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Laura Betti eigentlich Laura Trombetti 1 Mai 1927 in Bologna Italien 31 Juli 2004 in Rom war eine italienische Schauspielerin Laura Betti in Das susse Leben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Regie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhr Grossvater war der Sprachforscher Alfredo Trombetti Ihr Vater war Ettore Trombetti 1895 1 ein Advokat in der Partito d Azione Betti verbrachte ihre Kindheit zu Zeiten des Mussolini Regimes in ihrer Geburtsstadt Bologna nach Ende des Krieges verkurzte sie ihren Familiennamen zu Betti und wurde in Rom als Besucherin angesagter Cafes und Kunstlertreffpunkte bekannt Als Laura Sarno begann sie eine eigene Karriere als Jazzsangerin in den Kabaretts der Hauptstadt wobei sie sich als Interpretin verruchter Lieder einen Namen machte 1953 gab sie ihr Debut als Theaterschauspielerin als sie in Pierre Corneilles Le Cid neben Enrico Maria Salerno und Carlo Ninchi auftrat Im Folgejahr wandte sich Betti dann der Revue zu und spielte und sang neben Walter Chiari Immer auf der Suche nach passenden Ausdrucksformen arbeitete sie dann wieder fur die Buhne unter Luchino Visconti und Luigi Squarzina drehte ihren ersten Film 1956 ubernahm Aufgaben beim Radio und trat in Fernsehspielen auf Weiterhin sang sie antikonformistische Lieder die meist speziell fur sie von Kunstlern wie Pier Paolo Pasolini Alberto Moravia Mario Soldati und Ercole Patti geschrieben wurden Unter Federico Fellini gelang ihr 1960 in Das susse Leben der Durchbruch Pier Paolo Pasolini mit dem sie bis zu seinem Tod 1975 eine enge Freundschaft verband gab ihr 1962 erstmals eine Rolle in einem seiner Filme Betti spielte die Diva in Der Weichkase Nach weiteren Nebenrollen spielte sie 1968 in Pasolinis Teorema Geometrie der Liebe eine Hauptrolle als Dienstmagd die zur Heiligen wird Ihre Darstellung brachte ihr bei den Filmfestspielen von Venedig 1970 den Coppa Volpi fur die beste Schauspielerin ein 1976 spielte sie die Faschistin Regina in Bernardo Bertoluccis Film 1900 Nach Pasolinis Tod verwaltete sie seinen Nachlass als Direktorin der Stiftung Fondo Pier Paolo Pasolini Bettis reichhaltige Filmografie umfasst fast ausschliesslich kunstlerisch anspruchsvolle und oftmals bedeutende Filme Ihre Buhnenkarriere verfolgte sie zwar weiterhin jedoch deutlich weniger intensiv als die fur die Leinwand 2 Sehr gelegentlich arbeitete sie fur das Fernsehen und als Synchronsprecherin 3 Betti widmete sich seit den 1960er Jahren auch viel der Literatur und der Politik und zahlte zahlreiche Personlichkeiten zu ihren Gesprachspartnern 1979 legte sie mit dem Roman Teta veleta eine Abrechnung mit der italienischen Intelligenzia vor 4 Filmografie Auswahl Bearbeiten1960 Das susse Leben La dolce vita 1960 Es war Nacht in Rom Era notte a Roma 1960 Rote Lippen schlanke Beine Labbre rosse 1962 Der Weichkase La ricotta 1963 Mondo di notte Welt ohne Scham Mondo di notte n 3 1966 Hexen von Heute Le streghe 1968 Teorema Geometrie der Liebe Teorema 1970 Der Einsame aus dem Westen Sledge 1971 Im Blutrausch des Satans Reazione a catena 1972 Im Namen des Vaters Nel nome del padre 1972 Knallt das Monstrum auf die Titelseite Sbatti il mostro in prima pagina 1972 Pasolinis tolldreiste Geschichten I racconti di Canterbury 1972 Die rote Sonne der Rache La banda J S cronaca criminale del Far West 1974 Allonsanfan Allonsanfan 1974 Die Frau mit den roten Stiefeln La Femme aux bottes rouges 1975 Die Affare Murri Fatti di gente perbene 1976 Die grosse Orgie Vizi privati pubbliche virtu 1976 1900 Novecento 1976 Die Gang Le Gang 1978 Mord in Barcelona Un Papillon sur l epaule 1979 La Luna La luna 1979 Reise mit Anita Viaggio con Anita 1980 Der kleine Archimedes IL piccolo Archimede Fernsehfilm 1982 Die Kartause von Parma La certosa Di Parma 1982 Flucht nach Varennes La Nuit de Varennes 1982 Loin de Manhattan 1983 Strada Pia 1983 Ars amandi Die Kunst der Liebe L Art d aimer 1983 Klassenverhaltnisse 1986 Der Himmel war schuld Tutta colpa del paradiso 1987 Jenatsch 1994 Der Fall Sindona Un eroe borghese 1996 Die heimatlosen drei Konige I magi randagi Fernsehfilm 1999 The Protagonists 2001 Meine Schwester A ma soeur Regie Bearbeiten 2001 Pier Paolo Pasolini und der Grund fur einen Traum Pier Paolo Pasolini e la ragione di un sogno Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laura Betti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laura Betti in der Internet Movie Database englisch Laura Betti im Lexikon des internationalen Films Laura Betti bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Trombetti Ettore 13 agosto 1895 Storia e Memoria di Bologna 1 Roberto Poppi Artikel Laura Betti in Enrico Lancia Roberto Poppi Dizionario del cinema italiano Le attrici Rom 2003 S 34 35 Bettis Synchronarbeiten bei Mondo die Doppiatori Betti bei mymoviesNormdaten Person GND 119333228 lobid OGND AKS LCCN n80050232 VIAF 24786439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Betti LauraALTERNATIVNAMEN Trombetti Laura Sarno LauraKURZBESCHREIBUNG italienische SchauspielerinGEBURTSDATUM 1 Mai 1927GEBURTSORT Bologna ItalienSTERBEDATUM 31 Juli 2004STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laura Betti amp oldid 234552733