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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der niederbayerischen Stadt Dingolfing zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ensemble 1 1 Ensemble Obere Stadt Dingolfing 2 Baudenkmaler nach Ortsteilen 2 1 Dingolfing 2 2 Brunn 2 3 Frauenbiburg 2 4 Hofen 2 5 Mietzing 2 6 Oberdingolfing 2 7 Oberholzhausen 2 8 Oed 2 9 Schermau 2 10 Teisbach 2 11 Unterbubach 3 Siehe auch 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksEnsemble BearbeitenEnsemble Obere Stadt Dingolfing Bearbeiten Das Ensemble umfasst den historischen Bereich der Oberen Stadt der Altstadt Dingolfings eine im Kern befestigte Burgsiedlung des 13 Jahrhunderts und den Steinweg als ihre Verbindung zur Unteren Stadt Dingolfing liegt im niederbayerischen Hugelland an der unteren Isar auf dem rechten Ufer des Flusses Die bajuwarische Altsiedlung Dolgolfing die sich bei einem offenbar sehr alten Isarubergang entfaltete zeichnet sich bereits im 7 8 Jahrhundert durch einen agilolfingischen Herzogshof aus bei dem Herzog Tassilo III vermutlich 770 die Bischofe und Abte seines Herzogtums zu einer Synode versammelte Dieser Hof befand sich neben der altesten Pfarrkirche St Johannes der Vorgangerin des bestehenden spatgotischen Baus Infolge der Absetzung Herzog Tassilos 788 gelangten Herzogshof und Kirche in den Besitz der Karolinger die dieses Konigsgut durch Schenkung an das Kloster St Emmeram in Regensburg weitergaben der Regensburger Bischof wurde somit Grundherr der Siedlung Diese Tatsache war ausschlaggebend fur die weitere Entwicklung zu einer Stadt besonderen Charakters Die wittelsbachischen Herzoge machten namlich von ihrem benachbarten Territorium aus dem Bischof die Rechte auf den wohl inzwischen bedeutenden Ort Dingolfing streitig und setzten sich westlich unmittelbar uber der Siedlung auf einer Anhohe fest deren Plateau bereits Ludwig der Kelheimer um 1230 beansprucht haben soll Nach der Ersturmung der nahe gelegenen bischoflichen Feste Teisbach 1251 konnten sie sich als alleinige Herren in Dingolfing durchsetzen und bauten unter Herzog Otto II dem eigentlichen Stadtgrunder auf der Hohe eine befestigte Burgsiedlung aus die Obere Stadt Diese besteht aus einem langen der leichten Krummung des Hohenplateaus folgenden von Suden nach Norden sich ausweitenden Platz von hofartigem Charakter Zwar kam es nicht zum Bau einer herzoglichen Burg in diesem Bereich doch zu einer Konzentration von herzoglichen Amtsgebauden unter ihnen der eindrucksvolle spatgotische Herzogskasten und von spateren Adelshausern Diese Haufung von Amtern und Amtsbauten zu denen bis 1838 auch das Rathaus der Stadt gehorte ist bis zur Gegenwart fur die Obere Stadt im Gegensatz zur gewerblichen Unterstadt charakteristisch geblieben Die Verbindung zwischen Unterer und Oberer Stadt stellt der Steinweg her eine steile in ihrem mittleren Teil sich gabelnde Gasse deren Verzweigungen enge malerische Zugange zu dem Platzraum der Oberen Stadt bilden Die hohen schutzenden Stutz und Futtermauern von denen der Steinweg im oberen Teil begleitet wird und der sogenannte Reiserbogen der ihn uberspannt erinnern an die ehemalige Eigenbefestigung der Oberen Stadt Ein Zusammenschluss der beiden Beringe erfolgte erst im Spatmittelalter die Verbindungsmauer vom ehemaligen Isartor bei Bruckstrasse 31 uber den Schmiedturm zum Storchenturm in der Nordecke der Oberen Stadt erinnert an diese