldach nach hinten versetzter Eingang in der Mittelachse 1902 Balkon und Etagenaufbau an der Hofseite 1894 30 07 1991 1 174 1 324 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 19Karte Teilbeschreibung 1887 88 zusammen mit Haus Nr 21 von L Conenberg erbaut rote Backstein Putz Fassade mit Neorenaissanceschmuck im EG Quaderputz 3 geschossig in vier Achsen Satteldach 1951 Umbau des Inneren und Fassadenanderung mit Versetzen der Hausture von der linken in die rechte Achse Fenster original Tur neu 1887 88 04 08 1986 1 087 1 325 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 20Karte Teilbeschreibung 1892 93 von Margaretha Konen erbaut Architekt Wilhelm Metzer gelbe Backstein Putzfassade im EG Quaderputz Sandsteingliederung im 1 und 2 OG 3 geschossig in drei Achsen Neue Fenster 1892 93 16 09 2010 1 400 1 326 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 21Karte Teilbeschreibung 1887 88 zusammen mit Haus Nr 21 von L Conenberg erbaut rote Backstein Putz Fassade mit Neorenaissanceschmuck im EG Quaderputz 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Tur original Fenster neu 1887 88 04 08 1986 1 088 1 327 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 22Karte Teilbeschreibung 1892 93 von Wilhelm Meyer erbaut Architekt Wilhelm Metzer Backsteinfassade mit historisierenden Schmuckformen im EG Quaderputz 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Eingang zuruckgesetzt in der linken Achse 4 teiliges Fenster in den OGs original 2 teilige Fenster im EG und Eingangstur neu 1892 93 16 01 1986 1 074 1 328 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 23Karte Teilbeschreibung 1889 von Wilhelm Berger erbaut Architekt Peter Nilgen gelbe Backstein Putz Fassade mit Neorenaissanceschmuck im EG Rauputz 3 geschossig in drei Achsen Fenster neu Torflugel entfernt 1889 04 08 1986 1 089 1 329 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 24Karte Teilbeschreibung 1891 von Peter Kamps erbaut Architekt I Schwien gelbe Backstein Putz Fassade 3 geschossig in drei Achsen Satteldach zuruckversetzter Eingang in der linken Achse Tur mit Oberlicht original Fenster neu 1891 04 08 1986 1 090 1 330 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 26Karte Teilbeschreibung 1890 von L Cronenberg erbaut Architekt Wilhelm Floeren rote Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen 2 geschossig in drei Achsen ausgebautes Mansarddach Tur und Fenster grossflachig erneuert 1890 04 08 1986 1 091 1 331 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 28Karte Teilbeschreibung 1890 zusammen mit Haus Nr 30 von L Cronenberg erbaut Architekt Wilhelm Metzer Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Tur und Fenster erneuert zur Bleichgasse ehem Pferdestall 1 geschossig mit Souterrain 1890 04 08 1986 1 092 1 332 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 39Karte Teilbeschreibung 1892 zusammen mit Haus Nr 41 von L Cronenberg nach eigenem Entwurf erbaut Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach 3 seitiger Giebelerker auf Konsolen im 2 OG als Balkon endend 1959 mit Haus Nr 41 zusammengelegt beim Umbau Beseitigung des Treppenhauses und Umwandlung der ursprunglich in der rechten Achse gelegenen Eingangstur in ein Fenster Fenster erneuert 1892 29 09 1997 1 276 1 333 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 41Karte Teilbeschreibung 1892 zusammen mit Haus Nr 39 von L Cronenberg nach eigenem Entwurf erbaut Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach 3 seitiger Giebelerker auf Konsolen im 2 OG als Balkon endend 1959 mit Haus Nr 39 zusammengelegt Fenster erneuert Tur original 1892 29 09 1997 1 277 1 334 Ehem Wohnhaus mit Arztpraxis InnenstadtKonigstrasse 62Karte Teilbeschreibung 1894 von Dr Hermann Rheindorf erbaut Architekt Wilhelm Metzer linker Gebaudeteil und Mittelerker 1912 zugefugt Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen 2 geschossig in vier Achsen ausgebautes Mansarddach mit ausgebauten Giebelhausern in den ausseren Achsen Hauseingang in der 2 Achse von rechts mit vorgelagerter Treppe und Dreiecksgiebelverdachung Eingangstur original Fenster tlw erneuert Im Hausinneren 1936 Umbau mit neuer Geschosstreppe 1894 18 12 1989 1 151 1 335 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 66Karte Teilbeschreibung 1907 von Carl Schaumburg nach eigenem Entwurf erbaut Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen ausgebautes Mansarddach Eingangstur Originalzustand Fenster tlw erneuert 1907 04 02 1991 1 166 1 336 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 68Karte Wohnhaus in Reihenbebauung 1906 von Carl Schaumburg nach eigenem Entwurf erbaut 3 geschossig in zwei nicht durchgezogenen Achsen ausgebautes Mansarddach mit vorgesetztem Giebel Eingang in der linken Achse rechte Achse mit Giebel ab I OG vorgezogen den Rundbogen des EG Fensters aufnehmend Rauputz Schiefer Fassade rustizierter Sockel Sockelgesims z T seitlich Einfassung des EG und der OG durch rustizierende Quader 2 OG und Dachgeschoss verschiefert Fenster und Eingangstur im Originalzustand Innenausstattung mit Treppenhaus und Wohnungsturen gut erhalten Das o g Objekt ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen der Stadte und Siedlungen Fur Erhaltung und Nutzung liegen baugeschichtliche und stadtebauliche Grunden vor Das Wohngebaude ist Teil eines grunderzeitlichen Stadtteils Seine Architekturformen sind zeittypisch fur den Spathistorismus den eine eklektizistische