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Lase Berlin auch Lase Heilbut geboren am 24 September 1740 in Berlin gestorben am 22 Januar 1814 in Hamburg war ein deutscher Rabbiner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLase Berlin war der Sohn des Joseph ben Lase Halberstadt Er war eineinhalb Jahre Schuler bei Tewele Scheuer in Bamberg Danach ging er zur Jeschiwa des Dajan Gedalia in Schwersenz Polen Litauen Er war der Schwiegersohn von Todros Munk in Posen In Posen wurde er Dajan und Leiter der Jeschiwa unter Raphael Cohen dem er 1776 nach Altona Elbe folgte Spater wurde er Dajan fur Wandsbek und Hamburg danach fur Altona und Hamburg Nach Cohens Amtsniederlegung im Jahre 1799 wurde Berlin Rabbinatsprases der sogenannten Dreigemeinde bestehend aus den Stadten Hamburg Altona und Wandsbek und Schleswig Holstein Auf Anweisung der franzosischen Besatzer fuhrte er zum 26 April 1812 die Trennung der Dreigemeinde durch Nach der franzosischen Annexion Hamburgs am 18 Februar 1813 wurde er zum Konsistorial Oberrabbiner des Departement Bouches de l Elbe ernannt Berlin wurde auf dem Judischen Friedhof Neuer Steinweg Hamburg Neustadt begraben 1 Lase Berlins Sohn Moses Berlin war der erste Stiftsrabbiner der 1810 gegrundeten Lob Schaul Klaus sein Sohn Eisik Berlin seit 1840 Stiftsrabbiner an der Vereinigten Alten und Neuen Klaus in Hamburg Schriften Auswahl BearbeitenMisnath de Rabbi Ali azar zu Evan ha Azar und Hōsan Mispa Aus dem Nachlass Altona 1815 Dama saq Ali azar Altona 1816 Halachische Korrespondenz mit Moses Sofer siehe Evan ha Azar I Nr 49 Literatur Auswahl BearbeitenSamuel Joseph Fuenn Kenasath Yisra el Zichrōnōth lethōledōth gedōle Yisra el ha nōda im lesem bethōratham behachmatham bema aseham mimōth ha ge ōnim ad ha dōr ha zah nur Aleph bis Yod Warschau 1886 1890 S 122 Eduard Duckesz Sefer Iwah leMoschaw Enthaltend Biographien und Grabstein Inschriften der Rabbiner der 3 Gemeinden Altona Hamburg Wandsbeck Verlag Eisig Graber Krakau 1903 S 83 88 2 Eduard Duckesz Familiengeschichte des Rabbi Lase Berlin in Hamburg Verlag Max Taschner Nachfolger Hamburg 1929 Salomon Wininger Grosse Judische National Biographie Bd II Druckerei Orient Czernowitz 1927 S 139 f Michael Studemund Halevy Bibliographie zur Geschichte der Juden in Hamburg Saur Munchen New York 1994 ISBN 3 598 11178 9 S 110 Eintrag BERLIN Lase In Michael Brocke und Julius Carlebach Herausgeber bearbeitet von Carsten Wilke Biographisches Handbuch der Rabbiner Teil 1 Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen bohmischen und grosspolnischen Landern 1781 1871 K G Saur Munchen 2004 S 182 Einzelnachweise Bearbeiten Grabinschrift in Eduard Duckesz Sefer Iwah leMoschaw Enthaltend Biographien und Grabstein Inschriften der Rabbiner der 3 Gemeinden Altona Hamburg Wandsbeck Verlag Eisig Graber Krakau 1903 S 87 Alternative Transkriptionen des Haupttitels in Bibliothekskatalogen Ivah le moshav und Iwoh le Moschaw Normdaten Person GND 1060066599 lobid OGND AKS LCCN nr93048706 VIAF 97209762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berlin LaseALTERNATIVNAMEN Heilbut LaseKURZBESCHREIBUNG deutscher RabbinerGEBURTSDATUM 24 September 1740GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Januar 1814STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lase Berlin amp oldid 214060787