Vereinigung Aus der Blutezeit der Stadtentwicklung in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts hat sich in der Oberen Stadt der Herzogskasten als das bedeutendste Baudenkmal erhalten vor 1421 erbaut Von der alteren Bausubstanz haben die Zerstorungen im osterreichischen Erbfolgekrieg 1743 das meiste vernichtet die Stadtmauern sind mit drei der vier Stadttore Ende des 19 Jahrhunderts abgetragen worden In der Nordostecke der Oberen Stadt bestand von 1640 bis zur Aufhebung 1802 bei einer alteren St Oswald Kirche ein Franziskanerkloster dessen Wirtschaftstrakt noch an die ehemals grossere und im Platz und Stadtbild bis zum Abbruch 1804 dominierende Anlage erinnert Von den Befestigungsverstarkungen des fruhen 17 Jahrhunderts ist an der Sudspitze der Oberen Stadt die uber den Asenbachgraben gefuhrte Hochbrucke von 1612 erhalten mit der ein weiterer separater Zugang zur Oberen Stadt geschaffen und zugleich ein bedeutender stadtebaulicher Akzent an dieser Stelle gesetzt wurde Eine Storung ist der parzellenubergreifende Bau des Landratsamtes fur den das ehemalige Rathaus abgebrochen worden ist Akten Nummer E 2 79 112 1Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenDingolfing Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Herrenweiher 11 Standort Ehemalige Turnhalle jetzt Wasserburger Saal langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit gotisierender Fassade 1907 D 2 79 112 2 nbsp Am Herrenweiher 18 Standort Wohnhaus Wohnhaus erdgeschossiger Mansardwalmdachbau um 1850 D 2 79 112 3 BWBahnhofstrasse 53 Standort Katholische Filialkirche St Antonius ehemalige Kirche des Siechen und Leprosenhauses Saalkirche mit Sudturm Chor vor 1432 Turm und Langhaus 1896 mit Ausstattung D 2 79 112 125 nbsp Bocklerstrasse 2 Standort Katholische Pfarrkirche St Josef einschiffige Saalkirche mit seitlich gestelltem quadratischem Westturm mit Ausstattung Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau eingeschossiger Verbindungsbau mit Laubengang alles Sichtziegelbauten von Robert Vorhoelzer und Sepp Reiter 1954 57 D 2 79 112 136 nbsp weitere BilderBruckstrasse 7 Standort Brauereigasthof Alte Post breitgelagerter zweiteiliger Trakt westlicher Teil zweieinhalbgeschossig mit stichbogiger Tordurchfahrt wohl 17 18 Jahrhundert Fassade mit hoher zinnenbesetzter Vorschussmauer nach Mitte 19 Jahrhundert vierseitig umbauter Hof mit holzerner Galerie 18 19 Jahrhundert und ehemalige Stallung 19 Jahrhundert D 2 79 112 6 nbsp Bruckstrasse 11 Standort Ehemalige Gastwirtschaft und Burgerhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Aufsatzen Steherker und Hofdurchfahrt bezeichnet 1643 im Kern spatgotisch D 2 79 112 7 nbsp Bruckstrasse 20 Lederergasse 1 Standort Burgerhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit uberkuppeltem Eck Erkerturm 16 Jahrhundert Erganzung und Uberformung im 19 Jahrhundert D 2 79 112 9 nbsp Fischerei 9 Standort Stadel Bruckstadel erdgeschossiger Bau mit Satteldach nach Brand wieder errichtet 1752 D 2 79 112 11 nbsp Friedhofweg 4 Standort Friedhof terrassierte Anlage mit gemauerten Grabstatten des 19 Jahrhunderts archivalisch belegt seit 1627 stadtischer Friedhof seit 1802 erste Erweiterung 1827 Erweiterungen 1866 und spater Friedhofskapelle St Thekla kleine Saalkirche mit Dachreiter erbaut 1629 erweitert nach Planen von Johann Matthias Weigenthaller 1764 ehemaliges Leichenhaus eingeschossiger historisierender Satteldachbau