Formenvielfalt auszeichnet Erste Anklange an den Jugendstil lassen sich in den Details erkennen Das Gebaude ist aussen und innen vergleichsweise gut erhalten Das betrifft Turen und Fenster Treppenhaus und Raumaufteilung 1906 11 03 2011 1 401 1 337 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 72Karte 1899 von Witwe Johann Kuser erbaut Unternehmer Gebruder Pannenbecker Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen ausgebautes Satteldach Sockelgesims EG in Quaderputz zuruckgesetzter Eingang in der linken Achse abschliessendes Gurtgesims in den OG gelber Backstein umrahmte Wandoffnungen in Hohe der Fensterbanke horizontaler Banderputz Halbkreisbogenverdachung uber Mittelfenster des 2 OG Giebel mit Rundfenster in der Mittelachse in den seitlichen Achsen auskragendes Dachgesims auf Konsolen Fenster erneuert Tur Originalzustand 1899 16 09 2010 1 402 1 338 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 74Karte Teilbeschreibung In drei Achsen dreigeschossig mit ausgebautem Mansarddach Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen Mittelachse betont durch dreiseitigen Erker auf Konsolen und Adikula im 1 OG Dachhauschen mit kraftig vorspringendem Dreiecksgiebel unbekannt 16 05 1988 1 134 1 339 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 77Karte Teilbeschreibung 1891 von Bauunternehmer Heinrich Hahn erbaut Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen 2 OG als Mezzanin Satteldach Ausladendes Dachgesims mit Klotzchenfries Tur und Fenster Originalzustand 1891 10 02 1989 1 147 1 340 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 79Karte Teilbeschreibung 1890 erbaut datiert durch Inschriftplatte im 1 OG viergeschossig in vier Achsen zweite Achse von links verbreitert Klassizistische Putzfassade Pilastergliederung rechteckige Wandoffnungen Haustur original Fenster erneuert im Inneren originale Details wie Fliesenbelag im Eingangsflur Treppenhaus und ein grosser Teil der Innenturen 1890 10 07 2002 1 324 1 341 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 80Karte Teilbeschreibung 1894 zusammen mit Haus Nr 82 von Bauunternehmer Heinrich Hahn erbaut 3 geschossig in vier Achsen Satteldach Banderputzfassade mit historisierenden Schmuckformen Fenster erneuert Tur original 1894 13 02 1998 1 288 1 342 Wohnhaus InnenstadtKonigstrasse 82Karte Teilbeschreibung 1894 zusammen mit Haus Nr 84 von Bauunternehmer Heinrich Hahn erbaut 3 geschossig in vier Achsen Satteldach Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 1924 Ladeneinbau im EG Fenster erneuert Treppenhaus entfernt 1894 14 10 2003 1 334 1 343 Burohaus InnenstadtKonigstrasse 84Karte Teilbeschreibung 1898 99 von Bauunternehmer Heinrich Hahn erbaut 3 geschossig in 4 1 2 Achsen Satteldach Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen ausgebautes Walmdach 1967 Dachgauben erneuert Fenster und Turen erneuert 1898 99 14 10 2003 1 335 1 344 weitere Bilder Pfarrkirche St Konrad Neuss Gnadental GnadentalKonradstrasse 33Karte Teilbeschreibung 1954 55 nach Planen des Kolner Architekten Gottfried Bohm in Stahlbetonkonstruktion errichtet Vier parallel zueinander gestellte zur Altarseite aufsteigende Rahmen mit beiderseitigem Kragen tragen die daruber liegende Dachschale Sie ausseren Rahmen sind mit Backsteinen ausgefacht Der Glockenturm in Stahlbetonkonstruktion ist freistehend angeordnet Die Entwurfe fur die Buntglasfenster stammen von Gottfried Bohm Die kath Pfarrkirche St Konrad in Neuss Gnadental ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen insbesondere die Geschichte des Kirchenbaues der Nachkriegszeit Sie ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen und architekturgeschichtlichen Grunden als markantes Beispiel im Werk eines internationalen bedeutenden Kirchenbauarchitekten 1954 55 12 03 1996 4 008 1 345 Mietwohnhausgruppe DreikonigenviertelKornerstrasse 21 35Karte Teilbeschreibung Zwischen 1925 und 1930 von der Neusser Arbeiterwohnungsgenossenschaft als 3 seitige Blockrandbebauung mit 27 Mietwohnhausern erbaut Backsteinfassaden mit Zierverbanden und teilweise Verputz regelmassiger Wechsel zwei verschiedener Gebaudetypen beide 2 geschossig in drei Achsen Satteldach Typ 1 zentrale Eingangsachse Flurfenster mit zusammenfassenden Rahmung und abschliessendem Gesims mit Spitzbogen in Backstein Fensterzwischenflachen mit Zierverband Zentralachse bis in den Dachgiebel reichend flankiert vom zwei Fenstern Giebel dreimal flach abgetreppt Typ 2 Eingangsachse mit der das Nachbarhaus paarig angeordnet mit durchgezogenem Gesims Flurfenster mit Zierverbanden zusammenfassende Rahmung und Gesimsabschluss in Hohe des Dachgesims daruber niedriger zweimal abgetreppter Giebel flankiert von zwei Dachgauben an der Kornerstrasse abweichende Gestaltung der Eingangsachsen mit Verputz und geradem Abschluss knapp uber dem Dachgesims Eckgebaude Schillerstrasse Weberstrasse 3 geschossig in 3 4 Achsen Mansarddach Eckachse zuruckgesetzt an der Weberstrasse grosse Dachgaube mit drei Fenstern und Dreiecksgiebeln Eckgebaude zur Kornerstrasse ebenfalls mit zuruckgesetzter Eckachse im EG Ladeneinbau Turen Originalzustand 1985 modernisiert dabei neue Kunststofffenster unter Wiederherstellung der originalen Sprossenteilung Anbau von Balkonen an den Blockinnenseiten im Inneren z T Wohnungen zusammengefasst Zwischen 1925 und 1930 29 04 1985 3 002 1 346 Wohnhaus InnenstadtKrefelder Strasse 43Karte Teilbeschreibung 1870 von Heinrich Jaegers erbaut Architekt