www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Rappoldi eigentlich Eduard Rappold 1 21 Februar 1839 in Wien 16 Mai 1903 in Dresden war ein osterreichischer Geiger und Komponist Eduard Rappoldi zwischen 1871 und 1877 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 NachweiseLeben BearbeitenRappoldi spielte bereits im Kindesalter Klavier und Violine und bekam Klavierunterricht Schon im Alter von sieben Jahren trat er mit eigenen Kompositionen auf Er war Schuler bei Leopold Jansa und Josef Bohm und ab 1854 bei Georg Hellmesberger senior am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Bis 1861 war Rappoldi Mitglied des Wiener Hofopernorchesters Nach seiner Zeit als Konzertmeister an der Deutschen Oper in Rotterdam war Rappoldi Kapellmeister in Lubeck Stettin und Prag und arbeitete ab 1871 als Lehrer fur Violine an der Koniglichen Hochschule fur Musik in Berlin 1876 wurde Rappoldi zum koniglich sachsischen Professor ernannt Von 1877 bis 1893 unterrichtete Rappoldi Violine am Konservatorium Dresden Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1898 war er Hofkonzertmeister am Dresdner Hoftheater Rappoldi veroffentlichte unter anderem jeweils zwei Streichquartette kleine Symphonien und Klavier Violinsonaten sowie circa 30 Lieder 1870 lernte Eduard Rappoldi die Pianistin Laura Kahrer 1853 1925 kennen die er vier Jahre spater heiratete Mit ihr hatte Rappoldi funf Kinder eines von ihnen war der Violinist Adrian Rappoldi 1876 1948 Literatur BearbeitenChrista Harten Rappoldi Eduard In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 425 Uwe Harten Rappoldi Ehepaar In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Rappoldi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Teilnachlass Eduard Rappoldi Laura Rappoldi Kahrer in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenEduard Rappoldi im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Noten und Audiodateien von Eduard Rappoldi im International Music Score Library ProjectNachweise Bearbeiten Beruhmte israelitische Manner und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit Eduard Rappoldi In lexikus de Abgerufen am 3 Marz 2017 Normdaten Person GND 116335181 lobid OGND AKS LCCN nb2007007139 VIAF 52439310 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rappoldi EduardALTERNATIVNAMEN Rappold Eduard wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geiger und KomponistGEBURTSDATUM 21 Februar 1839GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 Mai 1903STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Rappoldi amp oldid 235988743