erhohter Mittelbau durch Arkaden geoffnet 1872 D 2 79 112 135 BWGeisslung Standort Wallfahrtskapelle Geisslung Christi Rokokobau mit ostlicher Vorhalle Dachreiter und wenig eingezogenem Chor errichtet nach Planen von Johann Matthias Weigenthaller 1753 mit Ausstattung D 2 79 112 16 nbsp weitere BilderGeisslung 12 Standort Ehemalige Franziskaner Klosterkirche Unbefleckte Empfangnis Maria jetzt Klarissen Klosterkirche neugotischer Ziegelbau in Art der mittelalterlichen Bettelordenskirchen 1858 mit Ausstattung D 2 79 112 13 nbsp weitere BilderGeisslung 12 Standort Lourdes Grotte Lourdes Grotte 1904 D 2 79 112 15 BWGeisslung 12 Standort Ehemaliger Franziskaner Friedhof Ende 19 Jahrhundert erweitert 1975 D 2 79 112 14 BWGriesgasse 7 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Eckbau mit Schweifgiebel und Putzgliederungen in historisierenden Formen Ende 19 Jahrhundert D 2 79 112 17 nbsp Griesgasse 34 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Eckbau mit zwei Flugeln der Mittelteil in Ubereck Stellung Fassade in Formen der Neurenaissance Ende 19 Jahrhundert D 2 79 112 19 nbsp Hochbruckenstrasse Standort Lager und Eiskeller Lager und Eiskeller Postkeller D 2 79 112 22 BWHochbruckenstrasse Standort Gefallenendenkmal errichtet fur gefallene Franzosen von 1743 Sockel mit Stele und Inschrifttafeln bezeichnet 1902 D 2 79 112 21 nbsp Hochbruckenstrasse Standort Hochbrucke monumentaler funfbogiger Backsteinbau mit Torbogen am sudlichen Bruckenkopf 1612 Figur des Bruckenheiligen Johannes Nepomuk barock in Nische auf der Bruckenbrustung D 2 79 112 23 nbsp weitere BilderHochbruckenstrasse 1 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit Kruppelwalmdach erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 79 112 20 nbsp Kirchgasse 3 Standort Wehrturm der Stadtbefestigung sogenannter Stegturm schmaler dreigeschossiger Satteldachbau 13 14 Jahrhundert im 18 19 Jahrhundert als Wohnhaus ausgebaut D 2 79 112 27 nbsp Klosterhof 8 Standort Gruft des ehemaligen Franziskanerklosters angelegt wohl beim Bau der ehemaligen Klosterkirche 1682 uberbaut D 2 79 112 31 BWLederergasse 19 Standort Ehemaliges Lederer oder Gerberhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach Dachgauben und Hofdurchfahrt aussere Erscheinung erste Halfte 19 Jahrhundert im Kern 17 18 Jahrhundert oder alter zugehoriges Ruckgebaude ehemalige Stallung mit Gesindewohnung dreigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach 17 18 Jahrhundert im 19 Jahrhundert umgebaut D 2 79 112 33 BWLederergasse 21 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach erste Halfte 19 Jahrhundert im Kern vermutlich alter D 2 79 112 34 BWLederergasse 23 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach Putzquaderungen und Hofdurchfahrt um Mitte 19 Jahrhundert im Kern wohl alter D 2 79 112 35 BWLederergasse 25 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach Segmentbogenfenstern und tur um Mitte 19 Jahrhundert D 2 79 112 36 BWMarienplatz Standort Marienfigur 1867 Brunneneinfassung modern D 2 79 112 47 nbsp weitere BilderMarienplatz 2 Standort ehemaliger Brauereigasthof Seethaler ab September 2013 Kreis und Stadtbibliothek stattlicher zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach Schweifgiebel und seitlicher Toreinfahrt mit Volutengiebel 1745 2012 2013 umfassend renoviert D 2 79 112 37 nbsp Marienplatz 23 Standort Burgerhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Steildach