Julius Busch Backsteinfassade mit neugotischen Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Mittelachse betont im 1 OG Rechteckerker auf Konsolen und mit Zinnenkranz Fenster und Hauseingangstur vermutlich original 1870 12 12 1988 1 143 1 347 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtKrefelder Strasse 45Karte Teilbeschreibung 1910 erbautes Eckhaus Krefelder Strasse Schwannstrasse 3 bis 4 geschossig in 1 4 Achsen aufwandige neugotische Fassadengestaltung Giebelfront zur Krefelder Strasse mit Zwei bzw Drei Fenstergruppen daruber Relieftafel mit Baujahreszahl Trenngiebel Zur Schwannstrasse Betonung der Mittelachse durchflachen Erker Fenster im 1 und 3 OG weitgehend original im ubrigen verandert Als eines der wenigen in der Krefelder Strasse verbliebenen Originalhauser wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunde 1910 12 12 1988 1 144 1 348 Wegekreuz HolzheimKreitzer Strasse an der Zufahrt zum Konigshof Karte Teilbeschreibung Ende des 19 Jh in neugotischen Formen entstanden quadratischer dreistufiger Unterbau darauf verputzter Aufbau bestehend aus profilierter sich nach oben verjungender Basis aus Sockelteil ohne Inschrift aus schmalerem Mittelblock mit farbiger Nische ohne Figur sowie dem bekronenden Kreuz mit Korpus aus Gusseisen Kreuzesinschrift INRI Typisches Zeugnis fur die um die Mitte des 19 Jh wieder einsetzenden Errichtung von sakralen Flurkreuzen erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen religionsgeschichtlichen und volkskundlichen Grunden Ende 19 Jh 19 03 1998 7 012 1 349 Konigshof HolzheimKreitzer Strasse 20Karte Teilbeschreibung Geschlossene Backstein Hofanlage an historischem Standort heutige Gebaude 1889 1902 errichtet an der Sudseite Wohnhaus 2 geschossig in 5 Achsen Satteldach Mittelachse vermutlich in den 1920er Jahren zum Hof hin polygonal vorgezogen verschiefert An der Ostseite anschliessender winkelformiger 1 geschossiger bzw 2 geschossiger Wirtschaftstrakt Satteldacher ubergiebelte Toreinfahrt mit Segmentbogen Aussenwande mit Backsteinfriesen An der Nordseite Stalltrakt vor der nordlichen Aussenwand 2 symmetrisch angeordnete Treppenhauser Satteldacher Aussenwande mit Backsteinfriesen unter der Traufe Giebel mit abgetreppten Ortgangfries An der Westseite grosse Scheune mit Satteldach Die Hofanlage ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Siedlungsentwicklung im Raum Holzheim Loveling und allgemein fur den Bautypus eines grossen landwirtschaftlichen Betriebes im 19 20 Jh Fur die Erhaltung und Nutzung liegen insbesondere stadtebauliche und wissenschaftliche Grunde vor Der Gopel ist erhaltenswert weil sich Gopel nur selten erhalten haben und wegen der Bedeutung der Gopel fur die technische Entwicklung in der Landwirtschaft des 19 Jahrhunderts 1889 1902 19 03 1998 7 011 1 350 Wegekreuz LanzerathLanzerather DorfstrasseKarte Ende des 18 Jh entstandenes Wege und Prozessionskreuz auf quadratischem uber stufen erreichbarem Sandsteinsockel von Typischen Aufbau profilierte Basis Sockelteil erneuert ohne Inschriftfeld Zwischenplatte mit auskragender Konsole Muschelnische mit moderner Madonnenfigur im Mittelblock Sandsteinhaus bekronendes Steinkreuz mit Steinkorpus Hohe des gesamten Wegekreuzes ca 4 10 m Hohe des Kreuzes 1 10 m Kreuz und Baumgruppe aus Kastanien mit neuzeitlicher Einfriedung bilden ein Ensemble das unbedingt erhalten bleiben muss Das Wegekreuz am ostlichen Ortsrand ist bedeutend fur die Geschichte der Menschen als anschaulich erhaltenes schlichtes Zeugnis der Volksfrommigkeit Fur seine Erhaltung liegen neben wissenschaftlichen insbesondere ortsgeschichtliche und Volkskundliche Grunde vor Ende 18 Jh 16 09 2010 6 011 1 351 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 1Karte Teilbeschreibung 1906 von den Gebrudern Pannenbecker an der Ecke zur Erftstrasse zusammen mit den Hausern Erftstrasse 96 98 und 100 erbaut Fassade im Wechsel von Putz Fachwerk Schiefer und Naturstein 2 geschossig mit Sockelgeschoss zwei sich uberkreuzende Satteldacher im OG an der linken Seite mit verschiefertem Erker Tur neu Fenster z T Originalzustand 1906 06 01 1986 1 068 1 352 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 2Karte Teilbeschreibung 1895 von August Lonnes an der Ecke zur Erftstrasse erbaut Architekt Wilh Metzer Backsteinfassade mit Schmuckformen in Hausteinsockel 2 geschossig mit Souterrain in 3 4 Achsen Mansardwalmdach 1947 Dach verandert Eckturm nicht mehr vorhanden 19842 Innenausbau unter Erhaltung der Schmuckdecken und Anbau an der Erftstrasse Tur und Fenster Originalzustand 1895 04 04 1985 1 036 1 353 Ehem Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 4Karte Teilbeschreibung 1895 erbaut von W Heinemann nach Plan von Architekt C Schellen Koln als 2 geschossiges Wohnhaus mit Souterrain mit Mezzaningeschoss und traufstandigem Satteldach Strassenseitig Putzfassade in funf Achsen Souterrain und EG bzw drei Achsen OG und Mezzanin Hauseingang mit hohem Oberlicht in der Achse Im OG Mittelachse betont durch 3 teiligen Erker auf Konsolen mit Eckpilastern und Giebeldach Haustur und Fenster ausser OG original Souterrainfenster mit originalen schmiedeeisernen Gitter Im Hausinneren reprasentatives Treppenhaus aufwandige Stuckdecken in EG und OG Das Wohnhaus mit grossburgerlichem Reprasentationsanspruch ist ein wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert aus wissenschaftlichen und stadtebaulichen Grunden 1895 12 04 1991 1 169 1 354 