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Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Canngiesser auch Canngiesser Cannegiesser oder Cannengiesser 22 Mai 1716 in Wetzlar 29 Mai 1772 in Kassel war ein deutscher Staatsmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCanngiesser warde Sohn des Geheimen Kriegsrates und preussischen Gesandten Conrad von Canngiesser Er studierte an den Universitaten von Marburg und Halle die Rechtswissenschaft wobei er 1736 unter Justus Henning Bohmer die Dissertation De usu et commodis pacti de praestanda evictione in causis privatis et publicis verteidigte Anschliessend absolvierte er ein Praktikum am Reichskammergericht in Wetzlar 1738 wurde er Assessor bei der Landgrafschaft Hessen Darmstadt in Giessen Canngiesser vermittelte in einem Streit zwischen Hessen Darmstadt und Hessen Kassel woraufhin ihn der Landgraf Wilhelm VIII von Hessen Kassel zum Regierungsrat sowie zum Oberappellationsgerichtsrat am Oberappellationsgericht Kassel ernannte Ausserdem wurde ihm 1753 die Leitung der Oberpostdirektion Kassel ubertragen Der Landgraf Friedrich II von Hessen Kassel beforderte ihn bei seinem Amtsantritt 1760 zum Geheimrat und ernannte ihn 1762 zum Prasidenten des Oberappellationsgerichts 1764 wurde er zudem zum Justizminister ernannt Canngiesser wurde ausserdem Kurator der Universitaten von Marburg und Rinteln Zudem hatte er mit dessen Stiftung 1770 das Amt des Kanzlers des Hausordens vom Goldenen Lowen inne Werke Auswahl BearbeitenDissertatione iuridica usum et commoda pacti de praestanda evictione in causis privatis et publicis Grunert Halle 1736 Collectio notabiliorum decisionum Supremi Tribunalis Appellationum Hasso Cassellani Kassel 1768 1771 Literatur BearbeitenCanngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von In Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Section 1 Teil 15 Gledtisch Leipzig 1826 S 94 Emil Julius Hugo Steffenhagen Canngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 762 Karl Heinz Nickel Harald Schmidt Florian Tennstedt Heide Wunder Kurzbiographien In Georg Wannagat Hrsg Kassel als Stadt der Juristen Juristinnen und der Gerichte in ihrer tausendjahrigen Geschichte Heymann Koln u a 1990 ISBN 978 3 452 21555 0 S 389 390 PDF Datei 12 8 MB Canngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 2 Brann Einslin De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 094656 4 S 276 277 Weblinks BearbeitenCanngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Hessische Biografie Stand 24 September 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Canngiesser in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 11644312X lobid OGND AKS VIAF 47513542 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Canngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg vonALTERNATIVNAMEN Canngiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Cannegiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Cannengiesser Leonhard Heinrich Ludwig Georg vonKURZBESCHREIBUNG deutscher StaatsmannGEBURTSDATUM 22 Mai 1716GEBURTSORT WetzlarSTERBEDATUM 29 Mai 1772STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonhard Heinrich Ludwig Georg von Canngiesser amp oldid 237175721