Giebel mit Aufsatzen 17 18 Jahrhundert D 2 79 112 43 BWMarienplatz 25 Standort Burgerhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel 18 Jahrhundert D 2 79 112 44 nbsp Marienplatz 27 Standort Burgerhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach im Kern spatmittelalterlich D 2 79 112 45 BWMarienplatz 30 Standort Torturm der Stadtbefestigung sogenanntes Wollertor Anfang 16 Jahrhundert Staffelgiebel neugotisch D 2 79 112 46 nbsp weitere BilderOberer Stadtplatz Standort Kriegerdenkmal fur die Gefallenen von 1870 71 bezeichnet 1904 D 2 79 112 74 nbsp Obere Stadt 1 Standort Ehemaliges Adelshaus jetzt Teil des Landratsamtes zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach im Kern spatmittelalterlich barocke Fassade im 19 Jahrhundert vereinfacht D 2 79 112 48 nbsp weitere BilderObere Stadt 8 Standort Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Durchfahrt im Kern 17 18 Jahrhundert Gartensalettl verglaster Holzstanderbau mit Satteldach Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert Gartenhaus mit Remise und kleiner Wohnung zweigeschossiger Satteldachbau Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert gedeckter Unterstand offene Holzstanderkonstruktion mit Pultdach Ende 19 Anfang 20 Jahrhundert D 2 79 112 53 nbsp Obere Stadt 9 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Giebelbau 16 17 Jahrhundert ruckwarts gotischer Steilgiebel D 2 79 112 52 BWObere Stadt 12 Standort Ehemaliges Amtsgericht zweigeschossiger Neubarockbau mit Schweifgiebeln 1904 05 mit Garteneinfriedung gleichzeitig D 2 79 112 55 nbsp Obere Stadt 13 Standort Ehemaliger Pfleghof zweigeschossiger Mansardwalmdachbau wohl Mitte 18 Jahrhundert D 2 79 112 56 nbsp Obere Stadt 14 Standort Ehemaliges Amtsgerichtsgebaude zweigeschossiger Traufseitbau mit Segmentbogenfenstern 1862 nordlich integriert ehemaliger Befestigungsturm der Stadtbefestigung sogenannter Storchenturm 13 14 Jahrhundert um 1862 gotisierend ummantelt Zeltdach 1905 D 2 79 112 57 nbsp Obere Stadt 15 Standort Ehemaliges Kastenamt sogenannte Herzogsburg seit 1956 Museum zweigeschossiger gotischer Backsteingiebelbau mit Treppengiebeln Fassade mit reichem Blend und Masswerk um 1400 20 D 2 79 112 58 nbsp weitere BilderObere Stadt 16 Standort Stadtbefestigung in Teilen erhalten erster Bering um die Obere Stadt 1274 erwahnt im 15 Jahrhundert Zusammenschluss der beiden Beringe von Unterer und Oberer Stadt 1422 und 1468 Verstarkung der Mauern zwischen Unterer und Oberer Stadt bezeichnet der Torbogen am Steinweg die historische Beruhrungsstelle zwischen den beiden hochmittelalterlichen Beringen Befestigungsturm sogenannter Stinkerturm mit Kegeldach 13 14 Jahrhundert Befestigungsturm sogenannter Schmiedturm mittelalterlich 1887 zum Teil abgebrochen Befestigungsturm sogenannter Storchenturm 1862 in Amtsgebaude integriert siehe Obere Stadt 14 Hochbrucke siehe Oberer Stadtplatz Bruckenkopfbastion in Wohnhausbau integriert siehe Obere Stadt 70 72 Stadttor sogenanntes Wollertor siehe Marienplatz 30 D 2 79 112 1 nbsp Obere Stadt 18 Standort Doppelwohnhaus zweigeschossiger Giebelbau erste Halfte 19 Jahrhundert zugehorige zum Teil uberbaute Stadtmauer 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 61 nbsp Obere Stadt 28 Standort Wohnhaus zweigeschossiger traufstandiger und verputzter Ziegelbau mit hohem Satteldach im Kern gotisch 1420 21 dendrochronologisch datiert Umbau und Dach 1638 