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 5Karte 1900 von den Schwestern Kallen erbaut Architekt w Fasbender Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach tieferliegender Eingang in der linken Achse Fenster im EG mit Langsstock und flachen Segmentbogen in den OG mit Spitzgiebeln bzw Rundbogen mit Muschelwerk bekront in der Mittelachse Zwerchgiebel mit gekuppelten Fenstern Sohlbankgesims im 1 OG Tur Originalzustand 1900 04 04 1985 1 037 1 355 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 6Karte Teilbeschreibung 1896 erbaut Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen 2 geschossig mit Souterrain in vier Achsen Mansardwalmdach 1958 Innenumbau und 1980 Dachgeschossausbau Fenster weitgehend Originalzustand 1896 04 04 1985 1 038 1 356 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 7Karte Teilbeschreibung 1895 96 erbaut zusammen mit dem Nachbarhaus Liedmannstrasse 9 von Cornelius Pannenbecker nach eigenem Entwurf 3 geschossig in vier Achsen ausgebautes Satteldach Backstein Putzfassade mit Neurenaissance Schmuckformen im Dach zwei Dachhauschen Tur und Fenster original 1895 96 13 02 1998 1 279 1 357 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 8Karte Teilbeschreibung 1897 erbaut von Arnold Cremer Architekt Wilhelm Metzer 3 geschossig in drei Achsen mit einer freistehenden Giebelwand und ausgebautem Dachgeschoss strassenseitige Putz Backsteinfassade mit Neorenaissance Schmuckformen Dachgaube in der linken Ache Tur und Fenster neu 1897 08 01 1997 1 273 1 358 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 9Karte Teilbeschreibung 1895 96 erbaut zusammen mit dem Nachbarhaus Liedmannstrasse 7 von Cornelius Pannenbecker nach eigenem Entwurf 3 geschossig in vier Achsen ausgebautes Satteldach Backstein Putzfassade mit Neurenaissance Schmuckformen im Dach zwei Dachhauschen Tur und Fenster original 1895 96 13 02 1998 1 280 1 359 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 10Karte Teilbeschreibung 1897 98 erbaut von Georg Furner Entwurf und Bauleitung Zimmermeister Heinrich Koch 3 geschossiges Haus mit traufstandigem Satteldach Backstein Putzfassade in drei Achsen neobarocke Schmuckformen Mittelachse betont durch 3 seitigen Erker Balkon im 1 und 2 OG auf massiven bis in die Mitte des EG reichenden Konsolen Fenster und Haustureingangstur Originalzustand 1897 98 08 10 1992 1 182 1 360 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 11Karte Teilbeschreibung Erbaut 1895 96 von Franz Nolden Architekt Cornelius Pannenbecker 3 geschossiges Wohnhaus in geschlossener Reihe traufstandig mit ausgebautem Satteldach Hofseitig 2 geschossiger Anbau Strassenseitige Backstein Putzfassade mit Neorenaissance Schmuckformen Die Wandoffnungen sind in drei Achsen angeordnet Die Liedmannstrasse ist als ein Kernstuck der Wilhelminischen Stadterweiterung noch heute durchgangig von den originalen qualitatvoll gestalteten burgerlichen Wohnhausern gepragt Das Haus Nr 11 ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Stadtentwicklungsgeschichte und die Wohn und Lebensweise um die Jahrhundertwende 1895 96 05 07 1996 1 235 1 361 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 12Karte Teilbeschreibung 1900 01 von Nathan Simons erbaut Architekt Franz Wulff 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Putz Backsteinfassade mit historisierenden Schmuckformen Mittelachse durch Zwerchhaus betont Eingang in der rechten Achse Tur original Fenster erneuert 1900 01 13 02 1992 1 286 1 362 Wohn und Gastehaus InnenstadtLiedmannstrasse 13Karte Teilbeschreibung 1893 94 erbaut von Wilhelm Krings Architekt Krings Koln und W Fasbender Neuss 3 geschossig in drei Achsen Souterrain Satteldach Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Tur und Fenster original 1893 94 13 02 1998 1 281 1 363 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 14Karte Teilbeschreibung 1906 von Architekt Klaus Rohlinger nach eigenem Entwurf erbaut 3 geschossig in zwei Achsen Mansarddach traufstandig hoher Strassengiebel Putzfassade mit Jugendstil Schmuckformen Neue Fenster ohne Sprossen 1906 13 02 1998 1 287 1 364 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 15Karte 1895 erbaut von Cornelius Pannenbecker nach eigenem Entwurf 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Putz Backsteinfassade mit Neurenaissance Schmuckformen Eingang in der linken Achse Tur und Fenster original 1895 13 02 1998 1 282 1 365 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 16Karte Teilbeschreibung Erbaut 1906 von Josef Welter Architekt Klaus Rohlinger 3 geschossiges Wohnhaus mit ausgebautem Satteldach traufstandig in geschlossener Reihe hoher Strassengiebel uber die halbe Frontlange Hofseite 3 geschossiger Anbau Tur und OG Fenster original EG Fenster grossflachig erneuert Die Liedmannstrasse ist als ein Kernstuck der Wilhelminischen Stadterweiterung noch heute durchgangig von den originalen qualitatvoll gestalteten burgerlichen Wohnhausern gepragt Das Haus Nr 16 ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Stadtentwicklungsgeschichte und die Wohn und Lebensweise um die Jahrhundertwende 1906 05 07 1996 1 236 1 366 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 17Karte Teilbeschreibung 1895 von Cornelius Sarting erbaut Architekt Cornelius Pannenbecker Backstein Putzfassade mit historisierenden Schmuckelementen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Tur und Fenster Originalzustand 1895 06 01 1986 1 069 1 367 