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Leonhard Friedrich auch Friederich 7 November 1788 in Langerringen 24 Juni 1862 in Bamberg war ein deutscher Pfarrer und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFriedrich studierte von 1804 bis 1810 Philosophie und Katholische Theologie am Lyzeum in Dillingen 1811 wurde er in Augsburg zum Priester geweiht Vor 1848 wurde er zum Dr theol h c ernannt Er war von 1811 bis 1816 Kaplan in Donauworth und Langerringen und von 1816 bis 1821 Pfarrverweser in Medingen Zwischen 1821 und 1827 war er Pfarrer in Staufen und von 1827 bis 1846 Stadtpfarrer in Gundelfingen Von 1827 bis 1841 war er auch Distriktsschulinspektor im Landgerichtsbezirk Lauingen und von 1837 bis 1846 Dekan der Geistlichkeit des Landkapitels Lauingen Zwischen 1846 und 1862 wirkte er als Dompropst in Bamberg und war dort seit 1846 auch Vorstand des Metropolitangerichts und spater Direktor des Geistlichen Rats Politik BearbeitenVon 1829 bis 1830 war er Mitglied des Landrats fur den Oberdonaukreis Zwischen 1837 und 1847 gehorte er der Kammer der Abgeordneten der Standeversammlung des Konigreichs Bayern an und war dort von 1845 bis 1847 der 2 Prasident Er wurde als Vertreter des Wahlkreises Oberdonaukreis bzw Schwaben in der Klasse IIIa gewahlt Er gehorte 1837 bis 1643 dem II Ausschuss fur Steuern an und war auch Sekretar des Ausschusses Weiterhin war er Mitglied der Deputation zur Anzeige der Konstituierung der Kammer der Abgeordneten 4 Dezember 1845 und der Deputation zur Uberreichung der Dankadresse 13 Dezember 1845 Bis zum Landtag 1842 43 gehorte er der liberalen Opposition an Danach wechselte er ins regierungstreue Lager Nachdem er sich aus Sicht der Regierung als zuverlassig erwiesen hatte ernannte der Konig ihn gegen erhebliche Widerstande zum Dompropst in Bamberg Nach dieser Ernennung musste er aus dem Landtag ausscheiden und Albert Hofer wurde sein Nachfolger Vom 18 Mai 1848 bis zum 25 Mai 1849 vertrat er den Wahlkreis 2 Oberpfalz Neumarkt in der Frankfurter Nationalversammlung Im Parlament blieb er fraktionslos und stimmte mit der Rechten Er gehorte zu den Abgeordneten die gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV zum Kaiser der Deutschen stimmten Ab dem 25 Aug 1848 war er Mitglied im Finanzausschuss Von Juni bis Dezember 1848 gehorte er dem Katholischen Club in Frankfurt am Main an Literatur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 8 Droste Dusseldorf 1996 ISBN 3 7700 5193 9 S 117 Digitalisat Weblinks BearbeitenDr theol h c Leonhard Friederich In Heinrich Best Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 1849 BIORAB FRANKFURT Leonhard Friedrich Politiker in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekNormdaten Person GND 116795727 lobid OGND AKS VIAF 40138968 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich LeonhardALTERNATIVNAMEN Friederich LeonhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Pfarrer und PolitikerGEBURTSDATUM 7 November 1788GEBURTSORT LangerringenSTERBEDATUM 24 Juni 1862STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonhard Friedrich Politiker amp oldid 232857563