39 dendrochronologisch datiert im Keller Fluchtweg hinab zum Asenbach aus Ziegeln gewolbter Treppengang wohl mittelalterlich im Garten Bastionsrest der Stadtbefestigung 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 64 nbsp Obere Stadt 38 Standort Ehemalige Fleischbank jetzt Lagergebaude giebelstandiger Bau Fassade mit welschem Fingergiebel und drei Toreinfahrten im Erdgeschoss 16 Jahrhundert zugehoriger Stadtmauerrest 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 66 nbsp Obere Stadt 44 Standort Ehemaliges Adelshaus jetzt Finanzamt stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau 16 Jahrhundert zugehoriger Stadtmauerrest 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 68 nbsp Obere Stadt 50 Standort Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau seitlich mit gotischem Staffelgiebel 16 Jahrhundert zugehoriger Stadtmauerrest 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 70 BWObere Stadt 64 Standort Ehemalige Gefangniszellen im Kellergewolbe 17 18 Jahrhundert zugehoriger Rest der Stadtmauer 13 14 Jahrhundert D 2 79 112 72 BWObere Stadt 70 72 Standort Ehemalige Bruckenkopf Bastion der Stadtbefestigung an der Hochbrucke halbrunde Anlage 16 Jahrhundert jetzt in das Kolpinghaus einbezogen D 2 79 112 73 BWPfarrplatz 7 Standort Ehemaliges Butzengeiger Haus zweigeschossiger Pultdachbau uber unregelmassigem Grundriss angebaut an Kirchhofmauer und Kirchturm 1744 D 2 79 112 75 nbsp Pfarrplatz 9 Standort Katholische Pfarrkirche St Johannes dreischiffige Backsteinhalle mit Chorumgang und Westturm Baubeginn 1467 vollendet wohl um 1522 Seitenkapellen 15 bis 18 Jahrhundert Regotisierung zweite Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung siehe auch Grabstein fur Anna Ecker 1521 Ummauerung des ehemaligen Kirchhofs Ziegelmauer mit Grabdenkmalern des 17 bis 19 Jahrhunderts Olbergnische mit Pultdach und Figuren um 1730 ostlich angebaut an Pfarrplatz 12 D 2 79 112 28 nbsp weitere BilderPfarrplatz 9 a Standort Dreifaltigkeitskapelle bis 1802 Friedhofskapelle auch sogenannte Erasmi oder Schusterkapelle spatgotischer Backsteinbau mit Dachreiter Ende 15 Jahrhundert mit Ausstattung westlich angebauter Karner erste Halfte 17 Jahrhundert mit Lourdes Grotte 1889 D 2 79 112 29 nbsp Pfarrplatz 10 Standort Pfarrhof Pfarrhaus freistehender zweigeschossiger barocker Walmdachbau von Johann Matthias Weigenthaller bezeichnet 1729 Nebengebaude Fachwerk Standerbau mit Satteldach 19 Jahrhundert ehemalige Stallung eingeschossiger Satteldachbau Ende 18 Jahrhundert fruhes 19 Jahrhundert Pfarrgarten mit Einfahrtstor D 2 79 112 76 nbsp Pfarrplatz 12 Standort Ehemaliges St Anna Benefiziatenhaus an die Kirchhofmauer und den Turm angebautes dreigeschossiges Haus mit Satteldach untere Geschosse 16 Jahrhundert D 2 79 112 77 BWSossauer Strasse Standort Bildstock Kapelle kleiner Satteldachbau bezeichnet 1818 D 2 79 112 84 nbsp Speisemarkt 1 Standort Wohn und Geschaftshaus dreieinhalbgeschossiger Eck und Kopfbau mit sehr flachem Walmdach um 1880 90 D 2 79 112 79 nbsp Speisemarkt 3 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel im Kern 18 Jahrhundert D 2 79 112 80 nbsp Steinweg Standort Heiligennische mit kreuztragendem Christus 18 Jahrhundert Tafel bezeichnet 1895 an Treppenaufgang D 2 79 112 89 nbsp Steinweg 1 Standort Wohn und Geschaftshaus so genanntes Furtnerhaus dreigeschossiger und traufstandiger Satteldachbau fruhes 19 Jahrhundert Eckerkerturm