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 19Karte Teilbeschreibung 1895 erbaut von Eduard Denecke Architekt H J Schwien 3 geschossig in drei Achsen Mezzanin ausgebautes Satteldach Putz Backsteinfassade mit historisierenden Schmuckformen Mittelachse ehemals durch Balkon im 1 OG betont Neue Tur neue Fenster ohne Sprossenteilung Das Gebaude ist pragender Teil einer historischen Blockrandbebauung von gutem geschlossenem Erhaltungszustand 1895 20 03 1998 1 283 1 368 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 21Karte Teilbeschreibung Erbaut 1895 von Gerichtsvollzieher Robert Blum Architekt H J Schwien 3 geschossiges Wohnhaus in geschlossener Reihe das traufstandige Satteldach als Mezzaningeschoss angehoben Putz Backsteinfassade mit Neorenaissance Schmuckformen Die Wandoffnungen sind in drei Achsen angeordnet Tur und Fenster im 1 OG neu im EG und 2 OG original Die Liedmannstrasse ist als ein Kernstuck der Wilhelminischen Stadterweiterung noch heute durchgangig von den originalen qualitatvoll gestalteten burgerlichen Wohnhausern gepragt Das Haus Nr 21 ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Stadtentwicklungsgeschichte und die Wohn und Lebensweise um die Jahrhundert 1895 16 11 1995 1 234 1 369 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 22Karte Teilbeschreibung Vor 1873 erbaut als Eckgebaude Breite Strasse Liedmannstrasse wahrscheinlich als ein Wohn und Werkstattengebaude 1881 und 1897 98 umgebaut zu drei Wohnhausern Breite Strasse 25 27 und Liedmannstrasse 22 Bauherr N Simons Architekt Cornelius Pannenbecker 3 geschossiges Eckhaus in zwei und drei Achsen mit Walmdach 2 geschossiger Eckerker mit gerippter Zwiebelkuppel mit Laterne an der Liedmannstrasse 2 geschossiger Anbau in zwei Achsen Originale Tur mit Ziergitter und ersetztem Oberlicht originale Fenster Das alteste Gebaude der Liedmannstrasse erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden Vor 1873 17 07 1991 1 172 1 370 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 23Karte Teilbeschreibung 1895 erbaut von Schornsteinfegermeister A Kevelaer Architekt W Fasbender 3 geschossig in drei Achsen ausgebautes verschiefertes Mansarddach Backsteinfassade mit Neurenaissance Schmuckformen in Putz Mittelachse durch 2 seitigem Erker im 1 OG betont Neue Tur und neue sprossenlose Fenster 1895 13 02 1998 1 284 1 371 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 25Karte Teilbeschreibung Vor 1896 erbaut Backstein Putz Fassade mit historisierenden Schmuckformen 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Tur original Fenster 1986 originalgetreu erneuert Vor 1896 18 02 1987 1 095 1 372 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 27Karte Teilbeschreibung 1896 97 erbaut von den Geschwistern Kaumann und Schreinermeister Hubert Erkelenz Bauleitung Hubert Erkelenz 3 geschossig in drei Achsen Satteldach Putz Backsteinfassade mit historisierenden Schmuckformen Tur neu Fenster original 1896 97 13 02 1998 1 285 1 373 Wohnhaus InnenstadtLiedmannstrasse 29Karte Teilbeschreibung Erbaut 1902 von Jacob Schepping Architekt Jacob Renner 3 geschossiges Eckhaus mit Walmdach an der Gebaudeecke in den OG 3 seitiger Erker auf geschweiften Konsolen ebenso zur Liedmannstrasse hier mit Schweifgiebel in die Dachzone verlangert Die Liedmannstrasse ist als ein Kernstuck der Wilhelminischen Stadterweiterung noch heute in besonderem weise von aufwandig gestalteten burgerlichen Wohnhausern gepragt Das Haus Nr 29 hat als Eckhaus zur Breite Strasse eine herausgehobene stadtebauliche Position die durch den Ecker betont wird 1902 24 11 1995 1 219 1 374 Wohnhaus Frontseite Vorgarten DreikonigenviertelLorickstrasse 6Karte Teilbeschreibung 1923 errichtet von den Gebr Alsberg Architekt H Ingerfeld 2 geschossig Walmdach Fassaden aus Backstein und Werkstein mit sparsamen expressionistischen Details an der Strassenseite zwei Dachgauben mit geschweiftem Dach Vorgarten mit niedriger Backsteinmauer Bedeutendes Zeugnis eines in traditionalistischen Formensprache errichteten Wohnhaus der 1920er Jahre erhaltenswert aus architekturgeschichtlichen und stadtebaulichen Grunden 1923 20 02 2002 3 059 1 375 Theisenhof HolzheimLovelinger Strasse 36Karte Teilbeschreibung 4 flugelige geschlossene Backstein Hofanlage an historischem Standort erbaut 2 Halfte 19 Jh Scheunentrakte tlw alter An der Nordwestecke 2 geschossiges Wohnhaus in 4 2 Fensterachsen Querdiele mit beiderseitigen Hauseingangen hofseitig mit originaler Hausteinrahmung strassenseitig mit neuerer Putzrahmung Im 1 geschossigen Nordflugel Hofeinfahrt mit Stufengiebel Westliche sudliche und ostliche Wirtschaftstrakte in einfacher Gestaltung Sudwestecke mit Walmdach gestaltet Die Hofanlage ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Siedlungsentwicklung im Raum Holzheim Loveling und allgemein fur den Bautypus eines grossen landwirtschaftlichen Betriebes im ausgehenden 19 Jahrhunderts 2 Halfte 19 Jh 20 11 1992 7 006 1 376 Steinshof HolzheimLovelinger Strasse 53Karte Teilbeschreibung Geschlossene Backstein Hofanlage an historischem Standort 1527 erstmals urkundlich erwahnt ursprunglich von Graben umgeben heutige Gebaude aus dem 18 20 Jh an der Sudseite reprasentatives Wohnhaus von 1856 2 geschossig in 5 2 Achsen Walmdach 2 gegenuberliegende Eingange Rechteckige Tur und Fensteroffnungen im Mezzanin Ochsenauge Tur und Fenstergewande aus Basalt Im Suden an das Wohnhaus anschliessendes winkelformiges Lagergebaude