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Laura Rappoldi geboren als Laura Kahrer am 14 Janner 1853 in Mistelbach Kaisertum Osterreich gestorben am 2 August 1925 in Dresden war eine osterreichisch deutsche Pianistin Laura RappoldiLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Laura Rappoldi auf dem Alten Katholischen Friedhof in DresdenLaura Kahrer Tochter eines Beamten erhielt fruh Musik und ab zehn Jahren Klavierunterricht Bereits als Elfjahrige verfasste sie 1864 eigene Kompositionen Von Kaiserin Elisabeth gefordert erhielt sie 1866 bis 1869 weitere Ausbildung am Wiener Konservatorium unter anderem von Josef Dachs Felix Otto Dessoff und Anton Bruckner 1868 erhielt sie den Ersten Preis bei einem Wettbewerb fur Klavier und Komposition Ein weiterer Forderer war Anton Rubinstein 1870 und 1873 zahlte Kahrer zu den Schulern von Franz Liszt in Weimar 1871 und 1872 bei Adolf Henselt in St Petersburg 1874 bei Hans von Bulow in Munchen Ferner unternahm sie mit ihrer Familie in den 1870ern Konzertreisen durch Deutschland Polen und Russland Der Plan einer Amerikareise wurde nach dem Tod der Mutter 1873 und des Vaters 1875 nicht weiter verfolgt 1874 heiratete Kahrer in Stettin den Wiener Musiker Eduard Rappoldi 1831 1903 den sie bereits 1870 bei einem gemeinsamen Konzert in Prag kennengelernt hatte 1877 wurde ihr Ehemann zum koniglich sachsischen Professor ernannt 1876 Jahr wurde der gemeinsame Sohn Adrian Rappoldi geboren Insgesamt hatte das Ehepaar funf Kinder Das Ehepaar unternahm weitere Konzertreisen zusammen 1877 und 1878 nach Danemark 1878 erneut nach Danemark Oldenburg und durch die nordlichen und westlichen Lander des Deutschen Reichs 1880 und 1881 unter anderem nach Osterreich und England 1885 und 1886 reiste sie mit Amalie Joachim auf einer Europatournee durch Deutschland Osterreich Russland die Schweiz und Ungarn Beliebt waren Kammermusikabende auf denen Rappoldi gemeinsam mit ihrem Mann spater auch ihrem Sohn auftrat Das Konigreich Sachsen ernannte sie 1879 zur Koniglich Sachsischen Kammervirtuosin Ab Ende der 1880er liess sich Rappoldi auf Wunsch ihres Mannes endgultig in Dresden nieder und gab dort ab 1890 am Konservatorium Klavierunterricht Sie erhielt 1911 die Professur Ab 1921 leitete sie die Meisterklassen fur Klavierspiel Literatur BearbeitenUwe Harten Rappoldi Ehepaar In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Christa Harten Rappoldi Laura In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 425 Weblinks BearbeitenTeilnachlass Eduard Rappoldi Laura Rappoldi Kahrer in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Silke Wenzel Artikel Laura Rappoldi Kahrer In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 23 November 2017 Freia Hoffmann Artikel Rappoldi Kahrer Laura geb Kahrer verh Rappoldi In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts 2010 Online Lexikon des Sophie Drinker Instituts hrsg von Freia Hoffmann Normdaten Person GND 1146045360 lobid OGND AKS VIAF 77416586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rappoldi LauraALTERNATIVNAMEN Kahrer Laura Geburtsname Rappoldi Kahrer LauraKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutsche PianistinGEBURTSDATUM 14 Januar 1853GEBURTSORT MistelbachSTERBEDATUM 2 August 1925STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laura Rappoldi amp oldid 222856040