und Zinnenkranz um 1890 Urbesitzbrief von 1795 Die Hauser Steinweg 1 und 3 wurden 1924 durch den Abriss des Treppenhauses vereint jedoch nur Steinweg 1 ist geschutzt Steinweg 3 soll abgerissen werden Bis 1894 spannte sich der Zanklbogen 16 Jahrhundert vom Schusterhaus Steinweg 3 auf die andere Strassenseite zum Schlosserhaus Steinweg 4 D 2 79 112 85 nbsp Steinweg 2 Standort Burgerhaus dreigeschossiger Traufseitbau im Kern 16 Jahrhundert Fassade 19 Jahrhundert D 2 79 112 86 BWSteinweg 3 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin 18 19 Jh Fassade nach Abbruch des sog Zanklbogens in die Baulinie der Nachbargebaude zuruckversetzt bez 1899 D 2 79 112 133 BWSteinweg 4 Standort Burgerhaus sogenanntes Schlosserhaus dreigeschossiger spatgotischer Traufseitbau mit Flacherker im Kern um 1500 Fassade mit Rautenbemalung rekonstruiert 1971 D 2 79 112 87 nbsp Steinweg 17 Standort Ehemalige Schule uber Tordurchfahrt sogenanntes Reiches Schultor spater sogenannter Reiserbogen Tor 15 16 Jahrhundert zweigeschossige Uberbauung 17 18 Jahrhundert D 2 79 112 88 BWSteinweg 33 Standort Ehemaliger herzoglicher Getreidekasten heute Teil des Museums langgestreckter massiver Satteldachbau 1477 78 Umbau zur Schule 1892 D 2 79 112 60 BWBrunn Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBrunn 11 Standort Katholische Filialkirche St Agidius gotische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Dachreiter 14 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 79 112 90 nbsp weitere BilderBrunn 13 Standort Stadel des ehemaligen Vierseithofes Blockbau mit Satteldach und Traidboden 18 19 Jahrhundert westlich Remise Satteldachbau mit Arkaden 18 19 Jahrhundert sudlich Remise Satteldachbau mit Arkaden 18 19 Jahrhundert D 2 79 112 91 BWBrunn 16 Standort Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Traufschrot 18 Jahrhundert D 2 79 112 92 nbsp Frauenbiburg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFrauenbiburger Strasse 33 Standort Katholische Filialkirche Hl Drei Konige ursprunglich einschiffige Anlage spater erweitert zur Pseudobasilika Turm und Langhaus im Kern 14 Jahrhundert Seitenschiffe 15 Jahrhundert Turmoberbau 1768 mit Ausstattung Friedhofsmauer an der Sud und Westseite mit eingebauten Grabmonumenten 19 Jahrhundert D 2 79 112 94 nbsp weitere BilderHofen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHauptstrasse 94 Standort Bauernhaus Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss und Traufschrot zum Teil verschalt Anfang 19 Jahrhundert D 2 79 112 95 BWIn Hofen Standort Wegkapelle Marienkapelle Ernst Kapelle kleiner Satteldachbau mit Fassadengliederung zweite Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 79 112 97 nbsp weitere BilderLerchenstrasse 23 Standort Wohnstallhaus Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss und Hochlaube Anfang 19 Jahrhundert D 2 79 112 96 BWMietzing Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMietzing 4 Standort Bauernhaus Satteldachbau mit verputztem Blockbau Obergeschoss und Traufschrot zweite Halfte 18 Jahrhundert D 2 79 112 98 BWOberdingolfing Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildIn Oberdingolfing Standort Katholische Filialkirche St Leonhard weithin sichtbarer Bau auf einer Anhohe Saalkirche mit Nordturm um 1470 Chorschluss 1484 Langhauswolbung 1610 mit Ausstattung D 2 79 112 101 nbsp Oberholzhausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildOberholzhausen 8 Standort Bauernhaus Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss Traufschrot und Hochlaube Ende 18 Jahrhundert D 2 79 112 103 BWOberholzhausen 21 Standort Einfirsthof verputzter Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss 18 19 Jahrhundert D 2 79 112 102 BWOed Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildOed 13 Standort Kleinhaus eineinhalbgeschossige Satteldachbau Oberteil und Giebel Blockbau Ende 18 Jahrhundert Dach spater D 2 79 112 104 BWSchermau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGutsweg 5 Standort Schloss zweigeschossiger rechteckiger Bau mit Eckturmen und Walmdach im Kern 18 Jahrhundert im 19 Jahrhundert verandert westlich mit Schlossmauer D 2 79 112 105 nbsp weitere BilderTeisbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKirchplatz 10 Standort Katholische Pfarrkirche St Vitus neuromanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Sudturm Backsteinbau von Johann Baptist Bernlochner 1849 mit Ausstattung D 2 79 112 110 nbsp weitere BilderMarktplatz 1 Standort Markttor Torbau mit Zeltdach und nordlichem Flugelbau mit Satteldach seitlich Bogendurchgang bezeichnet 1718 D 2 79 112 112 nbsp weitere BilderMarktplatz 2 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Traufseitbau sudlich an das Markttor anschliessend 18 Jahrhundert D 2 79 112 118 BWMarktplatz 7 Standort Wohn und Geschaftshaus breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit Kruppelwalmdach wohl Anfang 19 Jahrhundert D 2 79 112 113 nbsp Marktplatz 9 Standort Wohnhaus Madlhaus wohl ehemaliges Wirtshaus zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach breitgelagert und giebelstandig 1555 dendrochronologisch datiert nordlich anschliessend zweigeschossige Wirtschaftsgebaude 18 und 19 Jahrhundert D 2 79 112 114 BWMarktplatz 11 Standort Ehemaliges Kastenamt spater Schule Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit Erkern 1594 D 2 79 112 115 BWSchlossweg 9 Standort Schloss Teisbach im Kern spatmittelalterlicher Rechteckbau mit Eckturm im 19 Jahrhundert wiedererrichtet bzw ausgebaut Nebengebaude im Kern spatmittelalterlich Umfassungsmauer im Kern spatmittelalterlich D 2 79 112 119 nbsp weitere BilderSeebergergasse 28 Standort Kleinbauernhaus Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss Hochlaube und traufseitigem Schrot erste Halfte 18 Jahrhundert D 2 79 112 122 BWUnterbubach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildUnterbubach 2 Standort Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Satteldachbau mit teilweise verputztem Blockbau Obergeschoss Traufschrot und Giebelschrot Traidboden uber Wirtschaftstrakt im Kern 17 18 Jahrhundert D 2 79 112 124 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in DingolfingAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenSixtus Lampl Wilhelm Neu Niederbayern Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band II Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52393 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Dingolfing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD Denkmalliste fur Dingolfing PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Dingolfing Landau Dingolfing Eichendorf Frontenhausen Gottfrieding Landau an der Isar Loiching Mamming Marklkofen Mengkofen Moosthenning Niederviehbach Pilsting Reisbach Simbach Wallersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Dingolfing amp oldid 235774472