von 1856 eingeschossig in 6 8 Achsen unterkellert mit Walmdach An der Nordseite grosse Backsteinscheune des 18 Jahrhunderts mit Satteldach 1856 verlangert westlicher Giebel mit hollandischen Dreiecken An der Ostseite Stallgebaude mit Satteldach von 1856 An der Westseite schlichter Getreidespeicher von 1919 mit Satteldach Hofeinfahrt mit Tor flankiert von Basaltpfeilern vor der Hofeinfahrt Backsteingartenmauer von 1856 und Wegekreuz aus den 1920er Jahren aus Backstein mit gusseisernem Medaillon mit Christuskorpus Die Hofanlage ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Siedlungsentwicklung im Raum Holzheim Loveling und allgemein fur den Bautypus eines grossen landwirtschaftlichen Betriebes im ausgehenden 19 Jahrhunderts 1527 3 11 1997 7 010 1 377 Alte Erloserkirche ReuschenbergLutherstrasse 2bKarte 1950 51 als evangelische Notkirche in Fertigbauweise erbaut Architekt Otto Bartling Holzkonstruktion Gefache aus geputztem Bimsbeton 1 geschossig uber quadratischem Grundriss Mittelhalle mit schiefergedecktem Walmdach und umlaufendem Fensterband Umgang mit Pultdach vor dem Hauptdach einfacher Glockentrager mit Holzkreuz zwei Eingange mit Treppenanlagen in den Aussenachsen 1976 Nutzungsanderung als Kindertheater 1950 51 04 04 1985 7 002 1 378 weitere Bilder St Stephanus Kirche GrefrathLuttenglehner Strasse 74Karte Teilbeschreibung 1863 64 von Vinzenz Statz erbaut 3 schiffige neugotische Hallenkirche mit polygonalem Chorschluss vorgesetztem 4 geschossigem quadratischem Westturm mit hohem Haubendach Backstein mit Sandsteingliederung Innenausstattung weitgehend erhalten 1863 64 04 04 1985 6 001 1 379 Priestergrab GrefrathLuttenglehner Strasse 74Karte Hier ruht der hochw Herr Joh Pet Brender Pfarrer Landdechant und Kreis Schul Inspektor geb zu Giesenkirchen am 23 Jan 1805 Pfarrer in Grefrath seit dem 1 Dezember 1838 gest am 16 April 1877 Dieses Denkmal setzt ihm die dankbare Gemeinde 6 008 1 380 Pfarrhaus GrefrathLuttenglehner Strasse 74Karte Teilbeschreibung Erbaut 1819 als Pfarrhaus der Stephanus Gemeinde Grefrath Es handelt sich um einen 2 geschossigen Backsteinbau mit Satteldach Die rechteckigen Wandoffnungen der Langsseite sind in funf Achsen angeordnet In der Mittelachse breiter Hauseingang mit Werksteinstufen und gewande dahinter durchlaufender Mittelflur zum hofseitigen Ausgang Die Hauseingangstur aus dem 19 Jh ist 2 flugelig Neue kleinteilig gegliederte Fenster Die Raumaufteilung des Hausinneren wurde mehrfach geandert Das Haus ist nach Material und Gestaltung ein besonders charakteristisches Beispiel fur das landliche Wohngebaude mit Reprasentationsanspruch um 1800 wobei die Verschieferung der sudlichen Giebelwand wegzudenken ware Als langjahriges Pfarrhaus der Kirchengemeinde St Stephanus verkorpert es zugleich die Kontinuitat der lokalen Kirchengeschichte von Grefrath 1819 21 07 1995 6 005 1 381 Gut Altwahlscheid UedesheimMacherscheider Strasse 7Karte Teilbeschreibung 4 flugelige geschlossene Hofanlage an historischem Standort heutige Gebaude Ende 19 Jh erbaut separat stehendes Bediensteten Wohnhaus Wohnhaus an der Nordseite 2 geschossig in acht Achsen mit Segmentbogenfenster Mittelfenster im EG verandert Satteldach sparsame Fassadengliederung durch Gurt und Kranzgesims Ehem Pferdestall an der Ostseite 1 geschossig Satteldach nach Suden anschliessend originales schmiedeeisernes Hoftor grosse Durchfahrtscheune an der Sudseite Satteldach Kranzgesims ehemaliger Kuhstall an der Westseite 1 geschossig Satteldach Feldseite durch zwei Risalite gegliedert Kranzgesims 1944 Instandsetzung des Dachstuhls uber dem Kuhstall der bei einem Fliegerangriff am 3 November 1943 durch Brandbomben zerstort wurde ehem Bediensteten Wohnhaus vor der Ostseite 2 geschossig in 4 3 Achsen mit Segmentbogenfenstern flachgeneigtes Satteldach Gurtgesims 1970 erwirbt die Stadt Neuss den Hof Die erste urkundliche Erwahnung eines Halfen von Wahlscheid erfolgt am 25 April 1700 als die Eheleute Christian Gymnich der Uedesheimer Kirche ein Kapital stifteten 1706 stifteten sie ein Flurkreuz heute noch das alteste noch erhaltene Flurkreuz von Uedesheim Die Hofanlage ist ein bedeutendes Zeugnis fur die Siedlungsentwicklung im Raum Grimlinghausen Uedesheim und allgemein fur den Bautypus eines grossen landwirtschaftlichen Betriebes im ausgehenden 19 Jahrhunderts Ende 19 Jh 26 01 2000 9 006 1 382 Wohnhauser FurthMarienburger Strasse 24 28 32 36 27 31Karte 1929 30 nach Planen der Architekten Dominikus Heurich und Heinrich Ingerfeld von der Neusser Gemeinnutzigen Bauverein AG errichtetes Siedlungsensemble zweigeschossige Mehrfamilienhauser aus Backsteinmauerwerk mit hochaufragenden Walm bzw Satteldachern lange Dachgauben mit Ausnahme der Hauser Viersener Strasse und Marienburger Strasse 27 31 ummauerte Vorgarten rhythmische Gliederung der Fassaden durch Anordnung der Fenster und Treppenhauser Treppenhauser vertikalbetont mit geschossubergreifenden Fenstern oberhalb der Eingange mit ihren ausgreifenden Vordachern sparsam eingefugte schmuckende Details Dachgesims Fenster und Turrahmungen Hausturvordacher aus Steinputz Flachenreliefs aus Backstein zwischen Fenster und an den Hauseingangen Fenster z T paarweise zusammengefasst auch uber Eck durch Steinputz oder Steinputz und Backsteinreliefs Fenster und Turen z T original 1929 30 19 08 1992 2 009 1 383 Mariendenkmal Marienborn InnenstadtMarienkirchplatzKarte Mariendenkmal in der Grunachse vor dem Westportal der Marienkirche