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Lisle Ellis 17 November 1951 in Campbell River British Columbia teilweise auch L S Ellis ist ein kanadischer Jazz Bassist Live Elektroniker und Komponist Lisle Ellis Wien 2008 Lisle Ellis mit Wolfgang Reisinger und Andy Manndorff Wien 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLisle Ellis begann das Spiel auf der Bassgitarre als Jugendlicher und hatte seine ersten Auftritte in Studios in Radio und Fernsehshows und in Striplokalen Dann studierte am Konservatorium in Vancouver bei Walter Robertson danach am dortigen Douglas College Von 1975 bis 1979 studierte er auch am Creative Music Studio in Woodstock Ellis lebte zunachst 1982 83 in Toronto von 1983 bis 1992 in Montreal wo er unter anderem in verschiedenen Musiker Organisationen tatig war Danach zog er in die Vereinigten Staaten lebte bis 2001 in San Francisco bis 2005 in San Diego danach in New York City In Vancouver arbeitete er mit Paul Plimley Paul Cram Ralph Eppel und Gregg Simpson im New Orchestra Workshop zusammen mit dem er nach wie vor bei verschiedenen Projekten kooperiert Mit Plimley entstand 1989 das Album Kaleidoscopes The Ornette Coleman Songbook auf dem Hat Art Label das mit funf Sternen im Down Beat bewertet wurde Dem Reclam Jazzlexikon zufolge fuhrte Mitte der 1990er Jahre der Ortswechsel nach Kalifornien dazu dass er ab 1995 verstarkt Free Jazz spielte Zentral war hier das Trio What We Live neben ihm Larry Ochs und Donald Robinson das auch CDs mit Gasten wie Wadada Leo Smith Glenn Spearman oder Dave Douglas einspielte Bei Konzerten an der amerikanischen Westkuste war er das Bassist von Cecil Taylor 1998 legte er ein erstes Album unter eigenem Namen vor Children in Peril mit Joe McPhee Weiterhin spielte er mit Musikern wie Peter Brotzmann oder Andrew Cyrille Als Bassist gab er zunehmend das Powerplay auf und verlegte sich auf die Arbeit mit unterschiedlichen Klangfarben Zudem spielen in Ellis Musik spielen Elemente der elektronischen Musik eine Rolle In diesem Bereich arbeitete er mit seinem Experimental Trio Audible Means mit dem Saxophonisten Ellery Eskelin und dem Keyboarder Erik Deutsch das in der New Yorker Szene 2006 07 aktiv war Seit seinem Eintreffen in New York arbeitet er auch mit dem Komponisten und Keyboarder Tom Hamilton auf dem Gebiet der elektronischen Musik zusammen 2007 schrieb er das Sucker Punch Requiem A Homage to Jean Michel Basquiat den zwanzig Jahre zuvor verstorbenen New Yorker Graffiti Kunstler Ausserdem spielte Ellis mit der in Italien ansassigen Formation Di Terra mit dem Pianisten Alberto Braida und dem Schlagzeuger Fabrizio Spera Diskographische Hinweise Bearbeiten1994 Paul Plimpley Density of the Lovestruck Demons Music amp Arts mit Donald Robinson 1995 ROVA John Coltrane s Ascension Black Saint 1996 Ben Goldberg Eight Phrases for Jefferson Rubin Victo 1999 Patrick Brennan Saunters Walks Ambles CIMP 2009 Kirk Knuffke Kenny Wollesen Lisle Ellis Chew Your Food No Business 2011 Mircea Tiberian Maria Răducanu Lisle Ellis Rosa Das Rosas Soft Records Literatur BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lisle Ellis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www lisleellis com Homepage Informationen zu Sucker Punch Requiem Lisle Ellis bei DiscogsNormdaten Person GND 138946930 lobid OGND AKS LCCN no96047927 VIAF 75912446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ellis LisleALTERNATIVNAMEN Ellis L S KURZBESCHREIBUNG kanadischer JazzbassistGEBURTSDATUM 17 November 1951GEBURTSORT Campbell River British Columbia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lisle Ellis amp oldid 236101108