eine Stiftung der Neusser Burger geschaffen von dem Dusseldorfer Kunstler Josef Hammerschmidt Einweihung am 4 November 1906 durch den Kolner Kardinal Fischer sitzende Muttergottes das Kind schutzend in ihren Armen haltend auf hohem gestuften Sockel dieser mit einem kleinen Springbrunnen kombiniert Born Maria mit Kind aus Bronze Guss von Kracht und Wiehe Dusseldorf Sockel aus blauem poliertem norwegischen Labradorstein dezente Ornamentik aus Stein und Bronze auf dem Sockel Inschrift in Bronzelettern MARIENBORN ZEIGE DASS DU UNSERE MUTTER BIST Josef Hammerschmidt 1873 in Munster geboren 1894 1901 Besuch der Akademie in Dusseldorf als Schuler von Karl Jansen Der der Reprasentant des Neubarock in Dusseldorf war schuf Grabdenkmaler Brunnen Bildnisbusten und Kleinplastiken in Neuss neben dem Marienborn auch das Schwann Denkmal Das Denkmal ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen insbesondere fur die Entwicklung der Mariendenkmaler Es ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen Grunden Es galt seinerzeit als eine neue Auffassung sakraler Bildwerke Es ist erhaltenswert aus kunstlerischen Grunden In seinen reduzierten Formen wurde es als eines der besten Werke Hammerschmidts gewurdigt 1906 12 12 2005 1 360 1 384 weitere Bilder Pfarrkirche St Marien InnenstadtMarienkirchplatz 1Karte Teilbeschreibung Es handelt sich um eine neugotische Kirche die nach schweren Kriegszerstorungen nach dem Zweiten Weltkrieg in zeittypischen Formen wiederaufgebaut worden ist Das Objekt ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen sowie der Stadte und Siedlungen Es ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen insbesondere baugeschichtlichen kunstlerischen kirchengeschichtlichen und stadtebaulichen Grunden nach dem 2 WK 20 06 2011 1 405 1 385 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarienkirchplatz 3Karte Teilbeschreibung 1925 erbaut von der Fa Rennert und Korinthenberg Hoch Tief und Eisenbetonbau nach Entwurf von Emil Fahren Kamp 5 geschossig in nicht durchgezogenen Achsen das ursprungliche Satteldach wurde 1974 durch ein ausgebautes Dachgeschoss mit flachem Dach ersetzt gleichzeitig an der Ruckseite der Anbau eines Aufzuges 200 ursprungliche Schaufensterfront wiederhergestellt die vier Etagen daruber zu abgeschlossenen Buroetagen umgestaltet Die Fassade vereint Tradition und Moderne Geschosshierarchie und Symmetrie mit Fensterbanken und horizontaler Gliederung Das Gebaude ist bedeutend fur die Geschichte des Verwaltungsbaus Fur seine Erhaltung und Nutzung liegen architekturgeschichtlichen und stadtebaulichen Grunden vor 1925 05 01 2005 1 355 1 386 Burohaus InnenstadtMarienkirchplatz 4Karte Teilbeschreibung Das Burohaus wurde 1904 05 errichtet von der Feuerversicherung Gesellschaft Rheinland Architekt war Carl Schaumburg Neuss 1922 wurde ruckseitig ein kleines Papierlager angebaut 1937 wurde noch einmal erweitert Im Zweiten Weltkrieg wurde der linke Gebaudeteil mit drei Fensterachsen sowie das Dach mit der Kuppel zerstort 1952 53 erfolgte der Wiederaufbau des linken Gebaudeteils mit einer neuen Dachgestaltung Die Fassade wurde vereinfacht wiederhergestellt Architekt waren Ingerfeld Goertz Neuss Das Gebaude wurde errichtet als reprasentatives wilhelminisches Verwaltungsgebaude Auch die Wiederherstellung Anfang der 1950er Jahre legte Wert auf einen reprasentativen Charakter Das Gebaude ist bedeutend fur die Geschichte des Verwaltungsbaus 1904 05 01 03 2005 1 354 1 387 Wohnhaus InnenstadtMarienkirchplatz 42 Bleichstrasse 28Karte Teilbeschreibung 1912 erbaut Architekt Eppeler 3 geschossiger Eckbau mit ausgebautem Dachgeschoss Fassadengliederung 6 1 2 Achsen zwei Eingange zwei Treppenhauser Treppenhausachsen mit hohenversetzten Treppenhausfenster Verputzte Fassade Hausturen und Fenster weitgehend im Originalzustand 1912 26 11 1990 1 161 1 388 Wohnhaus InnenstadtMarienkirchplatz 44Karte Teilbeschreibung 1911 12 erbaut von Martin Reinhart nach den Entwurfen von Carl Schaumburg 3 geschossig in vier Achsen die Eingangsachse auf der linken Seite leicht abgeschragt mit bekronendem Ziergiebel und Schmuckmedaillon uber der Eingangstur Uber den drei rechten Achsen sehr hohes Giebelhaus ebenfalls mit Putzdekor Wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden Darstellendes Zeugnis der Stadtgestaltung als eines der wenigen erhaltenen Randgebaude des um 1902 neu angelegten Marienkirchplatzes 1911 12 20 06 2011 1 406 1 389 Ehrenmal am Markt InnenstadtMarkt vor dem ZeughausKarte Teilbeschreibung Ehrenmal zum Gedenken an die 902 Neusser Soldaten die im Ersten Weltkrieg gefallen sind am 10 Marz 1929 durch Oberburgermeister Heinrich Hupper enthullt Auf einer Basaltlavaplatte die Umschrift DIE STADT NEUSS IHREN GEFALLENEN SOHNEN Weltkrieg 1914 18 an der Stutzmauer zum Markt nach der Zerstorung des alten Kriegerdenkmals auf dem Munsterplatz im Zweiten Weltkrieg angebrachte Bronzetafel mit der Inschrift ZUM GEDENKEN DER OPFER DER KRIEGE 1864 66 1870 71 1914 18 1939 45 DIE STADT NEUSS Das Ehrenmal ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen insbesondere fur die Geschichte der Kriegerdenkmaler Es ist erhaltenswert aus stadtebaulichen Grunden aufgrund seiner markanten Platzierung am Markt 1929 12 12 2005 1 358 1 390 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 20Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein 3 geschossiges Eckhaus in 3 2 Achsen mit ausgebautem Mansarddach Giebelseite zur Kramerstrasse 4 geschossig gestaltet mit weit auskragendem Traufgesims unter Kruppelwalmdach Putzfassade im EG Ladeneinbau mit grosser Tur Fensteroffnung zur Marktseite und Einzeltur bzw fenstern zur Kramerstrasse auskragendes Dachgeschoss Unter dem Haus alterer uber die Marktfront hinausragendes Gewolbekeller Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 118 1 391 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 22 24Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um 3 geschossige 1932 zusammengefasste Hauser in zwei und drei Achsen mit ausgebautem Satteldach Putzfassade im EG alterer Ladeneinbau mit durchgehender Front daruber zwischen Gurt und Sohlbankgesims charakteristischer Schriftzug auskragendes Dachgesims Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 119 1 392 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 26Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein 3 geschossiges Haus in zwei Achsen mit ausgebautem Satteldach Putzfassade mit spatklassizistischen Schmuckformen im EG Ladeneinbau Tur in der rechten Achse und Fenster mit profilierten Rahmung im 1 OG Banderputz uber Gurtgesims Fenster auf durchlaufenden Sohlbankgesims mit profilierten Rahmung und Schlussstein im 2 OG Fenster mit Pilastern zwischen durchlaufendem Sohl und Kranzgesims gerahmt auskragendes Dachgesims mit Zahnschnittleiste Im Hausinneren Kolner Decken 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 120 1 393 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 28Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein 3 geschossiges Haus in zwei Achsen mit Satteldach Putzfassade mit geringen Resten klassizistischer Schmuckformen im EG durchgehende Ladenfront OG Fenster mit durchlaufenden Sohlbankgesimsen auskragendes Dachgesims mit Zahnschnittleiste Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 121 1 394 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 30Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein 3 geschossiges Haus in zwei Achsen mit Satteldach Schlichte Putzfassade im EG Ladeneinbau auskragendes Dachgesims Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 122 1 395 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 32Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut Es handelt sich um ein 3 geschossiges Haus in zwei Achsen mit ausgebautem Mansarddach Putzfassade mit Resten klassizistischer Schmuckformen im EG durchgehende Ladenfront die OG durch Quaderputzlisenen eingefasst im 1 OG schwach profiliertes Putzband in Hohe der Sohlbanke Kranzgesims unter Dachgesims Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 123 1 396 Wohn und Geschaftshaus InnenstadtMarkt 34Karte 18 Anfang 19 Jh erbaut 3 geschossiges Eckhaus in 2 2 Achsen mit Walmdach Putzfassade im EG Ladeneinbau mit durchgehender Front uber gesamte Marktseite und Ecke Freithofseite dort Hauseingang in der rechten Achse Fenster zur Marktseite mit profilierter Rahmung Bei Wiederaufbau 1949 statt ursprungliches Mansarddach mit Giebel zum Freithof jetziges Walmdach erstellt Ecklisenen wie bei Nachbarhaus Markt 32 noch vorhanden entfernt Als Bestandteil der Hausgruppe 20 34 wichtiges Zeugnis der Stadtbaugeschichte erhaltenswert insbesondere aus stadtebaulichen Grunden 18 Anfang 19 Jh 31 07 1987 1 124 1 397 weitere Bilder Zeughaus Ehem Observantenkirche und kloster InnenstadtMarkt 42 44Karte Teilbeschreibung 1639 1802 Kirche und Kloster der Franziskaner Observanten danach in stadtischem Eigentum mit wechselnder Nutzung Ehem Kirche Erbaut 1637 39 Einschiffige Saalkirche mit Tonnengewolbe in sechs Jochen und 5 8 Schluss hohes Satteldach Ehem Klostergebaude Erbaut 1640 55 Drei Gebaudeflugel 2 geschossig mit Satteldacher und ehem Kreuzgang im Anschluss an die Kirche um einen Innenhof gruppiert 1699 Errichtung einer ordenseigenen theologischen Hochschule 1783 1889 Gymnasium mit wechselnder Tragerschaft dann Nutzung als Burozwecke 1923 Umbau zu Nebenraumen des Theatersaal und Gaststatte 1925 44 Sitz des Rheinischen Stadtebundtheaters Nach Kriegsschaden 1949 Wiederherstellung bei teilw veranderter Nutzung Die Anlage ist bedeutend fur die Kirchen und Stadtbaugeschichte von Neuss Fur ihre Erhaltung und Nutzung liegen kunstlerische wissenschaftliche und stadtebaulichen Grunden vor 1637 39 20 06 1989 1 148 1 398 Kath Pfarrkirche St Paulus InnenstadtMaximilian Kolbe Strasse 4Karte Teilbeschreibung 1966 69 nach Entwurf von Fritz Schaller erbaut wie ein Zelt gestalteter Kirchenbau Turm neben der Kirche Kirche Langgezogener Grundriss doppelt konisch etwa im Verhaltnis 1 2 in der Langsachse eingeschnurt wodurch nach Osten und Westen Doppelapsiden entstehen Turm Sakristei im Erdgeschoss Faltwerkkonstruktion in Stahlbeton Eindeckung oberhalb des EG mit Kupferblech auf Holzschalung flacher Verbindungsgang zur Kirche Vorplatz Vertiefter zum Teil von einer Betonmauer eingefasst gepflasterter Vorplatz Bedeutend fur die Geschichte des Kirchenbaus der 1960er Jahre und seine vielfaltigen Gestaltungsmoglichkeiten in Beton erhaltenswert aus wissenschaftlichen insbesondere architekturgeschichtlichen Grunden als uberzeugender Vertreter des kristallinplastischen Kirchenbautyps der Nachkriegszeit 1966 69 05 03 1997 7 007 1 399 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Rhein Kreis Neuss Dormagen Grevenbroich Juchen Kaarst Korschenbroich Meerbusch Neuss Rommerskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Neuss 1 300 1 399 amp oldid 238035748